30. November 2010

Dein Weltbild...

Wie sieht das Bild aus, das Du von Deiner Welt hast?
Lebst Du in einer lauten und hektischen Welt?
...oder zeichnet sich Deine Welt durch Ruhe und Frieden aus?
Hast Du das Bild einer kalten und zerstörerischen Welt vor Augen?
...oder wohnst Du in einer warmen und liebevollen Welt?


In meiner Welt wird viel gelacht und geliebt...und Menschen schenken einander viel Aufmerksamkeit, Verständnis und Vertrauen.
Meine Welt ist voll von Schönheit und Reichtum, der entdeckt und gefunden werden will.
Meine Welt ist schön!

Ein Traum?
Möglicherweise.

Gedanken werden zu Worten und Taten.

Mein Tipp:
Benutze das Bild von Deiner Welt als Projektionsfläche für Deine guten Gedanken.
Fülle Deine Gedanken mit sinnlichen Vorstellungen aus und gestalte Dir die Welt, so wie Du sie sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen möchtest.
Ganz besonders wirkungsvoll sind gute Gedanken an Tagen, wenn Dir die Welt mal nicht warm und "kuschelig" erscheint.
Alles was Du Dir vorstellen kannst, kann wirklich und wahr werden.

Ich wünsche Dir viele schöne Gedanken, Gefühle, Worte und Taten in Deiner Welt..
Besser und besser,
Gaba

29. November 2010

UltraMind Gewinnspiel 2010

Möchtest Du auch mal ein UltraMind Training besuchen?
Völlig kostenfrei und risikolos?
Geschenkt? ...gibt es das leider nicht.
Aber:
Du kannst gewinnen!

Mitmachen ist sehr einfach.
Drei unfertige Glaubenssätze wollen sinnvoll zu einer positiven Aussage ergänzt werden.

Hier geht es direkt zum UltraMind Gewinnspiel 2010

Füge Deine positiven Glaubenssätze in das Teilnahmeformular ein - Abschicken und fertig.

Information, Teilnahmebedingungen, sowie eine Liste der möglichen Gewinne findest Du auf der Gewinnspielseite. Die Auslosung der Gewinner findet im Januar öffentlich statt.

Du findest das dauert zu lang?
Du möchtest so schnell wie möglich in neuen Dimensionen denken und Dein Leben besser und besser gestalten?

Das nächste UltraMind Training findet am 11. und 12. Dezember 2010 in München statt.

Noch eiliger?
Falls Du die tiefe Entspannung live testen möchtest, hast Du am Mittwoch, den 04.12.2010 im Isartal die Möglichkeit.
Im Rahmen des kostenfreien Angebots "immer wieder Mittwochs" kannst Du die tiefe Entspannung völlig kostenfrei und unverbindlich ausprobieren. Beginn 19.30 Uhr.

Info und Anmeldung zu Training oder Meditationsabend bitte per Mail

Übrigens:
Jeder Teilnehmer des Gewinnspiels ist ein Gewinner.
Gute Gedanken werden zu guten Worten und Taten!

Ich wünsche Dir einen schönen Gewinn...und viel Freude an Deinen guten Gedanken.
Besser und besser,
Gaba

27. November 2010

Viele Grüße...


Das Märchen der Bremer Stadtmusikanten gefällt mir besonders gut.

Freie Nacherzählung:
Vier altersschwach gewordene und von ihren Besitzern "ausrangierte" Tiere wollen sich nicht einem leidvollen Schicksal ergeben und machen sich stattdessen auf den Weg nach Bremen.
Sie nutzen die veränderte Lebenssituation, um an der Verwirklichung ihrer Träume zu arbeiten und gründen eine Band.
Sie erkennen, dass sie gemeinsam stark sind und schließen sich zu einer aktiven Interessengemeinschaft zusammen, in der sie sich gegenseitig unterstützen.


Der Weg ist weit und anstrengend, aber die Tiere geben nicht auf und halten an ihren positiven Glaubenssätzen fest.
Gemeinsam bewältigen sie Gefahren und motivieren einander.
Fehlende Kraft gleichen sie mit Intelligenz und Kreativität aus.
Mit eiserner Durchsetzungskraft und Willensstärke legen sie einer Bande unehrlicher Materialisten das Handwerk und sichern sich damit ein neues Zuhause und ein gutes Auskommen.
...und wenn sie nicht gestorben sind...musizieren sie noch heute ;-)

Viele liebe Grüße vom UltraMind Training aus Bremen,
besser und besser,
Gaba

26. November 2010

Gesundheit...

...ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen."
Definition der Weltgesundheitsorganisation

Fühlst Du Dich gesund und voller Energie?
Fühlst Du Dich wohl in Deiner Haut?
Denkst und handelst Du, so wie es gut für Dich ist?

In einer Veröffentlichung vom 19.11. habe ich hier folgende Aussage gefunden:
"In keinem anderen europäischen Land steht die Bevölkerung so unter Druck: In Deutschland leiden 16 Millionen Menschen an Bluthochdruck (Hypertonie)..."

Traurig, aber leider wahr.
 ...und hier gibt es Empfehlungen, für eine "natürliche" Senkung des Blutdrucks.
Als Hilfsmittel wird bessere Ernährung, weniger Salz, Verzicht auf koffeinhaltige Getränke, Rauchstopp, mehr Bewegung, ein Haustier und zuguterletzt mehr Schlaf und die Vermeidung von Stress genannt.

Meine Meinung:
Stress entsteht in den eigenen Gedanken.
Nach meiner Erfahrung fällt es häufig ganz besonders gestressten Menschen schwer, zusätzlich zum gewöhnlich belastenden Tagesprogramm weitere besondere Anforderungen, wie Verzicht und Veränderungen  (Haustier!!!), auf sich zu nehmen.
Der Geist ist häufig willig ...aber die tatsächliche Umsetzung sieht wieder ganz anders aus..
In vielen Fällen wird durch gezielte Verhaltens-Veränderung weiterer Stress und folglich auch Bluthochdruck erzeugt.

Besser:
Fünfzehn Minuten auf der Alpha-Ebene.
Die tiefe Entspannung von Körper, Geist und Seele schafft sofort Erleichterung und Entlastung (wurde vor vielen Jahren von mir selbst in einer sehr anstrengenden und druckreichen Lebenssituation eingehend getestet).

Fünfzehn Minuten sind in jeden (noch so gedrängten) Tagesablauf einzubauen.
Neben der angenehmen und gesundheitsfördernden Entspannung, entstehen (quasi als positiver Nebeneffekt) bessere Blickwinkel (aufgrund beruhigter Gedanken) und Zeitfenster, die durch veränderte Denkweise entstehen.
...und wie Du ja weißt, erzeugen entspannte Entscheidungen bessere Ergebnisse, als solche die unter Stress, Druck oder Hektik entstehen.

Fünfzehn Minuten auf der Alpha-Ebene bieten Dir ein "mentales Ventil" um Deinen äußeren und inneren Druck auf "normale" und gesunde Werte einzustellen.

...und wenn Du gut entspannt bist, klappt es auch ganz bestimmt besser mit der Veränderung von schädlichem Verhalten (Ernährung, Salz, Koffein, Rauchen etc.)

Falls Du die Alpha-Ebene einfach einmal kostenfrei und völllig unverbindlich testen möchtest, findest Du im UltraMind eBook auf Seite 21 einen Link auf die UltraMind Center-Übung (geführte Meditation) zum anklicken und anhören.
Probieren geht über studieren!

Ich wünsche Dir gute Entpannung und bärenstarke Gesundheit.
Besser und besser,
Gaba

24. November 2010

Der 9.UltraMind Inspirationsbrief...

...ist jetzt vermutlich schon in Deinem Postfach, falls Du bereits zu den angemeldeten Lesern gehörst.

Falls Du keine Post von mir erhalten hast, kannst Du ihn Dir hier selbst abholen



...und Dich hier für die kommenden Briefe anmelden.


UltraMind Inspirationsbrief
Hier kostenlos mit Deiner Email-Adresse anmelden ...


Hab einen wunderschönen Tag!
Wir lesen uns!
Besser und besser,
Gaba

23. November 2010

Spieglein, Spieglein an der Wand...

Fühlst Du Dich wohl in Deiner Haut?
Findest Du, das Du ok bist, so wie Du bist?
Kennst Du Dich und kannst Dich so annehmen wie Du bist?
...oder brauchst Du einen Spiegel, damit Du Deinen Wert erkennen kannst?

Brauchst Du fremde Zustimmung und Wertschätzung um zufrieden zu sein?

Nach meiner Ansicht, braucht jeder Mensch Bestätigung.
Ein freundlicher Blick, ein liebes Wort oder auch ein Lob im richtigen Augenblick sind Balsam für die Seele.
Wertschätzung signalisiert Deinem Gegenüber das Gefühl des Gesehen-werdens und Akzeptanz und erfüllt ein seelisches Grundbedürfnis.

Die Kehrseite der Medaille (alles hat mindestens zwei Seiten!) zeigt sich häufig, wenn der Wunsch nach fremder Bestätigung übertrieben wird und zwanghaft nach Wiederholung schreit.
Selbstdarstellung?
Auffallen um jeden Preis?
Höher, weiter, schneller?
Das Web 2.0 bietet einen optimalen Spiegel an, um diesem Bedürfnis gerecht zu werden.
Ergebnisse und Auswüchse lassen sich in zahlreichen social media Plattformen betrachten. 

Druck, Stress und ein "künstlich" im Außen erzeugtes Selbstwertgefühl sind häufige Folgen. 

Besonders kritische Situationen können entstehen, wenn die ersehnte Bestätigung ausbleibt. 
Angst oder Unsicherheit (innere Leere) breitet sich aus, wenn Du Dich von der Wertschätzung anderer Menschen abhängig machst.


Meine Meinung:
Dein Wert hängt nicht von äußeren Umständen ab.
Du bist nicht das, was Andere von Dir sehen und denken.
Du brauchst nichts zu leisten, um ein wertvoller und einzigartiger Mensch zu sein.
Du bist, wie Du bist - und das ist Dein Recht seit Deiner Geburt!

Mein Tipp:
Lenke Deine Aufmerksamkeit auf Dich und Deine guten Gefühle.
Du kannst Dich entscheiden, womit Du Deine Gedanken füllen willst.
Finde heraus, was Dir Freude macht und nimm Dir bewusst Zeit für Deine sinnlichen Erfahrungen.

Ein Kuss?
Ein gutes Gespräch mit Freunden?
Ein Spaziergang im kalten Nieselwetter?
Ein leckeres Essen?
Ein schönes Bild?
oder der Duft einer schönen Blume?
Wecke Deine Sinne auf, und schenke Dir viele gute Gefühle.

Entspannung hilft immer!
In Deinem Inneren gibt es eine Vielzahl an guten Gefühlen, die darauf warten, von Dir angesprochen und gefühlt werden wollen.
Eine Meditation kann Dich schnell und überall mit Deinen guten Gefühlen verbinden.
Einen Spiegel im Außen brauchst Du dafür nicht.

Übrigens:
Gefühle sind subjektiv - physikalisch nicht messbar - und werden ausschließlich durch Deine bewusste Entscheidung aktiviert.

Ich wünsche Dir viele gute Gefühle, die in Dir wachsen, gedeihen und aufblühen.
Besser und besser,
Gaba

22. November 2010

Dickes oder dünnes Fell?

Hast Du ein dickes Fell?
Kratzt es Dich, was Andere über Dich denken?
Verlässt Du Dich auf Deine eigene Wahrnehmung?
...oder ist Dein Fell möglicherweise zu dünn?

Wie ich in vielen Gesprächen erfahren darf, ist der Umgang mit Kritik ein immer wieder auftauchendes Thema im menschlichen Miteinander.
Wer im Brennpunkt täglicher Kritik steht, muss sich vermutlich ein dickes Fell wachsen lassen, um seinen gewählten Weg und seine Ziele verfolgen zu können.
Ein dickes Fell, hält wohlig warm und bedeutet Schutz.
Andererseits kann ein dickes Fell sehr hinderlich sein, wenn es darum geht die Außenwelt wahr zu nehmen. ...und so geschieht es häufig, dass "kräftige" Berührung stattfinden muss, um durch das dicke Fell hindurchzukommen.
In menschlichen Beziehungen zeigt sich solch kräftige Berührung manchmal in der Art des Umgangstons und der Lautstärke, den die Beziehungspartner gegenseitig anschlagen.

Natürlich gibt es auch Menschen, deren Schutzfell nur sehr dünn und folglich nur geringen Schutz bietet.
Manchmal genügt bei einem dünnfelligen Menschen ein kritischer Blick oder ein unbedachtes Wort, um Zweifel und sogar Leid (Tränen) auszulösen.

Mein Tipp:
Strategie für eigene Fellpflege:
Mach Dir hin und wieder Gedanken, ob die Art und Weise, wie Du Dich selbst wahr nimmst, mit der Sichtweise Deiner Umgebung im Einklang ist.
Achte bewusst darauf, wie Du Dich wahrnimmst.
Lenke Deine Aufmerksamkeit auf Deine Gefühle, die durch die Interaktion mit anderen Menschen ausgelöst werden.
Mach Dir Deinen eigenen Standpunkt bewusst und vergleiche, wie Du von Anderen wahrgenommen wirst.

Am Besten lässt sich so eine Fellpflege in guten Gesprächen durchführen.
Vielleicht könntest Du einen guten Freund ganz einfach mal fragen, wie Du bei ihm/ihr ankommst und wahrgenommen wirst?
Als guten Seiteneffekt wirst Du diese Beziehung stärken, weil Du dem Freund signalisierst, dass Du seine Wahrnehmung (Meinung) über Dich wertschätzt.

Achtung:
Bei der Fellpflege sollte nicht jedes Wort mit der Goldwaage ausgemessen werden.
Es genügt völlig, wenn die Tendenz und Richtung übereinstimmt.

Ich wünsche Dir ein schönes, glänzendes Fell, das Dich warm und trocken durch die Stürme des Lebens begleitet.
Besser und besser,
Gaba

19. November 2010

Aufstehen!

Bist Du ein früher Vogel?
...oder eher eine Nachteule?
Kannst Du das Gold im Mund der Morgenstund entdecken?
...oder hört die Nacht einfach zu früh für Dich auf?

Aufstehen ist nicht jedermanns Vergnügen.
Ein schriller Weckton, der Dich aus bunten Träumen und warmen Federn scheucht, bietet wenig Potential zu Spaß am Tagesbeginn an.
Jetzt, wo es morgens draußen kalt und dunkel ist, mutieren sogar manche Frühaufsteher zu genüsslichen Langschläfern.

Jammern? Nölen? Meckern?
...nützt nichts und niemand, sondern sorgt ausschließlich für unangenehme Gefühle.
Wer seinen Tag gut nutzen und ausfüllen will, muss bei Zeiten aufstehen!



Besser:
Gute Fragen erzeugen gute Antworten!
...sogar wenn es um die "Pflicht" des täglichen Aufstehens geht:

Was kann ich tun, damit mir das Aufstehen leichter fällt?

Mein Tipp:
Gute Gedanken beim Aufwachen. 
Nutze das Prinzip "Verlockung" und gestalte mit Deiner Vorstellungskraft (Imagination) was Du gerne sehen, hören, fühlen, riechen oder schmecken möchtest..
Was hast Du heute Schönes vor?
Was wünscht Du Dir von diesem neuen Tag?
Lenke Deine Aufmerksamkeit ganz bewusst auf Deine guten Gefühle und fülle Deine Gedanken damit aus.
Lachst Du gerne?
Dann stell Dir doch einfach vor, wie es sich anfühlt, wenn Du heute herzhaft lachen wirst.

Vielleicht freust Du Dich ja auch auf eine gute Tasse Kaffee, oder das herrliche Gefühl, wenn Du unter der heißen Dusche stehst.

Jeder Tag hat das Potential, Dein bester Tag zu werden.
Wäre es nicht schade ihn einfach zu verschlafen?
Have fun!

Besser und besser,
Gaba

18. November 2010

Dein Glück!

Bist Du glücklich?
Was bedeutet das Wort Glück für Dich? 
Wie sieht Dein Glück aus?
Und wie bekommst Du es? 
Wartest Du ab, bis das Glück an Deine Haustür klopft?

Auf der Seite des Instituts für Glücksforschung haben schlaue Köpfe das Glück auf folgende Formel reduziert:

Summe der momentanen angenehmen Gefühle
- Summe der momentanen unangenehmen Gefühle
_____________________________________
= „wahres" Glück


Klingt ebenso einleuchtend wie einfach.
...und wie kannst Du gute Gefühle bewusst erzeugen?

Laut dem amerikanischen Glücksforscher Ed Diener nehmen glückliche Menschen ihr Leben selbst in die Hand und können ihre Ziele realistisch einschätzen.
Glückskinder leben in Balance zwischen Anspannung und Entspannung, sind zufrieden mit dem was sie haben, und im Ausgleich mit ihren Wünschen..
Sie pflegen zwischenmenschliche Kontakte und Beziehungen und erleben häufig positive Ereignisse.

Ganz meine Meinung. Da stimme ich Herrn Diener gerne zu ;-)
...und Gedanken werden zu Worten und Taten.

Vielleicht können Dir folgende Glaubenssätze ein wenig dabei helfen, Dein persönliches Glück anzulocken:
Ich fühle mich gut, so wie ich bin.
Ich bin dankbar, für all das Gute und Schöne, was ich täglich sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen darf.
Ich bin bereit für neue Erfahrungen und Erkenntnisse.
Ich akzeptiere mich, auch wenn ich mal einen Fehler mache.
Ich handle nach eigenen Wünschen und Vorstellungen.
Ich lebe heute, hier und jetzt.
Ich bin mutig und stark und lasse mich auf mein Leben ein.
Ich vertraue..

Ich wünsche Dir viel Glück!
Besser und besser,
Gaba

17. November 2010

Der innere Schweinehund?

Bist Du aktiv, wenn Du etwas besser (und besser) gestalten möchtest?
Versuchst Du in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Veränderungen einzuleiten?
Hältst Du es für nötig, ständig an Verbesserungen zu arbeiten?
...oder brauchst Du ab und zu einfach mal eine kurze Pause?

Heute fragte mich ein netter Herr, wie ich über den Zeitrahmen bei Arbeit an Veränderungen denke:

"Sag mal...muss ich denn ständig und immerfort an Verbesserungen arbeiten? ...oder kann ich den Herrgott ab und zu einfach mal einen guten Mann sein lassen und Ruhe geben...?"

Meine Meinung:
Natürlich kannst Du!
Ich finde Zeit für Ruhe und Entspannung sehr wichtig!
Wenn Du Dein Leben fühlbar und anhaltend verbessern willst, sind erholsame Ruhezeiten unerlässlich.

Nach meiner Ansicht ist es wenig hilfreich, wenn Du in einer kurzen Zeitspanne viele unterschiedliche Lerninhalte aufnimmst, zahlreiche unterschiedliche Seminare besuchst oder viele verschiedene Strategien gleichzeitig ausprobierst.

Deine neuem Erkenntnisse und Glaubenssätze, die Du aus Deiner persönlichen Veränderungsarbeit gewinnst, brauchen Zeit um verstanden, eingeprägt und gelebt werden.
Kreative Ruhephasen können gleichzeitig angenehm und hilfreich wirken und Dir beim Verinnerlichen helfen..

Ungünstig könnte es sich allerdings auswirken, wenn sich Dein Ruhebedürfnis ungleich größer als Dein Wunsch auf Verbesserung darstellt.
Anhaltende Faulheit oder Lustlosigkeit können auch auf eine (unbewusste) innere Blockade hinweisen ,die kein anderes Ziel verfolgt, als Dich von Deinem Wunsch auf Verbesserung abzuhalten.
Beispiel:
Der innere Schweinehund 
Ich möchte jetzt lieber fernsehen – meditiert habe ich erst gestern.“ oder
Beim fernsehen kann ich mich ganz toll entspannen!“ oder
Ich habe keine Zeit zum nachdenken– mein Tagesablauf ist streng durchgeplant.“
oder sehr häufig: „Ich muss erst noch…!“

Der innere Schweinehund lässt sich manchmal schwer identifizieren.
Häufig verbirgt er sich unauffällig hinter einem übertriebenen Bedürfnis an Bequemlichkeit und Komfort und zeigt sich dennoch häufig dafür verantwortlich, für das Scheitern vieler Pläne.


Paulo Coelho hat das in seinem Buch „Der Dämon und Fräulein Prym“ sehr treffend ausgedrückt:
„Der Mensch will immer, dass alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim Alten bleibt.“


Mein Tipp: 
Prüfe Dein Bedürfnis auf Ruhe und Pausen sorgfältig.
Hinter einem großen Ruhebedürfnis könnte sich möglicherweise eine innere Blockade verbergen.
Entspannung hilft immer!
Hindernde und störende Glaubenssätze lassen sich erkennen und auflösen, wenn Du tief entspannt bist.

Ich wünsche Dir viele gute Verbesserungen, die Du ganz entspannt und gelassen angehen kannst.
Besser und besser,
Gaba

16. November 2010

You've got the power!

Fühlst Du Dich fit und kräftig?
Bist Du voller Energie und Tatendrang?
Hast Du Lust aufs Leben?
Bleibst Du auch in außergewöhnlichen Situationen ruhig und entspannt?

Dann bist Du vermutlich in Balance und in Deiner Mitte.

Wenn Du mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehst und Deine Arme ausbreitest, kannst Du ganz einfach körperlich Gleichgewicht herstellen.
Gute Gefühle wie Liebe, Freude, Vertrauen und Ehrlichkeit, helfen Dir dabei im seelischen Gleichgewicht zu bleiben, wenn Hektik, Stress, oder Angst an Dir zerren.

Auf der Alpha-Ebene - tief entspannt, zwischen Wach und Schlaf (Gehirnwellenfrequenz 10 Hz) findest Du Deine mentale Mitte.

You've got the power!

Mein Tipp:
Gönne Dir jeden Tag ein paar Minuten für Deine Balance bei Körper, Geist und Seele.
Such Dir einen Platz aus, an dem ungestört sein kannst.
Mach es Dir bequem und schließe Deine Augen.
Entspanne Deinen Körper von Kopf bis zu den Füßen.
Lass Dir Zeit und lenke Deine Aufmerksamkeit auf all Deine Körperteile.
Fühle wie Deine Muskeln sich entspannen und lass das angenehme Entspannungsgefühl von Kopf bis zu den Fußsohlen durch Deinen ganzen Körper fließen..


Was tut Dir gut?
Was würdest Du jetzt gern erleben?
Würdest Du vielleicht gern im Sonnenschein im warmen Sand liegen?
Gefällt Dir die Vorstellung auf einem hohen Berg zu sein?
Hast Du einen Lieblingsplatz, an dem Du frische Energie tanken kannst?
Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt...

Stell Dir mit allen Sinnen vor, was Dir Freude macht und gut tut.
Lass in Deinen Gedanken bunte und plastische Bilder entstehen.
Was siehst Du?
Was kannst Du hören?
Was riechst und schmeckst Du?
Kannst Du Deine Gefühle in sinnliche Vorstellungen umwandeln?
Male Dir mit allen Sinnen aus, was und wie Du fühlen möchtest.

Ich wünsche Dir gute Entspannung und viel Power für Deinen neuen Tag.
Besser und besser,
Gaba

15. November 2010

Ich bin...

Wer bist Du?
Weißt Du wer Du bist?
Wie bist Du?
Sehen die Anderen Dich so wie Du bist?
Was willst Du gerne sein?

Am Anfang vieler Gespräche steht häufig der Glaubenssatz: „ich bin…“
Mit dem Glaubenssatz „ich bin…“ versucht ein Mensch dem Anderen zu erklären und zu vermitteln, was er von sich selber glaubt.
Nicht immer wird der Glaubenssatz klar ausgesprochen, sondern oft mit umschreibenden Worten oder (subtil) mit Gesten oder Taten ausgedrückt.
Wichtig ist die Botschaft.
Was sagst Du über Dich aus?

Ich bin glücklich!
Ich bin traurig!
Ich bin zufrieden!
Ich bin müde…

Bist Du IMMER glücklich? (traurig, zufrieden oder müde?)
Woher weißt Du dass Du wirklich glücklich (traurig, zufrieden, oder müde) bist?
Hat es Dir jemand gesagt?
…oder fühlst Du das in Dir?
Vermutlich hast Du irgendwann gelernt, welche Gefühle diese Begriffe in Dir abrufen.
Wahrscheinlich empfindest Du in diesem Moment genau das, während Du es aussprichst.
Wie sieht es allerdings einige Minuten später aus?

Alles verändert sich!
Empfindungen sind veränderlich und wechseln.
Gefühle sind veränderlich – und lassen sich nicht in Stein meißeln.

Müdigkeit kann aus vielerlei Gründen in wenigen Sekunden zur absoluten Wachheit und Aufmerksamkeit umschlagen.
Ebenso die Trauer, aber auch Glück und Zufriedenheit,
…so wie alle anderen Gefühle, die Du mit dem Status „ich bin…“ verzieren kannst.

Ich bin?
Ja! Du bist!
Du bist ein wundervoller, einzigartiger und liebenswerter Mensch.

…und wenn es Dir gelingt diesen Glaubenssatz für Dich anzunehmen, werden die anderen (veränderlichen und von äußeren Umständen abhängigen) Zustände vermutlich klein und unwichtig.

Übrigens:
Entspannung hilft Dir, Deine Glaubenssätze aus sicherem Abstand und unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten, zu betrachten und schließlich zu verändern.

Ich wünsche Dir, dass Du das sein kannst, was Du bist – in jedem Moment, in jeder Sekunde und an jedem Tag.
Besser und besser,
Gaba

12. November 2010

Gute Fragen erzeugen gute Antworten.

Wünschst Du Dir etwas, was Dir unerreichbar scheint?
Hast Du ein Ziel und keinen Plan, wie Du es in die Tat umsetzen kannst?
Denkst Du manchmal, dass Du irgendwas nicht schaffen kannst?
...oder probierst Du es einfach lieber aus?

Viele Menschen benutzen Ihren Verstand, um sich zu hemmen.
"Das geht doch nicht..." "Das ist nicht zu schaffen...." oder "Das kann ich nicht..."
...sind typische Gedanken, die Deine Energie und Tatkraft bremsen können.
Eine Liste der Argumente, warum ein Plan scheitern kann, lässt sich meist sehr einfach und schnell erstellen. Bei jedem Vorhaben gibt es viele Möglichkeiten, die misslingen, scheitern oder abbrechen bedeuten könnten.

Der Verstand ist erfinderisch...
...und liefert häufig völlig ungefragt Motive und Möglichkeiten, warum sich Dein Plan (vermeintlich) nicht in die Tat umsetzen lässt. Bestimmt fallen auch Dir auf Anhieb viele Gründe ein, die Dich hemmen und blockieren könnten.

Meine Meinung:
Du kannst nur wissen, ob etwas funktioniert, wenn Du es tatsächlich ausprobierst.
Spekulationen sind und bleiben Spekulationen.
Erst die Tat, bringt Gewissheit, ob ein Vorhaben zu realisieren ist.

Mein Tipp:
Gute Fragen erzeugen gute Antworten!
Wenn es Dir gelingt gute Antworten auf Deine Fragen zu finden, hast Du den ersten und wichtigsten Schritt zu einer positiven Veränderung getan.
Ein gutes Beispiel für eine ausgesprochen hilfreiche Frage,  halte ich:
"Was kann ich tun, dass ich XXX in die Tat umsetzen kann.?"
Lenke Deine Aufmerksamkeit und Deine Energie bewusst auf Deine Chancen und Möglichkeiten.
Wenn es Dir gelingt möglichst viele Menschen, die von Deinem Vorhaben profitieren können, in Deine Gedanken einzuschließen, kannst Du Deine Kraft und Energie stärken.
...und der richtige Zeitpunkt damit zu beginnen ist (natürlich) genau JETZT.

Übrigens:
Wer läuft kann natürlich auch mal hin fallen.
...und dann ebenso wieder aufstehen und seinen Weg fortsetzen.
Vermutlich würdest Du noch heute auf allen Vieren krabbeln, wenn Du als Kleinkind nicht die Energie, Tatkraft und den Mut aufgebracht hättest, immer wieder von Neuem aufzustehen.
Du hast gelernt zu laufen!
Du kannst!

Ich wünsche Dir viele gute Antworten und viel Kraft und Energie um Deine guten Gedanken in gute Taten zu verändern.
Besser und besser,
Gaba

11. November 2010

Aus Allem lässt sich lernen...

Macht Dir Lernen Spaß?
Gehört das Lernen für Dich zum ganz normalen Alltag?
Bist Du bereit etwas Neues dazu zu lernen?
Lernst Du auch oft Neues über Dich?
...oder hast Du schon ausgelernt?

Heute möchte ich Dir eine, wie ich finde, interessante Erfahrung von einem sehr jungen Mann erzählen, der sich ab und zu mit mir über seinen Alltag austauscht.
Er ist 15 Jahre alt und besucht die 8. Klasse.
Das letzte Schuljahr hat für ihn mit einem ziemlichen Desaster geendet.
Er ist in zwei Schulfächern um Haaresbreite an einer Vier vorbeigeschrammt und muss folglich die 8. Klasse wiederholen.
Da er bereits "Wiederholungstäter" ist und bereits in der fünften Klasse eine Ehrenrunde eingelegt hat, empfand er seine Nicht-Versetzung, gelinde ausgedrückt, als persönliche Katastrophe:

"Ich habe überhaupt keine Lust mehr auf Schule. Es war voll blöd, dass ich in der Fünften sitzen geblieben bin und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass ich mit lauter Babys in einer Klasse bin. Die Anderen haben ganz andere Interessen als ich...und haben mich total gemobbt.  
Und jetzt soll ich mit noch Jüngeren in eine Klasse kommen...."
...war seine Aussage im August.

Um so mehr habe ich mich heute gefreut, als er mir erzählt hat, dass es ihm in seiner neuen Klasse super geht. Er schreibt zur Zeit sehr gute Noten und genießt als "viel älterer" eine besondere Form von Ansehen und Respekt bei seinen neuen Mitschülern. Wie es scheint, gibt es in der neuen Klassengemeinschaft ein paar himmelnde Mädchen und auch Jungs, die seine Leidenschaft für Deutsch-Rap teilen. ;-)

Was ich aber wirklich großartig fand, ist folgende Aussage:
"In der Klasse gibt es Einen, der hibbelt die ganze Zeit rum. Er macht schlaue Sprüche und nervt alle, die sich irgendwie auf den Unterricht konzentrieren möchten. Er merkt aber überhaupt nicht, wie sehr er nervt und findet sich selbst wahnsinnig cool und hält sich für den Größten.
...und am Anfang war ich stinksauer auf den und wollte ihm ein bisschen "in die Schuhe" helfen...Mittlerweile tut er mir leid. Ich denke, ich war im letzten Schuljahr genau wie der und darum habe ich die Klasse auch nicht geschafft. Der Typ zeigt mir jeden Tag, wie ich selber war und wie ich mich in meiner alten Klasse benommen habe. Das wird mir wohl nicht nochmal passieren..."

Nach meiner Meinung ist die Lernerfahrung dieses jungen Mannes sehr hilfreich und für sein weiteres Leben von großem Nutzen. Das "verlorene" Jahr hat sich nach meiner Auffassung vielfach gelohnt.

In seiner alten Klasse wäre er wahrscheinlich noch immer der unglückliche Klassenclown, der sich Tag für Tag in die ungeliebte Schule quält und gefühlt immer kurz vor einem Abgrund des Versagens steht..
Dank dieser (vermutlich auch schmerzhaften) Erfahrung kann er sich und seine Umgebung besser wahrnehmen und auch verändern, falls er das für nötig hält.

...und auch wenn Deine Schulzeit möglicherweise schon längst hinter Dir liegt, hört das Lernen nie auf.

Mein Tipp:
Schenke Deiner Wahrnehmung und Deinen Gefühlen große Aufmerksamkeit und Beachtung.
Schärfe Dein Bewusstsein und finde durch Deine Gefühle heraus, was Dich bewegt, was Dich stört und was Dir gut tut.
Andere Menschen können für Dich als hilfreicher Spiegel wirken, der Dir wichtige Informationen und neue Blickwinkel über Dich und Dein Verhalten zeigen kann. 
Viele (vermeintlich) negative Ereignisse können rückwirkend betrachtet, positive Auswirkungen erkennen lassen.

Nach meiner Meinung hat der junge Mann durch seine Aufmerksamkeit innerhalb weniger Wochen seinen Misserfolg in einen klaren Erfolg verwandelt.

Erfolgreich ist, wem es gelingt eigene Grenzen zu überwinden.
so lautet meine Defiition...und ich finde, diese Geschichte ist ein treffendes Beispiel, wie einfach das gelingen kann ;-)

Ich wünsche Dir viel Erfolg verbunden mit vielen guten Gefühlen und netten Menschen, die sie Dir zeigen und spiegeln.
Besser und besser,
Gaba

6. November 2010

Schubladen

Bist Du jemand der alles aufräumt und sortiert?
Lebst Du in Deiner persönlichen Ordnung?
...oder sortierst Du alles fein säuberlich in passende Schubladen ein?

Vor einigen Tagen hatte ich ein interessantes Gespräch, mit einem netten Klienten, der für Verhaltensweisen und auch Blickwinkel gerne die "allgemein gültigen" Fachbegriffe von mir wissen wollte:
"Ich kann Deine Aussagen besser aufnehmen, wenn Du mir die wissenschaftlichen Hintergründe erklärst..."

Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

Ich mag keine Schubladen!

Jeder Mensch, jedes Individuum ist einzigartig.
Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat erzeugt eine individuelle Ursache und dadurch auch eine besondere Wirkung.
Richtig oder falsch?
Gibt es nicht!
Alles was geschieht hat einen Sinn, auch wenn ich ihn augenblicklich nicht verstehen kann.

Will ich das Rad neu erfinden?
In der Psychologie gibt es viele Denk- und Verhaltensmuster, die von sehr schlauen Köpfen erforscht und umfassend analysiert und erprobt wurden. Dieses "Wissen" nutze ich gerne für mich und andere.
In einer Beratung kann es sehr hilfreich sein, wenn ich durch das Erkennen dieser spezifischen Muster schneller an den Kern des Problems vordringen kann.
Fachausdrücke, die ich irgendwann gelesen, gelernt und verinnerlicht habe, brauche ich dafür nicht.

...und dennoch:
Kein Mensch ist wie der andere!
Jeder Mensch hat eine ureigene Ausprägung aufgrund von Genetik, Herkunft, Erziehung und persönlicher Erfahrung.
Jeder Mensch hat den Anspruch als einzigartiger Mensch gesehen und verstanden zu werden.
Symptom und auch Ursache wie auch Wirkung können sich bei verschiedenen Menschen völlig unterschiedlich zeigen und gestalten.
Deshalb kann es für mich keine Schubladen geben, wo Symptome oder Ursachen einsortiert werden müssen, sondern nur individuelle Lösungsansätze, die für diesen Menschen nützlich und hilfreich sein können.

Mein Tipp:
Verlasse Dich nicht auf das "angelernte" Wissen und die Kompetenz in der Benutzung von Fachausdrücken wenn  Du Rat oder Unterstützung suchst.
Achte darauf, dass Dein Gegenüber Dich als Individuum mit eigenen Gedanken, Wünschen, Bedürfnissen und auch Eigenarten wahrnimmt.
Erwarte Aufmerksamkeit und Zeit von dem Menschen, dem Du Dich anvertraust.
Verzichte auf "Patentlösungen" und lass Dich keinesfalls in irgendwelche Schubladen stecken.

Für mich ist bei der Auswahl eines Beraters (Therapeuten) wichtig, wie er/sie mit sich und seiner/ihrer Umwelt umgeht.
Lebt dieser Mensch, das was er/sie Dir sagt?
Ist Dein(e) Berater(in) ein verantwortungsvoller Mensch, der die Verantwortung für sich und seine Worte und Taten übernimmt?
...oder brauchst Du einen Berater, der sich hinter "schlauem" Fach-Chinesisch verschanzt?

Was mir in diesem Gespräch sehr hilfreich war ist, dass ich die "erwünschten" Fachausdrücke finden und verwenden konnte, um diesen Menschen schließlich davon zu überzeugen, dass er all das nicht braucht und eigentlich gar nicht wissen will ;-)))

Ich wünsche Dir, dass Dich Menschen umgeben, die Dich betrachten und annehmen wie Du bist und sich vollständig auf Dich einlassen.
Schönes Wochenende!
Besser und besser,
Gaba

5. November 2010

Liebe? ...mal anders! VI.

Herz an Herz?
Verstand mit Verstand?
Liebe ist beglückend, frei und bedingungslos.

Wenn Du Liebe erlebst, fühlst Du Dich vermutlich leicht und unbeschwert, könntest die ganze Welt umarmen und bist voller Energie.
Alles um Dich herum sieht mit einem Mal bunter oder schöner aus und Du kannst kaum erwarten, bis Du Deinem geliebten Wesen wieder nah kommen kannst.
...und dennoch:
Liebeskummer und Herzeleid, Tränen, Scham und Schmach werden häufig als Begleiter der Liebe gewertet und ihr irrtümlich in die Schuhe geschoben.
Besitzdenken?
Enttäuschung?
Erwartung?
Viele Geschichten und Filme zeichnen ein solches (wie ich finde, negatives) Bild von der Liebe.
Ich finde sehr verständlich und nachvollziehbar, wenn Leser und Zuschauer dieses Bild in sich aufnehmen und schließlich auch selbst erleben wollen. Wieder und wieder - über viele Generationen hinweg - wird dieses Bild aufrecht erhalten, glorifiziert und reproduziert.

Zum Glück geht es auch ganz anders:

Bedingungslose Liebe
Viele Menschen stört der Begriff "bedingungslos". Sie stellen sich häufig darunter möglicherweise vor, bedingungslos alles ertragen zu müssen und sich von ihrem Partner auf eine Weise behandeln zu lassen, die nicht ihrem Wunsch und ihrer Natur entspricht.

Nach meiner Auffassung ist Liebe ist keine passive Haltung (erleidend und duldend) sondern aktive Energie.

Wer liebt handelt liebevoll und will den Anderen nicht für für eigene Bedürfnisse und Zwecke missbrauchen.
Du hast die Wahl, an wen Du Deine Liebe schenken oder weitergeben möchtest.

Liebe lässt sich nicht fesseln, einsperren oder erzwingen -
Liebe ist kein Machtkampf aber auch kein lässiger Zeitvertreib oder unterhaltsames Gesellschaftsspiel.
Wer Dich im Namen der Liebe verletzt, täuscht oder betrügt ist vermutlich sehr bedürftig (lieblos) und erkennt für sich das Wesen der Liebe nicht.

Angst (vor Verlust) oder Eifersucht hindern die Liebe daran, sich auszubreiten und sich zu entfalten und haben häufig auf beide Beziehungspartner unangenehme Wirkung.
Gefühle (auch unangenehme oder zerstörende) sind deutliche Hinweise aus Deinem unbewussten Pesönlichkeitsanteil und können am Besten in tiefer Entspannung (im Unbewussten) erforscht und schließlich aufgelöst werden.
Was Leid in Dir erzeugt, ist keine Liebe.

Mein Tipp:
Entspanne Dich und bringe Deine Liebe zum Schwingen in Dir. (eine kurze Anleitung kannst Du hier finden)

Stell Dir Deine/n Liebespartner/in mit all Deinen Sinnen vor und hüllle ihn (sie) mit Deiner Schwingung der Liebe vollständig ein.
Bade gemeinsam mit dem geliebten Menschen in Liebe.

Übrigens:
Du darfst ruhig alles geben, was Du hast.
Liebe wächst durch Verschenken, und Teilen.

Genieße Dein mentales Bad in Liebe so lange Du daran Freude hast.

Ich wünsche Dir viel bedingungslose Liebe, die Dich nährt und stärkt und Deinen Alltag hell und bunt gestaltet.
Besser und besser,
Gaba

4. November 2010

Liebe? ...mal anders V.

Fühlst Du lebendige Liebe in Dir?
Ist Liebe nur ein Wort?
Liebst Du die Liebe?

Liebe ist für mich mehr als ein Gefühl - ich möchte sie eher als einen komplexen Bewusstseinszustand bezeichnen..
Nach meiner Auffassung hat die Liebe wenig damit zu tun, was in Filmen, Büchern oder Geschichten zu lesen ist und lässt sich nicht mit Romantik, Erotik oder gar Abhängigkeit vergleichen.

Liebe ist die Energie, die meine Welt in Bewegung hält.

Was tust Du aus Liebe?
Wann hast Du zuletzt an die Liebe gedacht oder Liebe gefühlt?
Bist Du lieb zu Dir und anderen?
Wem (oder was?) fühlst Du Dich nah und in Liebe verbunden?

Liebe entsteht durch Nähe!

Am Beginn einer Liebe tasten sich die Partner vorsichtig aneinander heran.
Jede Stimmungsänderung oder -schwankung wird registriert, hinterfragt und manchmal auch versucht auszugleichen und abzumildern. Die Partner sind sich ihrer Liebe noch nicht sicher.
 
Aus dieser Unsicherheit entwickelt sich häufig eine Art von Checkliste:
Er/Sie ruft mich an - check: er/sie liebt mich.
Er/Sie nimmt sich Zeit - check: er/sie liebt mich.
Er/Sie hört mir zu - check: er/sie liebt mich... und so weiter und so fort ;-)

Ist das Liebe?
Nach meiner Ansicht sind solche Checklisten eher Indikatoren für Interesse des potentiellen Liebespartners und ein Signal, dass der Andere bereit ist Nähe zu Dir aufzubauen.
Nach einigen Monaten sieht die Liebe schon ganz anders aus:
Du kennst die Vorlieben und auch Abneigungen Deines Partners und vielleicht auch den ein oder anderen "wunden Punkt" und kennst die Bedürfnisse und Wünsche Deines Partners.
Im besten Fall, hat sich mittlerweile ein beiderseitig zufriedenstellendes Maß an Nähe und Distanz entwickelt. 
 
Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse an Nähe und Distanz häufig einen kritischen Punkt bei der Gestaltung einer befriedigenden Beziehung darstellen.
Unterschiedliche Lebensgewohnheiten und Erfahrungen erzeugen häufig unterschiedliche Wünsche was die Nähe und den Abstand zum geliebten Partner betrifft.

Meine Meinung:
Eine gute Beziehung lebt von einem (für alle Beteiligten) akzeptablen Verhältnis von Nähe und Distanz.
Die Liebe bleibt lebendig und frisch, wenn beide Liebespartner sich einbringen und dennoch eigene Interessen und Neigungen verfolgen. Absolute Verschmelzung (Symbiose) der Partner hat häufig eine Abkühlung der Gefühle oder Langeweile zur Folge. Ein zu großer Abstand könnte andererseits zu Entfremdung und Indifferenz führen. Unzufriedenheit oder Versuche zur Manipulation sind häufige Liebeskiller!
 
Mein Tipp:
Der beste Weg führt in die Mitte - und in diesem Falle zum offenen Gespräch.
Vermutungen, Projektionen und heimliche Wünsche bringen nur wenig Aussicht auf eine zufriedenstellende Lösung und erzeugen möglicherweise Missverständnisse.
Entspanne Dich und finde im direkten Gespräch mit Deinem Partner heraus, wieviel Aufmerksamkeit, Zuwendung und Zeit sich Dein Partner für die Liebe wünscht.
Sei dankbar für die guten Gefühle, die Dir Dein Partner schenkt und respektiere die Wünsche Deines Partners - ebenso wie Deine eigenen.
Verständnis und Respekt stärken Deine Liebe!.
 
Auch in der Liebe ist JETZT immer der richtige Moment um positive Veränderungen zu beginnen.

Zitat:
"Wer den Anderen liebt, lässt ihn gelten, sowie er ist, wie er gewesen ist und wie er sein wird"
Michael Quoist

Ich wünsche Dir viele glückliche und liebevolle Augenblicke und die Nähe, die Du Dir wünschst.
Besser und besser,
Gaba

3. November 2010

Liebe? ...mal anders! IV.

Ist jeder Mensch ein passender Beziehungspartner für Dich?
Worauf kommt es Dir an bei der Wahl Deines Partners?
Gibt es bestimmte Kriterien, die Dein potentieller Partner erfüllen müsste?
Verliebst Du Dich Hals über Kopf?
...oder wählst Du mit Herz und Verstand?

Über die Auswahl des Liebespartners gibt es viele Theorien und Meinungen.
Sind es die Gegensätze, die sich anziehen?
...oder schafft ein überdurchschnittliches Maß an Übereinstimmung den Beginn einer Liebe?
Sympathie?
magische Anziehung?
Liebe auf den ersten Blick?
ein Feuerwerk der Gefühle?

Dein Partner ist ein guter Lehrmeister, der Dir viel über Dich zeigen und erfahren lassen kann.

Nach meiner Ansicht ist der unbewusste Persönlichkeitsanteil bei der Wahl des Herzenspartners sehr aktiv.
Eine psychologische Theorie besagt, dass die Fähigkeit zur Liebe von den Eltern erlernt (übernommen) wird und das "Liebesobjekt" (unbewusst) nach ungelösten Verhaltensmustern aus der Vergangenheit (Kindheit) aussucht.
Beispiel:
X hat einen strengen Vater, der ihr wenig Beachtung und Gefühle schenkt.
Vermutlich wird sich X dann einen ebenso streng wirkenden Partner wählen und versuchen (unbewusst) von diesem Partner (anstelle des Vaters) Aufmerksamkeit und Liebe zu erhalten.
Als Rollenmodell (Vorbild) steht ihr ihre Mutter zur Verfügung, die sich offensichtlich dem Vater untergeordnet hat und der es dadurch gelungen ist ein Minimum an Aufmerksamkeit zu erhalten.

Die zweite (mögliche) Variante wäre, dass X einen Partner wählt, der sie mit Liebe und Aufmerksamkeit überhäuft. In diesem Falle wird X vermutlich in die emotionale Rolle des Vaters schlüpfen, den Partner als schwach empfinden und sich vermutlich kühl und distanziert verhalten.

Falls diese Theorie den Tatsachen entspricht (und davon bin ich aufgrund meiner Erfahrungen überzeugt) wird in vielen Beziehungen viel Energie, Kraft und Lebenszeit dafür verwendet ein unlösbares Kindheitsproblem zu einem positiven Abschluß zu bringen und die unbefriedigenden Verhaltensweisen möglicherweise an eigene Nachkommen weiter gibt.

Treffen sich Partner die gegengesetzte Verhaltensweisen suchen und finden, kann es zu einer Symbiose (Verschmelzung) oder zur Kollusion (Schlüssel-Schloss-Prinzip) in der Beziehung kommen, die den Nährboden für Abhängigkeit, Verlustangst, Eifersucht oder Zwänge schafft.

Mein Tipp:
Entspannung hilft immer.

In der tiefen Entspannung auf der Alpha-Ebene kannst Du Zugang zu unbewussten Persönlichkeitsanteilen herstellen und Dich, Deinen Partner und die Beziehung aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.

Du kannst Dich bewusst auf all das Schöne und Gute konzentrieren, dass Dein Partner Dir schenkt.

Du  kannst Deine Gedanken, Worte und Taten frei wählen und auch die Verantwortung dafür tragen. Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben (Dein Partner hat das gleiche Recht!)

Du kannst die Liebe in Dir zum Schwingen bringen und wachsen lassen, indem Du sie verschenkst und teilst.

Du kannst Deine Beziehung bewusst gestalten, bessere Voraussetzungen für Kommunikation schaffen und Verständnis erzeugen.

Du kannst Dich in jeder Sekunde für die Liebe entscheiden und alte (verstaubte und hinderliche) Glaubenssätze gegen bessere austauschen.

Das Bewusstsein, dass Du JETZT selbst für Dich sorgen kannst schützt Dich vor alten und hinderlichen Glaubenssätzen und schädlichen Denkweisen.

Ich wünsche Dir viel Liebe und einen guten Partner, der seine Liebe mit Dir tauscht und großzügig an Dich verschenkt.
Besser und besser,
Gaba

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"Bunte Wapperl"

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