Was hemmt Dich?
Was schränkt Dich ein?
Was traust Du Dir nicht zu?
Was denkst Du über Dich? Was traust Du Dir nicht zu?
Deine Wahrnehmung, Deine persönliche Erfahrung und zahlreiche Informationen, die Du über vielfältige Kanäle in Dir (bewusst und unbewusst) aufnimmst und speicherst, erzeugen Glaubenssätze, die manchmal aus kleinen Herausforderungen große Hindernisse (Grenzen) entstehen lassen.
Beispiel:
Ich mag gern Pudding mit ganz viel Schlagsahne und Zucker..
Glaubenssatz: Süß + Sahne = lecker.
Hast Du als Kind gerne Sahnepudding geschleckt?
Findest Du Pudding heute noch genau so köstlich?
Vielleicht hast Du Dich früher riesig auf den Pudding gefreut?
Schmeckt Dir heute der klebrige, süße Pudding tatsächlich immer noch genau so gut?
...oder lebst Du heute figur- und gesundheitsbewusst und isst eigentlich lieber einen frischen Apfel?
Glaubenssätze haben kein Verfallsdatum!
Geschmack, Vorlieben und Neigungen verändern sich oft im Lauf der Zeit, während der dazu gehörige Glaubenssatz unbewusst und unverändert auf Dein persönliches Wertesystem weiter wirken kann.
So lässt sich auch, die meist nachträglich empfundene, "Reue" erklären, die bei vielen Menschen häufig nach den kleinen "Diät-Sünden" des Alltags aufkommt.
Dein Bewusstsein und Aufmerksamkeit helfen Dir, alte und abgelaufene Bewertungsmuster zu erkennen.
Mein Tipp:
Ein wertvoller Tag ohne Wertung.
Versuche heute ganz bewusst auf Bewertung zu verzichten.Ein wertvoller Tag ohne Wertung.
Heute ist mal ganz einfach alles so, wie es ist:
Dein Kaffee schmeckt einfach nach Kaffee.
Er ist weder gut noch schlecht und auch nicht zu heiß oder kalt. ;-)
Heute ist für Dich nichts zu früh oder zu spät, nichts geht zu schnell oder zu langsam, nichts ist schwierig oder einfach für Dich. Alles ist ok, so wie es ist.
Achte bewusst auf bewertende Gedanken und versuche alle Wertungen, die sich (ganz bestimmt!) einschleichen wollen, aus Deinem Gedankengut heraus zu filtern.
Durch den bewussten Verzicht, kannst Du erleben, wie sich viele belastende Begrenzungen sich für den heutigen Tag einfach in Luft auflösen.
Ist jede Bewertung negativ?
Solltest Du stets darauf achten, nicht zu bewerten?
Nach meiner Meinung wäre das grundverkehrt.
Wo keine Bewertung stattfindet, können auch keine Werte entstehen.
Deine Werte sind ein Teil Deines Selbst und gehören zu Dir.
Sie helfen Dir den Antrieb zu erzeugen, um Deinen Tag besser und besser zu gestalten.
Der bewertungsfreie Tag, den Du natürlich gelegentlich wiederholen kannst, hilft Dir zu trainieren, Deine Bewertung bewusst vorzunehmen.
Über eine Nachricht oder einen Kommentar von Dir, über Deine eigenen Erfahrungen mit dem "wertfreien" Tag, würde ich mich sehr freuen.
Übrigens:
Grenzen entstehen im eigenen Kopf.
Falls Du Lust hast, ein wenig intensiver in Deinen störenden und unnützen Glaubenssätzen aufzuräumen, kannst Du Dir hier einen mentalen Universal-Reiniger abholen ;-)
Ich wünsche Dir einen wertvollen Tag, den Du frei von Bewertung genießen kannst.
Besser und besser,
Gaba
4 Kommentare:
Liebe Gaba,
eine interessante Übung, mit der ich gleich mal beginne.
Ich finde Deinen Post ****** ach ja nicht bewerten.
Dass Glaubenssätze keine Verfallsdatum haben passt zu dem Alter von Religionen.
Grüße Rainer
Lieber Rainer,
vielen Dank dass Du mitmachst und den Tipp ausprobierst.
Ich wünsche Dir einen wundervollen und angenehmen Tag und sende viele Sonnenstrahlen aus dem Isartal.
Besser und besser,
Gaba
Liebe Gaba,
habe heute mehrmals daran gedacht und hat mir auch geholfen ein paar Bewertungen aufzugeben.
Man braucht halt Übung un Achtsamkeit...
Liebe Grüße Rainer
Vielen Dank lieber Rainer!
Ich freue mich sehr, dass Du an meine Gedanken gedacht hast.
...und klar! Übung ist die Mutter des Erfolgs ;-)
Schlaf gut und träume was Schönes!
Alles Liebe,
besser und besser,
Gaba
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