2. November 2008

Was steckt in Dir?



Fühlst Du Dich in Deinem privaten und beruflichen Umfeld wohl?
Bist Du zufrieden mit dem, was Du schon erreicht hast?

Möchtest Du gern, das alles so bleibt wie es ist?
Strebst Du nach Behaglichkeit und Komfort?

Viele Menschen teilen den Wunsch nach Sicherheit und Bequemlichkeit und genießen das angenehme Gefühl der Geborgenheit, wenn sie einen Teil ihres Weges zurück gelegt haben.

Manche Menschen sind geradezu fasziniert davon, wie angenehm sich ihr Leben vor ihnen ausbreitet und verharren reglos in ihrer Bequemlichkeit. Andere sind vollauf beschäftigt (gestresst) um ihre Sicherheit zu bewahren und gegen mögliche Veränderung zu verteidigen.

Ist Sicherheit und Komfort ein Ziel nach dem es lohnt zu streben?

Alles verändert sich.
Das behaglichste Daunenkissen wird hart, klumpig und unbequem, wenn es nicht immer wieder ordentlich durchgeschüttelt wird.

Meine Meinung:
Wer ausschließlich nach Sicherheit und Behaglichkeit strebt, läuft Gefahr das große Glück zu verpassen.
Wenn es Dir gelingt über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, wirst Du entdecken, was tatsächlich und wirklich in Dir steckt.
Viele Fähigkeiten und Talente schlummern in Dir, die nur darauf warten geweckt und aktiviert zu werden.
Bequemlichkeit und Komfort verhindern häufig, dass das eigene Potential freigesetzt werden kann.

Wie kannst Du die Komfortzone verlassen?

Im Wesentlichen gibt es zwei (mir bekannte) Antriebsmöglichkeiten um eigene Ziele zu erreichen und die persönliche Komfortzone zu verlassen:
  • Hin-zu
    Beispiel: "Ich möchte unbedingt als ... arbeiten, dafür würde ich sogar ..."
    Du kennst Dein Ziel und bist bereit Dich dafür einzusetzen.
    Aus dem Motiv wächst der Antrieb Dein Ziel zu erreichen.
  • Weg-von
    Beispiel: "Ich werde nie mehr als ... arbeiten, ..."
    ...ist ein typischer "Weg-von-Antrieb". Du weißt genau was Du nicht willst und benutzt die Energie Dich möglichst weit davon zu entfernen...
    Wenn Du den "hin-zu-Antrieb" zuschalten und nutzen kannst, geht es natürlich schneller vorwärts.
Mein Tipp:
Finde heraus, was Du wirklich gerne tust.
Was scheint Dir so lohnenswert und attraktiv, dass Du Deine Bequemlichkeit dafür einschränken oder gar Teile davon aufgeben würdest?
Was hält dich davon ab?
Kennst Du Wege, die Dich in die richtige Richtung führen?
Welche Schritte könntest Du unternehmen?
Was treibt Dich an? ...Wie kannst Du Deinen Antrieb nutzen?

Wenn es Dir gelingt Deine verborgenen Fähigkeiten und Talente zu aktivieren, wirst Du immer wieder neue und schönere Komfortzonen entdecken, die Dir angenehme Entspannung und Ruhe spenden, bevor Du Deinen Weg wieder aufnimmst...

Zitat von Lao-Tse:
"Das was vollendet ist, hat noch immer eine Zukunft, die zu vollenden ist."

Wer immer gleich denkt und gleich handelt, wird auch immer die gleichen Ergebnisse erzielen.
Besser und besser,
Gaba

12 Kommentare:

Wally hat gesagt…

Hallo Gaba,

ja recht hast du. Ich weiß, wenn mein großer Wunsch erfüllt ist, zum Beispiel, dann folgt danach eine Leere irgendwann. Weil der Wunsch sich eben erfüllt hat.
Ist mir jetzt schon bewußt und deswegen focussiere ich mich nicht nur eingleisig, sondern tue auch was für einen anderen wichtigen Lebensbereich. Da bin ich dabei in kleinen Schritten. (es geht leider nicht schnell vorwärts - Geduld fehlt mir auch dazu)

Ja, alles verändert sich. Es fällt nicht immer leicht aus der eingerichteten Komfortzone rauszukommen, aber es geht wohl.

Schade, dass manche erst ganz unten sein müssen bzw. in einer Krise, um dann erst herauszukönnen aus der Komfortzone und sich etwas verändert. Es geht schließlich um wichtiges: um sein Leben.
Ich will nicht erst ganz unten sein, um mich zu ändern.

Verborgene Talente und Fähigkeiten?
DAS hatte ich mich auch schon gefragt, welche das sein können, aber sie sind mir tatsächlich "verborgen" also unbewusst.
Ich denke immer, ich kann nix halbes und nichts ganzes irgendwie. Und irgendwie stimmt das auch.

Komischerweise hatte ich mal einen sog. "Berufungstraum", da ging es (in Kurzform hier) darum, dass ich "Reden" soll zu Menschen, gute Nachricht verkündigen sozusagen, lehren, predigen usw. Also im Traum wurde gesagt: Vorbereiten dafür. Ich soll mich jetzt schon vorbereiten, sagte der Traum.
(erstmal nur vorbereiten, denn so schnell geht ja auch alles nicht. Und gut, dass es erstmal nur "Vorbereiten" ist, denn durch den Traum bin ich sowieso schon sehr unter Druck, was nicht gut ist, je mehr Druck, desto weniger bin ich dafür bereit!)

Der Traum war ein Wahrtraum, völlig ohne Symbolik, den konnte man nicht deuten, den kann man nur so hinnehmen wie er ist.

Das Konträre ist: es ist aber absolut NICHT MEIN Traum, der kam NICHT von mir, höchstens von höherer Instanz. Er kam weder von meinem Unbewußtsein noch von meinem Bewußtsein (meine ich). Ich wünschte sowas überhaupt nicht. (wirklich!)
Aber: der Traum verfolgt mich noch heute. (der war Februar 2007)
Ich habe wirklich keine gute Stimme, das ist tatsächlich wahr, inzwischen sogar Ödeme auf beiden Stimmbändern!! seit dem Traum damals gekriegt und letztlich fängt die Schilddrüse auch noch leicht an mit Unterfunktion. (Kreativität ist unterdrückt las ich dazu) Also: alles spricht völlig dagegen! In der Realtiät.
(Mose aus der Bibel am brennenden Busch ging es damals haargenauso wie mir, komischerweise)

TROTZDEM: wenn ich es nicht versuche, werde ich nie wissen, ob es nicht doch passend ist oder wird. Und ich kann mich an damals erinnern, wo ich mal als Bürokraft jahrelang nur so neben dem PC saß ohne ihn auch nur anzurühren, vor Angst vom PC usw. Aber ich dann PC und Internet später sogar als mein richtiges Hobby sogar hatte!
(heute kann ich gute Webseiten für Firmen gestalten und bin "Microsoft Office Specialist" u.a. - das war damals noch UNDENKBAR!)

Also, man weiß nie, ob es nicht doch gut ist. Und ich bin schon langsam dabei mich bezüglich des Berufungstraums mich ein wenig vorzubereiten. (noch zu wenig aber).
Es scheint alles so konträr, absurd und unmöglich, weil es eigentlich nicht mein Wunsch ist, aber ich bin dabei langsam die Komfortzone zu verlassen und diesbezüglich langsam hinzuarbeiten.

Motivation dabei fehlt natürlich voll, weil es nicht mein Wunsch ist! (darum zieht es sich auch so in die Länge) Aber wie du auch schonmal irgendwo hier meintest, manchmal sollte man auch Dinge tun, ohne die Gefühle zu beachten (so ähnlich in dem Sinne), die kommen dann vielleicht alleine später, wie in meinem obigen Beispiel.

Vielleicht weiß meine Seele/Unterbewußsein/höhere Instanz ja besser Bescheid, was für mich gut ist. Das hatte ich schon öfters, aber bisher noch nicht so derartig absurdes :)
Für mich ist es immernoch völlig unvorstellbar! Ich tue mich noch immer etwas schwer damit.

Du hast recht, wer immer gleich denkt und handelt kann auch nur immer die gleichen Ergebnisse erzielen. Aber soo völlig umdenken (wie in meinem Beispiel) ist auch nicht ganz leicht. Denn das wäre ja eine 360-Grad-Veränderung.
Und WO bitte sollte wohl die Stimme aufeinmal plötzlich herkommen bei mir? Zauberei?

Das hört sich alles sicher sehr "ungewöhnlich" hier an, ist aber Tatsache.

;)

Lieben Gruß, Wally

Anonym hat gesagt…

Liebste Gaba,
weg-von und hin-zu habe ich schon bei NLP kennen gelernt und mir meine Gedanken darüber gemacht. Ich kenne beide Bewegungen in meinem Leben und denke, dass beide ihre Vorteile haben :) Aber motiviert bleiben, sich zu verändern ist ein gutes Ziel :)

Habe dir einen Award verliehen - hm, es ist schon ein Weilchen her und ein wenig untergegangen...
http://trinergy3.wordpress.com/2008/10/29/mehr-als-toll/

Weil ich deinen Blog einfach uber toll finde!!!
Alles LIEBE von Elisabeth

Gabriela hat gesagt…

Liebe Wally,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Meine Meinung dazu:
Ob es schnell oder langsam "vorwärts" geht ist nicht entscheidend. Alles was für mich zählt, ist Dein Wunsch auf Verbesserung. Nach meiner Meinung ist das der entscheidende Schritt, der Dich auf den guten Weg bringt.

Woher weißt Du eigentlich, ob Deine Stimme gut oder schlecht ist? Wer sagt, dass Du eine "schlechte" Stimme hast und wer kann das beurteilen?
Könnte Deine Stimme möglicherweise markant sein und einen hohen Wiedererkennungwert haben?
Die Ödeme könnten möglicherweise durch Deinen "Unwillen" entstanden sein. Was willst und kannst Du tun, um Dich auf die mögliche Herausforderung zu Sprechen vorzubereiten?

Sehr gut finde ich, dass Du auf Deine innere Stimme hörst und vertraust.
Dein Weg in Punkto Computer ist ein schönes und anschauliches Beispiel dafür, wie sich Blickwinkel verändern und Vorlieben wandeln können.

Mein Tipp: Benutze die sinnliche Vorstellungskraft und träume wie, wo und wer Du sein möchtest. Halte Ausschau nach Möglichkeiten, die Dich Deinem Traum näher bringen könnten und ergreife alle Chancen, die sich bieten (Action!).
...Alles andere lass getrost an Dich herankommen und mach das Beste daraus!

Ich wünsche Dir viele spannende Herausforderungen, die Du ganz entspannt zu Deinem Vorteil lösen kannst.

Liebe Elisabeth,
uuuuiii ein Award. Vielen lieben Dank! Ich hab diesen Beitrag in Deinem Blog gelesen...und anscheinend total übersehen, dass Du mich ausgezeichnet hast.
Ich werde mir mal ganz schnell ein paar Gedanken machen, an wen ich die Auszeichnung weiterreichen möchte und dann natürlich einen Beitrag darüber schreiben.
Vielen Dank, dass Du meinen Blog wert findest ausgezeichnet zu werden. Darüber freue ich mich sehr!

Alles Liebe aus dem Isartal,
besser und besser,
Gaba

Wally hat gesagt…

Liebe Gaba,

deine Antwort motiviert mich sehr! Danke. Ja, das ist ein Wunsch auf Verbesserung, stimmt.

Was ich vergessen hatte zu erwähnen (warum es so eine derartig große Veränderung ist und momentan noch ein wenig undenkbar) ist, dass ich außerdem extrem großes Lampenfieber habe vor Menschenmengen zu sprechen. Bei höchstens 4 Personen geht’s aber noch gut. Das kam aus der Kindheit als ich 6 J. war, wo ich in einem Chor sang und dort plötzlich meine kleine Lackkinderumhängetasche aus der Hand gefallen ist, alle haben plötzlich auf mich geschaut, (ich hätte wegrennen können) ich konnte mich nicht bücken, die Tasche aufzuheben, weil rechts und links neben mir alle Kinder weitergesungen hatten usw. – seit dem habe ich Lampenfieber und echt erfolgreich bisher mein GANZES Leben lang vermeiden können, vor mehreren Leuten aufzutreten. Ich habe das extra vermieden und verdrängt mein Leben lang bisher, erfolgreich. Das war für mich bis heute ein Greuel. Also große Ängste kommen da hervor.

Und nun soll ich ausgerechnet meine SCHÄCHEN stärken – wie konträr :)
Und durch diese Ängste durchgehen.

Dann hatte ich bisher ausgerechnet immer mir Jobs und Hobbys gesucht, wo man nicht viel sprechen braucht, also: Alleinsekretärin im Büro, Internetgestaltung, und ä. und „einsame“ Hobbys, wie Lesen, Internet, Computer usw.
Also das ist dann schon eine echte Wandlung um 180 Grad (nicht 360 Grad, sorry :) ) Vielleicht sogar ein Wunder.

Mit der Stimme hast du auch nicht ganz unrecht. Naja, meine Mutter hatte keine besonders gute Stimme und ich auch nicht besonders, Singen kann ich nicht gut und bin auch unmusikalisch bisher. Jedenfalls ist meine Stimme keineswegs irgendwie ausgebaut oder geübt, zumal ich nie sehr viel gesprochen hatte im Leben bisher. Klingt jetzt durch die Ödeme ein wenig heiser. Das hatte die HNO-Ärztin erkannt, dass ich Ödeme habe, als ich kaum 2 Sätze zu ihr gesprochen hatte, hat sie mir gesagt. Gut, es gibt wirklich schlimmere Stimmen.
Und mit den Ödemen kann man ja auch was tun, bzw. erst kann man was tun, wenn ich zu Rauchen aufhöre (was ich unbedingt lt. Ärztin muß, so was kann Vorstufe von Kehlkopfkrankheit sein) noch habe ich das mit dem Rauchen aufhören nicht geschafft – aber MIR ZULIEBE will ich es tun demnächst, ich hoffe das klappt mal, weil es schon Jahrzehnte sind, die ich rauche. Also will sagen, mit der Stimme habe ich natürlich auch „mit“ selbst schuld, ich weiß.

DANACH kann man was machen, wenn ich 2 Monate Rauchfrei bin und danach kann man erst weitersehen meinte die Ärztin. Und später kann ich Logopädie-Unterricht (o.ä.) nehmen (Sprechunterricht). Also es stimmt: es gibt tatsächlich Möglichkeiten, meine Stimme zu verbessern. (das dauert natürlich).
Und dann gibt es Leute, die haben das mit der schlechten Stimme gar nicht bemerkt, erst als ich erzählt habe, dass ich Ödeme habe, haben sie es vielleicht bemerkt.
Aber eine richtig gute Stimme hatte ich noch nie gehabt.

Dann habe ich von Rhetorik keine Ahnung :) Ich weiß nicht, ob ich auf Fragen gewandt antworten könnte, oder ob mein Kopf blockiert sein wird. (Ok, wenn man Ängste sucht, findet man welche :).) Ich habe das ja auch noch nie gemacht, deswegen habe ich mir soviele Gedanken darum gemacht.

Ich habe aber auch im Internet dafür Möglichkeiten gefunden. Bei mir um die Ecke sind zufällig die „Berliner Toastmasters“ so eine Redegruppe mit Vorträgen und Programm etc. Da übt man dort das Reden. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit.
Ja, du hast recht, wenn man Möglichkeiten sucht, findet man welche. Und durch meine Ängste MUSS ich ja wohl irgendwie durch. (Himmel hilf, das wird schwer – ein Sprung ins kalte Wasser!).

Also man kann sagen, der Traum könnte sich evtl. tatsächlich verwirklichen, aber nur Schritt für Schritt, und einfach ist es schon gar nicht. (Aber das mit dem PC lernen damals war ja auch nicht einfach und ging langsam, und wenn der Teufel im Detail steckt… na das kennen wir ja alle).

Ja, danke, du hast recht, man sollte lieber mehr Ausschau nach Möglichkeiten und Lösungen halten, als immer auf das Problem zu schauen, ich bin es jetzt auch langsam satt nach fast 2 Jahren auf diese Probleme und Ängste schauen. Das bringt mich überhaupt nicht weiter.
Die Chancen werde ich ergreifen, ist besser für mich. Action und Handeln muß ich, muß ich mehr als bisher, will ich dann auch.

Ich kann ja sowieso nicht anders, solange ich dem Traum nicht folge, geht’s mir im Inneren irgendwie nicht so gut.

Nun stell dir mal vor: aus einer Wally, die relativ still und ruhig bisher war wird eine Wally, die anderen etwas lehren, reden, sprechen kann, sprachgewandt ist, das ist für mich eine sehr große Umwandlung. Eigentlich schon fast ein Wunder.
Ich sehe aber schon: schnell geht es nicht und leicht wird es auch nicht werden, aber es geht.

DANKE für die gute Motivation, ich bin jetzt dadurch motivierter dafür. Bis Ende Dezember habe ich noch andere Job-Sachen zu tun und danach will ich mich intensiv darum kümmern. Ich kann ja wohl eh nicht anders. Durch deine Antwort kam jetzt eine Leichtigkeit, die auch sicher anhält und nicht nur Momentangefühl ist!
Ich konnte ja nicht mit jedem darüber so sprechen, nicht jeder versteht das. Manche Leute in meiner Umgebung haben kein Verständnis dafür, habe ich bemerkt.

Herzlichen Dank für den Wunsch.
Liebe Grüße, Wally

Gabriela hat gesagt…

Liebe Wally,
ich freue mich sehr, wenn Dir meine Antwort hilft, die nötige Leichtigkeit zu entwickeln einfach Schritt für Schritt nach vorne zu gehen.
Übrigens mal ein bisserl aus meinem Nähkästchen geplaudert:
Ich bin nicht als Sängerin geboren worden, sondern hab das lange üben und lernen müssen, dass meine Stimme (die ich übrigens auch nicht besonders toll fand) 8 bis 10 Stunden am Stück die richtigen Töne hervorbringt. Damals war der Wunsch zu singen in mir brennend und groß...und letzlich habe ich dann fast 20 Jahre meinen Lebensunterhalt damit verdient.
...und das Lampenfieber hab ich besiegt, indem ich mal auf dem Nürnberger Christkindlmarkt drei Tage lang in der Kälte auf der Trompete Weihnachtslieder gespielt hab ;-))))
Nachdem Tausende von Menschen an mir vorbei gegangen sind, ohne Anstoss an den (allein durch die Kälte) sicher nicht einwandfreien Tönen zu nehmen, war die Angst vor der Bühne ein für allemal verschwunden.
...und heute kann ich all das, was ich damals gelernt hab, wie ein schönes Puzzle zusammenfügen um endlich das tun zu dürfen, was mich wirklich zufrieden und glücklich macht.
...und Du schaffst das ganz sicher auch!
Go for your goal!
Besser und besser,
Gaba

Wally hat gesagt…

Liebe Gaba,

das hört sich super an. Finde ich gut, wie und was du gemacht hast. Super, wie sich das Puzzle so zusammenfügt, um am Ende das tun zu dürfen, was wirklich zufrieden macht. Sehr super.

Ich muß das auch versuchen - äh machen :)

Ich bin echt dankbar, dass es solche Menschen, wie dich gibt!!
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast.

Soo... ich freue mich jetzt auf meine Zukunft.

Nochmal herzlichsten Dank und lieben Gruß und schöne Träume, Gute Nacht
lg Wally

Anonym hat gesagt…

Liebe Gaba, dieser Deiner Beiträge spricht mich ganz besonders an. Ich hab schon des öfteren meine Komfortzone komplett verlassen (neue Jobs, neue Beziehungen, neuer Wohnort). Sobald ich wusste, was ich tun wollte, war es kein Problem mehr, die Komfortzone zu verlasssen, denn da war ein Ziel.

Womit ich allerdings ein wenig Mühe habe und ich hab das Gefühl, je länger desto mehr, meine Ziele zu erkennen, zu definieren, DIE Ziele zu finden, die mich in Bewegung bringen...Du hast da bestimmt auch schon mal einen wunderbaren Artikel drüber geschrieben, oder? Hast Du einen Tipp?
Ich danke Dir für die vielen tollen Gedankenanstösse, die Du Deinen Lesern immer wieder gibst und mit den Lösungsvorschlägen, die gleich "mitgeliefert" werden, das ist sehr sehr wertvoll!

Liebe Grüsse Andrea

Gabriela hat gesagt…

Liebe Andrea,
vielen Dank für Deine Gedanken.
Mein Tipp für die Suche nach dem Ziel, das Dich in Schwung und Bewegung bringt ist (fast als langweilig zu bezeichnen, weil ich mich wiederhole): die eigene Mitte.
In Dir liegen alle Antworten parat, sogar auf Fragen, die Du heute noch gar nicht hast.
Durch tiefe Entspannung findest Du die "Tür" zur höheren Intelligenz und kannst sowohl die Fragen und auch die Antworten erhalten.
Mein Tipp:
Versuche Dich ganz bewusst zu erinnern. Welche Träume hattest Du als Kind? Was hat Dir gute Gefühle vermittelt? Welche Interessen sind auf Deinem Weg irgendwo zurückgelassen worden oder verschwunden. Was schien Dir irgendwann unmöglich? Was würdest Du gern sehen, hören, fühlen oder riechen und schmecken?

Als ich vor einigen Jahren in meinem persönlichen Hamsterrad saß, hab ich mich erinnert, welche Freude und Spaß mir als Kind oder Teenie das Schreiben gemacht hat...und heute? Ich schreibe viel - jeden Tag. Mails, Blogeinträge und natürlich für mein Buch..und manchmal fällt mir zwischendurch eine Geschichte ein, die ich natürlich auch sofort "ausmalen" möchte.
Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Wenn Du möchtest, können wir uns über das Thema gerne einmal in privaterem Rahmen unterhalten.
Ich wünsche Dir interessante Ziele und die leidenschaftliche Umsetzung derselben.
Viele liebe Grüße aus dem Isartal,
besser und besser,
Gaba

Anonym hat gesagt…

Liebe Gaba, nicht DU bist langweilig, weil Du Dich wiederholst, sondern ICH bin langsma, weil ich es nicht kapiere:-)Ich weiss, dass die Antworten in mir selber liegen, mittlerweile hab ich auch bereits sehr oft einen sehr guten Draht zu "mir", manchmal eben weniger.

Das mit den Kindheitsträumen hab ich auch schon mal gemacht und es kam auch bei mir das Schreiben raus, ist ja lustig diese Übereinstimmung.

Vielen lieben Dank für Dein Angebot, das ich wirklich gern annehme, wenn Du mal Zeit dafür hast. Herzlichste Grüsse Andrea

UB Admin hat gesagt…

Liebe Gaba,

ich habe festgestellt,
was (bei mir) noch wichtig ist: "täglich DAS tun, was einem wirklich wichtig ist!"

Also wenigstens einen winzigen Minischritt zum Ziel - sonst kommt er aus dem Sinn! - das ist ganz wichtig, (jedenfalls bei mir).
Und wenn es nur die kleinste Kleinigkeit ist. Sonst vergehen die Jahre, bzw. Jahrzehnte - und alles bleibt beim alten. :(

Leider gibt es soo viele Ablenkung im Leben! Und manchmal ist man sozusagen selber der "Ablenker" (wenn auch unbewußt).

Also: das ist ganz wichtig, meine ich, dass man täglich das tut, was einem wichtig ist, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Dadurch vergisst man es auch nicht.


Danke liebste Gaba, ich habe mich wahnsinnig gefreut über deinen Link und Auszeichnung, ich kann mich aber leider erst am Wochenende darum kümmern.


lg, Wally

UB Admin hat gesagt…

Liebe Gaba,

Sorry, ich muß noch was dazu sagen, zum Thema "was in dir steckt":

Ich habe gehört und gelesen und auch inzwischen längst meine Meinung, dass: alles was wir wünschen schon längst in uns steckt - WIR "SIND" ES LÄNGST BEREITS!

Es ist nur eine Sache, DIES hervorzuholen. ALLES was wir wünschen und sind, steckt bereits längst IN UNS!

Es ist längst da, vorhanden, wir müssen es nur aktivieren sozusagen.

Na, glaubt mal nicht, dass für mich es leicht alles ist!
Für mich ist es noch zwiespältig bei Gaba sieht es so aus, als ob sie mit sich EINS ist. EINS sein mit sich ist GAANZ wichtig

ICH komme auch noch darauf irgenwann und dann ist es wohl mit dem "Lehren" kein Problem :)

Hoffe und denke ich :)

Lg, Wally

Gabriela hat gesagt…

Liebe Wally,
Danke für die Ergänzung und den Hinweis auf den täglichen Schritt. Das finde ich auch super und wichtig, jeden Tag dran zu bleiben.

Was das "eins sein betrifft" so geb ich Dir recht: ich fühle mich in meiner Mitte. Ich kenne mich mittlerweile ganz gut und habe gelernt mich so zu akzeptieren und zu lieben, wie ich eben bin. Mit allen Fehlern und Schwächen und allen Stärken und Talenten ...und da kippt mich so leicht nichts raus.
Aber das hat viele Jahre gedauert und ich habe viele Rückschritte überwinden müssen.
...Und auch die Geduld bei mir ist sehr ambivalent. In manchen Lebensbereichen bin ich endlos geduldig, während mir anderes nicht schnell genug gehen kann ;-))

Du bist perfekt und gut, genau so wie Du bist. Wenn Du das auf Deinen tiefen Bewusstseinsebenen akzeptieren kannst, bist auch Du in Deiner Mitte. Eigentlich ganz einfach, nicht?

Was die Ablenkungen betrifft, glaube ich aus Deinen Worten zu entnehmen, dass Du absolut auf dem guten und richtigen Weg bist. Du schärfst Dein Bewusstsein und entscheidest bewusst, was Dich ablenken darf und soll - und dadurch werden die Ablenkung weniger und weniger.

Ich wünsche Dir viel Spaß auf Deinem Weg zu Dir selbst und natürlich ein super-schönes Wochenende.
Alles Liebe aus dem Isartal,
besser und besser,
Gaba

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"Bunte Wapperl"

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