Wenn ich einmal reich wär...
...ist ein Traum, den viele Menschen ganz alltäglich träumen.
Viele Menschen wünschen sich reich zu sein haben aber andererseits nur eine vage Vorstellung davon, wie sich ihr Leben verändern würde, wenn sie ganz plötzlich (quasi von jetzt auf gleich) über eine ganze Million Euro frei verfügen könnten.
Ich finde es sehr wichtig, mich immer wieder mal mit dem Thema Geld auseinander zu setzen und mir bewusst zu machen, was Geld für mich bedeutet.
...und natürlich habe ich mir selbst auch folgende Fragen gestellt:
Ist Geld wirklich so wichtig?
Geld ist für mich wichtig, um das tun zu können, was ich gerne tun will.
Geld schenkt mir Handlungsspielraum und ein Stück Freiheit.
Macht Geld glücklich?
Ich bin der Auffassung, dass Geld gar nichts mit Glück zu tun hat.
Ich habe sehr viele sehr Reiche und auch Arme Menschen gesehen, und in beiden Gruppen gab es gleichermaßen glückliche, wie auch unglückliche Menschen. Klare Absage: Geld macht nicht glücklich. Glück entsteht dadurch, dass Du Dich bewusst entscheidest glücklich zu sein.
Was verändert sich durch Geld?
Nach meiner Meinung wird das Potential von Geld in Bezug auf Veränderung deutlich überschätzt. Alles verändert sich - ständig! Mit Geld kannst Du keine Liebe, Zeit oder Gesundheit kaufen. Mit Deinen Gedanken, Worten und Taten kannst Du aber Dein Vermögen mehren.
Welche Rolle spielt das Geld in Deinem Leben?
Ich finde es sehr schön über ausreichend Geld verfügen zu können. Aber ich hab auch andere Zeiten erlebt und war deswegen auch nicht unglücklich. Das sehe ich ganz locker - auch mit wenig Geld lässt sich gut Spaß haben. Und: Alles verändert sich in jeder Sekunde...remember?
Wie viel Geld brauchst Du, um zufrieden zu sein?
Sicher keine Million. Geld ist für mich kein Wert, den ich sammeln oder anhäufen möchte.
Sollte ich mal mehr Geld brauchen, visualisiere ich eben ein bißchen mehr.
Zufriedenheit hängt für mich nicht vom Geld ab.
Diese Antworten sind meine persönliche Meinung und haben (wie immer) keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
Wirklich interessant und spannend, finde ich was "die Anderen" sich zu diesem Thema so ausgedacht haben:
Dreizehn Blogger haben sich an der Blogparade beteiligt.
Die Beiträge sind allesamt geprägt von großer Offenheit und Qualität und bieten Dir die Möglichkeit unterschiedliche Blickwinkel und Einstellungen zu erfahren und ganz nebenbei die Menschen hinter den Blogs wieder ein Stückchen besser kennen zu lernen:
Frank ist der Auffassung, dass die Million ihm dabei helfen würde, schneller seine Ziele zu erreichen und würde gerne im Ausland Bücher schreiben.
Bluetime hat konkrete Vorstellungen davon, wie sie die Million ausgeben würde, um sich und ihren Lieben das Leben noch angenehmer zu gestalten.
Pontifex würde das Geld vermutlich zum größten Teil an Andere verschenken, ist sich aber nicht ganz sicher, ob diese große Summe möglicherweise doch seine Einstellung verändert.
Brigitte hat die Euronen in harte Schweizer Fränkli umgerechnet und weiß sehr genau, wie sie das nicht mehr ganz "runde" Sümmchen unter die Menschen bringen könnte.
Dori würde am Meer leben und den größten Teil der Million an Andere abgeben und anderen Menschen auf "den Weg" helfen.
Kopfchaos hat die klare Vorstellung das Geld zu nutzen um sich ein neues Geschäft aufzubauen und mit ein wenig Luxus zu umgeben.
Roman würde das Geld sofort verschenken, noch bevor sein Ego ein Veto einlegen könnte und hat sogar schon ganz konkrete Vorschläge, welche Stiftungen gefördert werden könnten.
zentao zeigt sich demokratisch und zieht in Erwägung das Geld erstmal sicher auf die Bank zu bringen um dann im Familienrat über die beste Verwendung zu entscheiden.
Jrène würde sich ihre Lieblingshälfte der Welt genauer besehen und träumt von einem Holzhaus mit Veranda im schönen Schweden.
Jürgen könnte sich ein Leben in einem Steuerparadies gut vorstellen und würde seine Familie gerne finanziell absichern und beschenken.
Norbert hat keine 1.000.000 Träume. Ihm genügt es seine drei Träume in die Tat umzusetzen und macht mit Goethe auf die Gefahren des "schnöden Mammons" aufmerksam.
Ritchie ist in der glücklichen Lage, dass er seine Brötchen mit dem was ihm Spaß macht verdient. Er würde die Million nutzen um seine Freundin und sich etwas zu verwöhnen.
und last but not least:
Udo könnte die Million gut gebrauchen um seine beruflichen Ziele schneller zu erreichen und würde für schöne Reisen Geld ausgeben.
Ich möchte mich bei allen Mitwirkenden ganz herzlich fürs Mitträumen bedanken.
Jede Veröffentlichung dieser Blogparade trägt eine individuelle und ganz besondere Handschrift und hat mir viel Freude und Spaß bereitet.
Als schönen Nebeneffekt hat mein Feedreader hat wieder Zuwachs erhalten, denn habe ich einige von Euch erst durch diese Aktion kennen gelernt.
Falls Du nicht mitmachen konntest oder wolltest hast Du doch jederzeit die Möglichkeit Dir über die Frage, was Du mit einer Million anstellen würdest, Gedanken zu machen.
Gedanken werden zu Taten und Dingen.
...und ich finde allein deswegen lohnt es sich bestimmt mal ein wenig über Geld nachzudenken.
Ich wünsche Dir allezeit genug Geld (bzw. ein wenig mehr als Du brauchst) um Dir Dein Leben so angenehm und schön zu gestalten, wie Du es Dir wünschst.
Besser und besser,
Gaba
5 Kommentare:
Oh ja, liebste Gaba,
bei mir gehts dermaßen rund, dass ich es verabsäumt habe, dabei zu sein...
1.000.000 Träume...
...ich würde einigen Freundinnen von mir dabei helfen, ihre Schulden zu bezahlen bzw. ein eigenes Geschäft aufzubauen
...meiner Mama wünscht eine schöne Reise ermöglichen
...meiner Schwester und meinen Bruder bei der Finanzierung von Eigentumswohnungen unterstützen
...endlich ein eigenes Auto, mit dem ich frei und unabhängig wäre
...ein kleines Häuschen mit Garten
...einen Mann fürs Leben...
Oh,... ja genau... die Liebe zu einem Menschen, von dem man auch geliebt wird, kann man nicht kaufen, um KEIN GELD der Welt...
Liebste Herzensgrüße von Elisabeth
Liebe Gabe,
herzlichen Dank für Deine Ausführungen und die damit verbundene Arbeit.
Beste Grüsse
Norbert :-)
Liebe Andrea,
vielen Dank für Deine Träume.
Ich finde es sehr "edel", dass Du zuerst an die Anderen und erst ganz zum Schluss an Dich denkst.
Mein Tipp: Versuch bitte mal (nur probeweise) Dich auf Dich und Deine Gefühle zu konzentrieren, die Du hast, wenn sich Deine Träume Stück für Stück erfüllen.
Genau dieses (eigene) Gefühl könnte den Ausschlag geben, dass Du ganz bald das bekommst, was Du Dir wünschst.
Ich wünsche Dir, dass sich alle Träume (die zum Wohle aller sind) ganz realistisch in Deinem Leben darstellen und schicke Dir ganz liebe Grüße aus dem nächtlich-nebligen Isartal.
Lieber Norbert,
ich danke Dir fürs Mitmachen und Mitträumen und auch dass Du meine Gedanken liest.
Viele liebe Grüße ins schöne Schwabenland,
besser und besser,
Gaba
Liebste Gaba,
ich bin zwar nicht die liebe Andrea, aber ich musste lächeln ob der Verwechslung, weil wir uns doch so nahe sind - nicht wahr, liebste Andrea?
Ich will es versuchen, liebste Gaba! Ich habe "The Secret" gelesen und den Film gesehen, aber ich vergesse immer wieder darauf, dieses Gefühl wahrzunehmen... Ich will mich darauf konzentrieren - danke für den Gedankenanstoss! :)
Herz-lichst Elisabeth
Liebe Elisabeth,
da hatte ich wohl einen Knick in der Pupille ;-)
sorry für den Verschreiber, aber ich hatte direkt zuvor einen Kommentar von Andrea gelesen.
Vielen Dank, dass Du mir das nicht "krumm" nimmst...!
Alles Liebe,
Gaba
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