15. Oktober 2011

Das Universum in Deinem Kopf I. - Ein Sommertag - Mitte Oktober

Weißt Du wie es sich anfühlt, wenn die warme Sonne Deine Haut berührt?
Erinnerst Du Dich an das schöne Gefühl im warmen Sand zu liegen?
Kannst Du Dich an Geräusche oder Klänge des Sommers erinnern?
Was für ein Bild fällt Dir ein, wenn du an Sommer denkst?

Ein Sommertag? Mitten im Oktober? Bei unserem Klima?

In Deiner Vorstellung ist alles möglich.
Wenn Du tief entspannt bist (Alpha-Ebene) macht es für Dein Gehirn keinen Unterschied, ob Du die Sonne tatsächlich auf Deiner Haut fühlen kannst oder mit sinnlicher Vorstellungskraft das Gefühl in Dir erzeugst.

Wie? Du denkst, das kann nicht sein?
Wenn Du wissen möchtet wie und warum das funktioniert, dann komm bitte mit mir auf einen kleinen Ausflug in das Reich der Sinne.

Bitte nimm Dir ein paar Sekunden Zeit -  und schau Dich jetzt in Deinem Zimmer um.
Was siehst Du?

Weißt Du, dass das Bild von Deinem Zimmer, das Du gerade siehst, exakt in diesem Augenblick in Deinem Kopf entsteht?
Genau betrachtet, ist es eigentlich gar kein Bild.
Was Du tatsächlich wahrnimmst, sind Lichtreize, die in Deinen Augen aufgenommen und in der Netzhaut zu elektrochemischen Impulsen gewandelt werden. Danach werden die elektrochemischen Impulse über Nervenbahnen in das Sehzentrum Deines Gehirns transportiert und dort zu Deiner Wahrnehmung verarbeitet.
Das Bild entsteht also nicht außen, sondern innen - in Deinem Kopf.

Nehmen wir einfach mal an, wir könnten Deinen Kopf für einen Moment öffnen und einen Blick hinein werfen.
Das Bild würden wir natürlich dennoch nicht darin finden. Im Gehirn lassen sich weder bunte Farben, noch Formen, oder irgendwelche Gegenstände finden. In Deinem Gehirn fließen elektrische Ströme.
...und genau so arbeiten auch Deine anderen Sinnesorgane.

Was denkst Du?
Fühlen Deine Finger, tatsächlich die Computermaus, Du vermutlich in diesem Moment berührst?.
Entsteht der Duft in der Nase, wenn Du an eine Blume riechst?
Schmeckst Du auf Deiner Zunge?
Hörst Du mit Deinen Ohren?

Die Gehirnforschung beweist:
Sinnliche Wahrnehmung entsteht  in Deinem Kopf!
Sinnesorgane nehmen Reize als Wellen oder Schwingungen auf und verarbeiten sie (genau wie vorhin das Bild Deines Zimmers) zu elektrochemischen Impulsen. Die Strom-Impulse werden an unterschiedliche Zentren im Gehirn weiter geleitet und dort analysiert und interpretiert.
...und genau das ist der Moment in dem Du siehst, hörst, riechst, schmeckst oder fühlst.

Was sind das für Wellen und Schwingungen, die Deine Sinnesorgane reizen?
Wer erzeugt sie und wo kommen sie her?


Davon will ich Dir in den nächsten Tagen erzählen.
Für heute wünsche ich Dir schöne sinnliche Reize und Wahrnehmungen, die objektiv und subjektiv gute Gefühle in Dir auslösen.

Ich wünsche Dir einen schönen und sinnlichen Samstag,
besser und besser,
Gaba

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