Etwas, was unter keinen Umständen wie gewohnt bleiben soll, sondern dringend verändert werden muss?
Wenn ja, solltest Du jetzt aufmerksam weiter lesen.
Wenn Dir klar ist, wo Dein Schuh Dich drückt, hast Du schon das erste Etappenziel auf dem Weg zur Veränderung erreicht.
Du verfügst über rationale Einsicht, welche Veränderungen vorgenommen werden sollen.
Und? Ändert sich dadurch bereits etwas?
Nein leider nicht.
Denn allein die vernunft-bezogene Einsicht erzielt keinerlei Wirkung.
Um lange gepflegte Gewohnheiten nachhaltig zu verändern oder neue Ziele zu erreichen, bedarf es einen Antrieb, gewissermaßen einem Motor, der den Veränderungsprozess in Bewegung bringt.
Um genau zu sein bedarf es zwei Sorten von Antrieb, um positive Veränderungsstrategien zu erzeugen:
- Weg von (einer Gewohnheit, einer Lebenseinstellung)
- Hin zu (einem Ziel, besserer Lebensqualität)
Wenn sich diese beiden Antriebsformen ergänzen und gegenseitig stärken schnurrt der „Veränderungs-Motor“ bereits auf vollen Touren.
Ist allerdings nur der „Weg von“ Antrieb vorhanden, entsteht häufig ein überhöhter Leidensdruck, der sich in Mutlosigkeit oder Verdrängung eines Problems ausdrücken kann. Angst und Verharren sind meist die unerwünschten Folgen.
Genau so ungünstig gestaltet sich eine Veränderungsstrategie, wenn nur der „Hin zu“ Antrieb zur Verfügung steht. Die Versuchung von den gewünschten Zielen nur zu träumen, anstatt aktiv zu handeln, ist eine mögliche Konsequenz.
Veränderungs-Formel:
Definiertes Ziel + Leidensdruck + konkrete Handlungsmöglichkeit = VERÄNDERUNG
Meine persönlichen Erfahrungen mit dieser Formel waren sehr positiv und erfolgreich.
Und was ich kann, kannst Du schon lange!
Viel Erfolg!
Besser und besser,
Gaba
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