Trigger gegen schlechte Laune

Hast Du schlechte Laune?
Fühlst Du Dich so richtig down?
Lustlos und ohne Energie?

Vielleicht könnte ein kleiner Trigger Dir Dein Wohlgefühl zurückgeben.

Das Wort "Trigger" kommt aus dem Englischen und bedeutet "Auslöser".

In der Psychologie wird als Trigger oft ein Verhaltensmuster bezeichnet, das bestimmte Gefühle und Reaktionen auslöst.

Ein bestimmtes Wort oder ein Gegenstand kann als Trigger fungieren, der in Deiner Erinnerung mit einem positiven oder negativen Gefühl verbunden ist. Durch den Einsatz eines Triggers wird dieses Gefühl umgehend aktiviert.

Persönliches Beispiel:
Die abgebildete Blume, eine Traubenhyazinthe, ist für mich ein positiver Trigger. Als ich ein Kind war, hat meine Mutter meinen Geburtstagstisch immer mit diesen Frühlingsboten geschmückt.
Und selbst heute, viele Jahre später, lösen diese Blümchen allein durch ihren Anblick in mir eine überschäumende Freude aus.

Positive Trigger sind sehr wertvoll. Sie können ganz bewusst dafür eingesetzt werden, dass Du Dich wohl fühlst.

Negative Trigger lösen natürlich ebenso die damit verbunden unangenehmen Gefühle aus.

Tipp:
Finde heraus, was Dich "triggert".
Mit welchen Worten oder Dingen verbindest Du positive Gefühle?
Krame ein wenig in Deinen Erinnerungen, um Deine persönlichen, positiven Trigger herauszufinden.
Erstelle eine kleine Sammlung Deiner Trigger zum Einsatz gegen Stimmungstiefs.
Setze Deine guten Trigger ganz bewusst für einen "seelischen Dauerregen" ein.
Miesepetrigkeit oder schlechte Laune lassen sich durch gezielten Einsatz eines positiven Triggers in wenigen Sekunden in Luft auflösen.

Ich wünsche Dir einen sonnigen Sonntag mit sonniger Stimmung.
Besser und besser,
Gaba