12. September 2016

Gut(es) Tun!

Was tut Dir gut?
Was möchtest Du gern fühlen?
Was macht Dich fröhlich?

Was schenkt Dir Kraft?
Wie entstehen Deine guten Gefühle?

Gefühle werden durch äußere oder innere Ereignisse ausgelöst und entstehen, wenn Emotionen (unbewusste Gefühlsregung) in Dein Bewusstsein gelangen.
Wenn eine Emotion bewusst wahrgenommen wird, entsteht in Dir ein subjektives (äußerlich nicht messbares) Gefühl, das Du als angenehm oder unangenehm empfinden kannst. (Beispiel.: Freude, Lust, Trauer, Wut etc.).

Äußerlich und für andere Menschen wird das Gefühl durch Deine Affekte sichtbar, die sich in Deiner Mimik, Gestik, Körperhaltung und Verhaltensweisen widerspiegeln. Affekte sind (meist) spontane Reaktionen auf Dein Gefühl und zeigen Deinem Gegenüber, ob Du ein angenehmes oder unangenehmes Gefühl wahrnimmst.
(Ausnahmen bestätigen die Regel! Beispiel: Schauspieler)

Deine Gefühle sind wichtige Botschaften aus Deinem unbewussten Persönlichkeitsanteil und helfen Dir, Dich und Deine Bedürfnisse besser wahrzunehmen.

Werden mehrere Empfindungen gleichzeitig wahrgenommen, entsteht daraus manchmal eine Mischung, die sich als "Gefühlscocktail" zeigt.
Beispiel: Eine Überraschung (Freude? Erwartung? Schreck? Angst?) kann gleichzeitig Freude und Erregung in Dir auslösen.

Deine Gefühle gehören zu Dir!
Alle Gefühle die Du an und in Dir wahrnimmst, haben eine Ursache (auch wenn Du sie möglicherweise im Moment nicht erkennen kannst) und gehören zu Dir. Gefühle lassen sich nicht herbei denken oder weg rationalisieren, sondern wollen bemerkt und akzeptiert werden.
Aber:
Du kannst entscheiden, welches Gefühl Du ausleben (genießen, aushalten, verstärken oder schwächen) möchtest. 
Gute Gefühle zeigen Dir, dass Deine seelischen Bedürfnisse erkannt und erfüllt werden, während unangenehme Gefühle Dir wichtige Hinweise darauf geben, wo Deine Möglichkeiten zur Verbesserung liegen.
Andere Menschen entscheiden für sich!

Tun oder lassen?
Abhängig von Intensität und Stärke können Dich Deine Gefühle zum Handeln oder Ausharren bewegen. Du hast die Wahl, wann Du aktiv werden möchtest.

Gefühle lassen sich zeitweise verdrängen (kompensieren) aber nicht dauerhaft ausschalten.
Beispiel
Viele Sucht-Erkrankungen haben ihren Ursprung in unangenehmen Gefühlen. 
Suchtmittel (Alkohol, Drogen, Essen, Spielen etc.) werden benutzt, um "negative" Gefühle mit vermeintlich positiven Handlungsweisen zu überdecken. 
Im günstigsten Fall kann es sich dabei aber nur um eine zeitweise Ablenkung handeln, die an den Ursachen für die (störenden) unangenehmen Gefühle nichts verändert.
Sucht schädigt Dich und Deinen Körper und verstärkt häufig die Ursache, die kontinuierlich weitere unangenehme Gefühle produziert.

Mein Tipp:
Entspanne dich und lausche in dich hinein. 
Finde heraus welche Gefühle du stärken und in dir wachsen lassen möchtest.
Suche nach Möglichkeiten und Ursachen für dein gutes Gefühl, die Du SELBST wählen kannst.
Verbesserung beginnt mit Deiner bewussten Entscheidung.
Wenn Du Gutes tun möchtest, solltest Du zuerst bei Dir selber beginnen.
Du kannst nur geben, was Du hast!

Affirmation:.
Ich wähle bewusst gute Gefühle für mich aus-
Ich bin dankbar für alles Gute und Schöne, was ich fühlen kann.
Danke, für alle Ereignisse und Augenblicke die mir gute Gefühle schenken.


Ich wünsche Dir einen starken Wochenstart mit vielen guten Gefühlen. 
Besser und besser!

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"Bunte Wapperl"

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