Fühlst Du Dich gesund?
...oder hast Du häufig gesundheitliche Beschwerden?
Was tust Du, wenn Du Dich krank fühlst?
Wie gehst Du in Deinem Alltag mit Krankheit um?
"Gesundheit ist nicht alles - aber alles ist nichts ohne Gesundheit."
...ist ein berühmtes Zitat von Arthur Schopenhauer
Ein langes Gespräch ist für mich heute der Anlass, mal wieder das Thema Gesundheit intensiv aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Wie entsteht Krankheit?
Über die Entstehung von Krankheiten gibt es viele Theorien und Thesen.Viele Menschen (darunter auch Mediziner) vertreten die Auffassung, dass die genetische Disposition (also das Erbgut) eine große Rolle spielt, wenn ein Mensch krank wird. Andere vertreten die Auffassung, dass Krankheit durch entsprechende Lebensführung vermeidbar oder heilbar ist.
Nach meiner Meinung (und Beobachtung) gibt es bei Krankheit stets eine psychische Komponente, die körperliche Schwachstellen betont und dadurch eine Erkrankung ausbrechen lässt.
Am Beispiel der psychosomatischen Krankheiten wird die Leistung, die ein organisch gesunder Körper vollbringt, um Krankheitssymptome hervorzubringen sehr deutlich sichtbar.
Ist es für Dein Wohlgefühl wichtig wie Krankheit entsteht?
Nicht für mich. Wem nützt es herauszufinden, woher eine Krankheit kommt? Gesundheit findet JETZT statt - und nicht in Vergangenheit oder Zukunft.
Nach meiner Auffassung ist es viel wichtiger, nach guten Wegen zu suchen, wie es dem betroffenen Menschen gelingen kann, seine (unerwünschte) Krankheit wieder los zu werden, bzw. mit einer Erkrankung angenehm und gut zu leben.
Krankheit, Schuld und Heilung
In vielen Gesprächen mit kranken Menschen ist mir aufgefallen, dass sich Betroffene häufig Schuld für eine Krankheit zuweisen. Ich vermute, dass diese Denkweise sehr häufig von überzogenem Positiv-Denken (oder dem was dafür gehalten wird) abgeleitet wird.
Nach meiner Meinung trägt niemand Schuld an Krankheit oder Leiden.
Im Gegenteil - nach meiner Beobachtung ist vorhandenes Schuldbewusstsein für die Heilung eher schädlich und unnütz.
Sehr häufig konnte ich erfahren, dass durch eine Erkrankung die Bereitschaft, sich auf neue Denkweisen, Blickwinkel und Erfahrungen einzulassen, wächst und größer wird.
Nach meiner Ansicht tritt Krankheit häufig auf, um dem Kranken Zeit und Raum zu schaffen, sich mit sich und eigenen Gedanken, Worten und Taten auseinander zu setzen.
Heilung durch Medikamente?
Nach meiner Auffassung sind viele Medikamente ausschließlich dafür gedacht, um Beschwerden zu mildern und Symptome zu beseitigen. Wenn der psychische Anteil unverändert weiter besteht, könnte es möglicherweise zu einer Verschiebung der Symptome kommen.
Heilung wird erst durch eine ganzheitliche Betrachtung möglich.
Meine Meinung:
Wenn es psychosomatische Krankheit gibt, muss es im Umkehrschluss auch psychosomatische Gesundheit geben.Nach meiner Meinung ist es für eine psychosomatische Gesundung sehr wichtig, die Aufmerksamkeit auf den (erwünschten) Zustand der Gesundheit zu lenken, anstatt wie in vielen Therapien und Heilverfahren üblich, die Krankheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen.
Die unangenehmen Symptome zu entfernen oder mediamentös in den Hintergrund zu drängen, ist nach meiner Auffassung ebenfalls wenig geeignet um Heilung zu erwirken.
Auch hier gelten die Spielregeln des universellen Gesetzes der Anziehungskraft:
- Sehen (erkennen) was ist.
Symptome, psychische Ursachen, Auslöser, Trigger usw. - Sinnliche Vorstellung, wie sich die Situation verbessern soll
Wie möchtest Du Dich gesund sehen, hören, fühlen, schmecken und riechen? Die mentalen Fähigkeiten von Imagination und Visualisierung helfen Dir, gute Vorstellungen zu erzeugen. - Zum Wohle aller Beteiligten
Wer hat einen Vorteil davon, wenn Du wieder gesund bist? Schließe alle Menschen in Deine Vorstellung ein, die Anteil an Dir nehmen. Je mehr Menschen Du einschließen kannst, desto besser. - Loslassen und Vertrauen
Keine Prognosen, sondern die Gewissheit, dass alles sich so gestalten wird, wie Du es Dir vorstellst und wünschst. Beschäftige Dich mit Berichten von Menschen, die ihre Gesundheit wieder erlangen und herstellen konnten. - Dankbarkeit
Sei dankbar für jede kleinste Verbesserung und positive Änderung. - Action (Was kann ich tun, um meinen Gesundheitszustand zu verbessern?)
Sehr häufig sind hilfreiche und wirkungsvolle Lösungsansätze der erste Schritt, damit sich Gesundheit wieder voll ausbreiten und entfalten kann.
Mein Tipp:
Entspannung hilft immer!
In der tiefen Entspannung auf der Alpha-Ebene kannst Du Zugang zu Deinem unbewussten Persönlichkeitsanteil finden - Führung und Hilfe von Deinem höheren Selbst erhalten - Deine Selbstheilungskräfte aktivieren und stimulieren - und Dein persönliches Wohlbebefinden steigern.Ich wünsche Dir gute Gesundheit, Kraft und Stärke, so wie Du sie in Dir fühlen möchtest.
Besser und besser,
Gaba
5 Kommentare:
Oh, liebe Gaba, das ist eines meiner Lieblingsthemen...Ich bin überzeugt davon, dass jede Krankheit einen psychischen Grund hat. Die Krankheit will uns immer etwas "sagen".Ich finde es wichtig, auf die Signale des Körpers zu hören. Wenn ich das "rechtzeitig" tue und dementsprechend reagiere, wird die Krankheit ganz schnell verschwinden. Wenn ich jedoch über Jahre nicht auf meinen Körper höre, wird er krank werden und bleiben.
Ich persönlich finde es ausserdem wichtig und vor allem hilfreich, herauszufinden, was dieses Symptom mir sagen will, MIR hat es schon unglaublich geholfen, denn wenn ich es "überhöre" oder schlimmer noch "wegdrücke", dann kommt es an anderer Stelle wieder hoch.
Ich hab zu diesem Thema, das mir sehr am Herzen liegt, einen Kurs gebucht, den Advanced Master speziell für Gesundheit. Wenn Du magst, hier ist der Link: http://www.nikolaihotzan.de/nlp/Advanced-NLP-Master/advanced-nlp-master.html
Dort geht es darum, dass Gesundheit mit Harmonie und Integration des ganzen Wesens zu tun hat.
"Damit ist der Prozess gemeint, die Harmonie zwischen Körper und Geist sowie uns selbst und dem größeren System, von dem wir ein Teil sind, aufrecht zu erhalten.
Gleichzeitig bedeutet dies auch, dass jede Form von Symptomen, gleich ob körperlich oder mental, ein Hinweis auf fehlende Balance oder eine Inkongruenz im System sind."
Dieses ist auch meine Einstellung und ich bin z.B. durch Rückenschmerzen u.v.m. schon einigen grossen Themen in meinem Leben nicht nur auf die Spur gekommen, sondern ich konnte sie dadurch auflösen.
In Verbindung mit all dem, was ich bei Dir im Ultramind-Seminar lernen durfte und konnte, ist das unglaublich wirkungsvoll und kraftvoll und tut einfach gut!
Sorry, das ist jetzt lang geworden:-) Wie Du merkst, das IST mein Thema und ich freu mich schon sehr auf meine neuen Erfahrungen...
Alles Liebe, die Sonne kommt heute durch die Wolken, innen und aussen, Andrea
Liebste Gaba,
ich schließe mich Andrea an, das ist auch Mein Thema oder vielmehr eins meiner Themen :-)
Nach meiner Erkrankung in 2007 habe ich mich sehr mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Das Schuldgefühl - welches Du beschreibst in Deinem Post - hat sich bei mir sofort nach der Diagnose eingestellt und ist sehr sehr lange "bei mir geblieben". Ich habe mir selbst SCHULD an meiner Erkrankung gegeben und mich oft gefragt, WIESO ich es nicht vorher bemerkt habe. Es hat ganz lange gedauert, bis ich mir meine Krankheit verzeihen und sie annehmen konnte als das, was sie war:
eine Lernerfahrung. Und wann immer ich körperliche Beschwerden habe, weiß ich inzwischen, WOHER sie kommen. Nur ich will es manchmal gar nicht wissen - nicht sofort - weil jedes Mal nach der Erkenntnis Veränderungen anstehen.
Ich sende Dir einen dicken Lichtstrahl ins Isartal,
Dori
Liebe Andrea,
vielen Dank für Deinen Blickwinkel.
Ich finde Deinen Ansatz, mehr über die Zusammenhänge von Gesundheit und Psyche zu erfahren, sehr wichtig.
Ich hoffe, Du berichtest über Dein Seminar und was Du wieder Interessantes mitnehmen kannst.
...und übrigens: Ich freu mich über jedes Wort. Mir kann Dein Kommentar nie lang genug sein!
Ich wünsche Dir viele gute Schwingungen im schönen Engadin und einen guten und entspannten Tag.
Liebe Dori,
danke für Deinen schönen Lichtstrahl und Deine persönliche Erfahrung.
Mit Schuldgefühlen müssen viele Kranke zurecht kommen - wie ich in vielen Gesprächen erfahren habe.
Meine Meinung dazu kennst Du ja ;-)
Ich wünsche Dir viele schöne Schwingungstage, die Du Dir täglich besser und besser gestaltest.
Viele sonnige Grüße nach Neuss.
Besser und besser,
Gaba
liebe gaba
auch für mich ist dies ein großes thema und ich danke dir für deine worte die ich mir sehr zu herzen nehme
ich habe früher echt geglaubt, meine beeinträchtigungen seien eine art strafe für etwas aus meinem früheren leben. sogar meinem fassungslosen relilehrer erzählte ich es so. auch wenn es mir ausgeredet wurde, so ganz los kam ich davon nicht, das merkte ich immer wieder an meinem verhalten dass ich aufgrund dessen klein und hilflos sein müsse.
als dann ca 2002 eine schlimme depressionsphase einsetzte begann ich erst gaaanz langsam zu begreifen, was ich mir angetan habe mit diesem negativ denken und heute bin ich der meinung diese phase wollte mir auch zeigen, dass es nun zeit ist das anzunehmen, was es ist, WIE es ist.....
ganz angenommen hab ich es bis heut noch nicht, doch ich arbeite daran und lerne meine aufgaben und herausforderungen mutig und mit meiner positiven lebenseinstellung zu meistern
zu deinem beitrag sag ich nur noch
PÄDAGOGISCH: KLASSE!!!!WERTVOLL
in gedanken versunken
babsi
Liebe Babsi,
vielen Dank für Deine Wertschätzung und dafür, dass Du meine Gedanken wert findest, gedacht zu werden.
Ich freu mich von Herzen darüber, dass Du jeden Tag einen Schritt zu Deinem ganz persönlichen "besser und besser" machst und bin Dir dankbar, dass ich das ein Stück weit mit erleben darf.
Ich wünsche Dir viele gute Gefühle und natürlich ein wundervolles Wochenende.
Liebe Grüße auch an Emily.
Besser und besser,
Gaba
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