26. November 2013

Ist das Leben fair?

www.mymonk.de 
....fragt my Monk heute in seinem Blog.

Zitat:
"Das Leben läuft oft nicht so, wie wir’s uns wünschen. Wir verlieren, werden krank, werden gefeuert oder verlassen, sehen unsere Partner einen anderen oder eine andere küssen, wie sie uns seit Jahren nicht geküsst haben, sehen schlimmstenfalls sogar unsere Kinder verunglücken.
Das allein heißt aber noch nicht, dass das Leben auch unfair ist.Die Christen sagen: „Man erntet, was man sät“. Wenn auch vielleicht erst im Himmel oder in der Hölle. Oder: „Gottes Wege sind unergründlich, aber am Ende wird er Dir widerfahren lassen, was am Besten für Dich ist.“
Die Buddhisten sagen: „Karma – also Ursache und Wirkung – bestimmt alles“...." weiterlesen
Zunächst mal:
Ist das Leben fair?
Ich finde diese Frage sehr gut.

Und wie wir ja alle wissen, erzeugen gute Fragen auch gute Antworten.
Darum hab ich mich ganz spontan entschieden über diese Frage nachzudenken und anschließend meine Gedanken hier aufzuschreiben:.
  1. Chancengleichheit:
    Klar ist, dass nicht jeder Mensch unter gleichen Voraussetzungen ins Leben starten kann.
    Wenn
     Du in eine einfühlsame und liebevolle Welt geboren wirst, erfährst Du etwas Anderes, als ein Kind, das in eine Welt geboren ist, wo es abgelehnt oder sogar missbraucht wird.
    Werden die "Lebenskarten" wie bei einem Glücksspiel willkürlich verteilt?
  2. Entwicklung:
    Auch hier gibt es deutliche Unterschiede. Wer gute Lebenserfahrungen macht, lernt anders (und Anderes) als ein Mensch, der Tag für Tag einen Kampf ums Überleben führt. Wie werden die Möglichkeiten auf Erfahrungen verteilt?
  3. Ergebnis:
    Nehmen wir mal an, dass das "Ziel" für die Meisten ein zufriedenes und glückliches Leben ist.
    Ist es nun tatsächlich so, dass nur die Menschen, die einen guten Start hatten oder bzw. gute Möglichkeiten zur Entwicklung erhielten ein glückliches Leben führen?
Fair oder unfair?
...ist also gar keine Frage - sondern eine Frage nach der Wahrheit.

Natürlich ist es eine schöne Vorstellung, wenn jeder die gleichen Chancen, Möglichkeiten und dann totale Eigenverantwortung für das eigene Glück erhalten könnte.
Aber das ist, wie wir alle jeden Tag sehen und hören können ein schöner Wunsch - eine Illusion.

Ebenso wenig wie einen "allgemein gültigen" Glücksbegriff, gibt es eine allgemein gültige Wahrheit. Die eigene Wahrheit entsteht aus eigenen Wahrnehmungen, Empfindungen und eigenen Erfahrungen.
Das Leben ist wie es ist.
Die gute Nachricht lautet:
Wenn Du Deine Wahrnehmung, Empfindung und Erfahrung (also das was ist) annehmen und akzeptieren kannst, kannst Du Deine Zeit, Kraft und Energie sinnvoll dafür einsetzen und nutzen, um das Beste aus den bestehenden Umständen zu machen. Die Frage nach der Fairness (fair oder unfair? gut oder schlecht?) löst nur einen Mechanismus der Bewertung in Dir aus, der aber in den seltensten Fällen eine positive Veränderung auslösen kann. Im Gegenteil! Viele Menschen lassen sich durch die eigene Wertung vom Wesentlichen ablenken.

Meine Erfahrung:
Es ist nicht entscheidend, welche Karten Du im Spiel des Lebens erhältst.
Viel wichtiger ist, wie Du Sie spielst!

Das erklärt, warum manche Menschen - trotz eines eher ungünstigen Starts, oder ungünstiger Erfahrungen - irgendwann selber durchstarten und nach besseren Möglichkeiten suchen.

Je eher es Dir also gelingt, das "was ist" bedingungslos zu akzeptieren, desto früher kannst Du selbst damit beginnen, etwas zum Besseren zu verändern.
Ich empfehle Dir dabei, Deine Situation aus möglichst vielen und unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, um für Dich herauszufinden, was zu Dir passt. (Es hilft, wenn Du dabei entspannt und gelassen bleiben kannst!)

Übrigens:
Der beste Zeitpunkt um aktiv zu werden und zu handeln ist: JETZT!

Ich wünsche Dir viele gute Blickwinkel und viel Kraft und Energie um Deine guten Ideen in die Tat umzusetzen!


Mach das Beste aus Deinem Leben!
Besser und besser!
Gaba 

15. November 2013

Gute Bilder

The artist's son - Pablo Picasso
Welche Bilder erzeugen Wirkung?
Kennst Du Bilder, die Deine Vergangenheit geprägt haben?
Welche Bilder bestimmen Deine Gegenwart?
Welche Bilder brauchst Du, um in eine gute und sichere Zukunft zu gehen?


Seit es Menschen gibt, werden sie von Vorstellungen begleitet und geprägt.
Viele innere Bilder haben sich zu Ideen entwickelt und schließlich die äußere Welt nach der inneren Vorlage gestaltet.
Kannst Du Dir vorstellen welche inneren Bilder dafür verantwortlich waren, um Telefon, Computer und das Internet zu erfinden? Ich denke, dass es vermutlich das innere Bild (der Wunsch) nach Verbindung gewesen sein muss, der Nähe herstellen und weite Wege und Distanzen überbrücken wollte.

Wenn Du über innere Bilder nachdenkst, wird Dir sicher schnell klar, dass die Menschheit seit Urzeiten daran arbeitet ihre inneren Vorstellungen in die Außenwelt zu tragen und sichtbar zu machen.
Welche inneren Bilder mögen es wohl gewesen sein, die die Welt zu dem gestaltet haben, was wir heute sehen?

Welche inneren Bilder hast Du ins Außen getragen und in der Welt sichtbar gemacht?
Welche Bilder trägst Du immer in Dir?

Gibt es Bilder in Dir, die Dich freuen und in gute Laune versetzen?
Welche Bilder erschrecken Dich?

Da im Außen Tag für Tag unzählige Bilder auf uns einströmen, ist die Ablenkung groß und viele Menschen verwechseln dadurch oft Ursache und Wirkung. Ein brutaler Film oder ein erschreckendes Bild im Außen hat weitaus weniger Kraft, als die Bilder, die im Inneren wohnen und sich manchmal nur undeutlich oder in tiefen Träumen zeigen.

Als Therapeutin erlebe ich oft, dass ein Mensch von inneren Bildern belastet wird. Bilder können Angst, Zweifel aber auch Schmerz und Krankheit auslösen ohne sichtbar zu werden. Meine Aufgabe ist dann, dem Betroffenen zu helfen, die inneren Bilder zu verstehen und so zu verändern, damit die Belastungen verschwinden können.

Die gute Nachricht lautet:
Belastende Bilder lassen sich ändern und gegen bessere, angenehme Bilder austauschen. Unser Gehirn - das Steuerzentrum - ist Zeit seines Lebens fähig sich zu reorganisieren und sich an veränderte Denkmuster anzupassen.

Ein wertvolles Hilfsmittel ist dabei Entspannung. Wenn die äußeren (Ablenkungs-)Bilder für eine Weile ausgeblendet und ruhig gestellt werden können, gelingt es viel besser die inneren Bilder wahrzunehmen.
Und für eine positive Veränderung sind mentalen Fähigkeiten wie Imagination und Visualisierung äußerst nützlich. Damit kannst Du belastende Bilder durch schönere, buntere oder eben hellere Bilder ersetzen.

Wie immer folgt Deine Energie Deiner Aufmerksamkeit!

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit vielen guten Bildern, die Du ins Außen tragen kannst.
Besser und besser!

Gaba

5. November 2013

Das ganze Universum in Deinem Kopf

Magst Du den Blick aus Deinem Fenster?
Genießt Du den Ausblick auf einem Berg über ein weites Tal?
Schaust Du Dir gerne schöne Bilder an?


Weißt Du eigentlich, dass das Bild, das Du jetzt - in diesem Augenblick - siehst, in Deinem Kopf entsteht?

Genau genommen, ist es gar kein Bild.
Was Du "siehst", besteht aus Lichtreizen, die von Deinen Augen aufgenommen und in der Netzhaut in elektrochemische Impulse gewandelt werden. Diese Impulse werden anschließend über Nervenbahnen in das Sehzentrum Deines Gehirns transportiert und dort zu Deiner Wahrnehmung verarbeitet.
Das Bild entsteht also nicht außen, sondern innen - in Deinem Kopf.

Nehmen wir einfach mal an, wir könnten Deinen Kopf für einen Moment öffnen und einen Blick hinein werfen. Das Bild würden wir natürlich dennoch nicht darin finden.
Im Gehirn gibt es weder bunte Farben noch Formen oder Gegenstände sondern ausschließlich elektrische Ströme.

Was denkst Du?
Fühlen Deine Finger, tatsächlich die Computermaus (Tablet, Handy etc.), die Du in diesem Moment vermutlich berührst?.
Kannst Du den Duft einer Blume nur in Deiner Nase wahrnehmen?
Schmeckst Du ausschließlich auf Deiner Zunge?
Hörst Du nur mit Deinen Ohren?

Die Gehirnforschung beweist::
Sinnliche Wahrnehmung entsteht  in Deinem Kopf!
Die Sinnesorgane nehmen Reize als Wellen oder Schwingungen auf und verarbeiten sie zu elektrochemischen Impulsen. Die Impulse werden an unterschiedliche Zentren im Gehirn weiter geleitet.  Dort werden die Ströme analysiert und interpretiert. Das ist der Moment in dem Du siehst, hörst, riechst, schmeckst oder fühlst.

Wie entstehen sinnliche Reize?
Alles - Die Welt und alles was Dich umgibt besteht aus Materie. (wenn Du dem Link folgst, findest Du eine anschauliche Darstellung der Uni Wuppertal über die Materie). Lange Zeit nahm die Menschheit an, dass Materie sich in feste, flüssige und gasförmige Strukturen aufteilen ließe. Die Erkenntnisse der Quantenphysik, dass alle Stoffe, unabhängig von ihrer Struktur aus Elementarteilchen bestehen, beweist dass sich auch in vermeintlich "festen Stoffen" (z.B.: Metall) kleinste Teile (z.B.: Quarks, Neutrinos) unablässig bewegen . Die Energie die dadurch entsteht erzeugt Schwingungen.

...und hier kommen wir endlich wieder zu den sinnlichen Reizen:
Wenn Du ein Bild betrachtest, nimmt Du Licht auf, das durch die Schwingung erzeugt wurde.

Dadurch lässt sich erklären, warum eine Kirsche anders schmeckt als ein Apfel:
Unterschiedliche Schwingung erzeugt unterschiedliche Reize - und dadurch unterschiedliche Wahrnehmungen, aus denen sich Gedanken und Gefühle entwickeln.
Die elektrochemischen Signale, die an Dein Gehirn weiter geleitet werden, werden von einer Schwingung bestimmt.

Auch Menschen erzeugen Schwingung!
Sympathie oder Aversion? Die große Liebe?
Alles nur eine simple Frage der Schwingung?
Die Energie folgt Deiner Aufmerksamkeit.

Übrigens:
Mentale Fähigkeiten, wie Imagination und Visualisierung geben Dir die Möglichkeit Schwingungen zu erzeugen. Angenehme Vorstellungen erzeugen angenehme Wirkung und bilden die Grundlage für mögliche Verbesserung, die von momentaner Lebenssituation und äußeren Umständen unabhängig wirkt.

Ich wünsche Dir viele angenehme Schwingungen, die sich als gute Gefühle in Dir ausbreiten.
Besser und besser,
Gaba


3. November 2013

Dream a little dream with me!

Träumst Du manchmal vor Dich hin? 
Hast Du einen Lieblingstraum, den Du immer wieder weiter träumst?

Wie siehst Du Dich in Deinen Träumen?

Sehr häufig werden in unserer schnelllebigen Zeit (2.0) Träume als unnütz empfunden und sind unerwünscht.
Die Bezeichnung "Träumer" wird häufig abwertend oder sogar als Schimpfwort benutzt. ...und auch in Schulzeugnissen ist die Bemerkung "verträumt" in den wenigsten Fällen als positives Bewertungskriterium gemeint.

Hältst Du Träumen für pure Zeitverschwendung?


Meine Meinung:
Träume sind kreativ und wertvoll.
Viele Erfinder und erfolgreiche Menschen verfügen über eine ausgeprägte Fähigkeit zu träumen und schöpfen aus der Phantasie neue Ideen und Möglichkeiten.
Verbesserungen werden häufig in Träumen geboren und erst dann im Alltag umgesetzt.

Viele wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass durch Träumen Stress abgebaut und Angst reduziert werden kann.

An Deinen Träumen kannst Du wachsen und neue Kraft und Energie für Deine Aufgaben schöpfen.
Während Du vor Dich hin träumst, befindest Du Dich meist ganz natürlich auf der Alpha-Ebene und kannst "ganz nebenbei" viele wichtige Informationen und Hinweise aus Deinem inneren Bewusstsein erhalten.

Hast Du Lust ein bisschen mit mir zu träumen?

Schließe bitte Deine Augen und atme tief ein...und langsam wieder aus.
Stell Dir vor, Du liegst am Strand.
Die Sonne scheint und Du fühlst ihre wärmenden Strahlen auf Deiner Haut.
Ein sanfter Wind streicht über Deinen Körper und verschafft Dir angenehme Frische.
Bleib ganz ruhig und entspannt liegen und lausche ein wenig.
Was für Geräusche kannst Du am Strand hören?
Hörst Du das Meer? Kannst Du hören, wie die Wellen an den Strand aufschlagen?
Wie weit entfernt ist das Meer von dem Platz wo Du liegst?
Versuche Dich an dem Meeresgeräusch zu orientieren.
Welche anderen Geräusche nimmst Du wahr?
Möwen? Spielende Kinder? Der Wind der sich in einem Segel spielt?
...und jetzt streck bitte einfach mal Deine Hand aus...und greife in den warmen Sand.
Kannst Du den Sand zwischen Deinen Fingern fühlen?
Atme jetzt bitte wieder tief ein...und schnuppere....
Was riechst Du?
Kannst Du das Salz des Meeres riechen? Gibt es andere Gerüche, die Du wahrnimmst?
Vielleicht riechst Du die Sonnencreme...oder den Duft von Palmen?

Tauche tief ein in das Bad Deiner Sinne ...und nimm die ganze Vielfalt wahr, die Dir ein verträumtes Sonnenbad am Strand schenkt. Lass Deine Phantasie spielen und erinnere Dich an die herrlichen Bilder, die in Deinem inneren Bewusstsein schlummern.

In wenigen Minuten, wirst Du Dich tief entspannt und wohl fühlen...und kannst dann wieder ausgeruht und mit voller Konzentration den Herausforderungen Deines Alltags gegenüber treten.

Ich wünsche Dir angenehme Träume, mit schönen Bildern und guten Gefühlen, die Du alle in Deine tägliche Welt mitbringen kannst.
Besser und besser,
Gaba

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"Bunte Wapperl"

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