3. Januar 2009

Wartezeiten


Hast Du viel vor?
Was tust Du, damit Dein Plan Wirklichkeit wird?
Suchst Du nach geeigneten Möglichkeiten, Deine Pläne umzusetzen?
Oder wartest Du lieber, bis Dir eine geeignete Chance zur Umsetzung in den Schoß fällt?

Viele Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens mit Warten.

Manche warten auf den richtigen Zeitpunkt, andere warten auf passende Umstände und wieder andere warten darauf, dass irgend etwas von ganz alleine geschieht.
Warten muss jeder!
An der Kasse im Supermarkt, beim Friseur, an der Ampel und am Bahnhof kannst Du täglich wartende Menschen beobachten.
Auch das Warten auf ein Gespräch, auf eine neue Chance oder die Rückkehr eines geliebten Menschen, findet täglich irgendwo statt und kann sich (gefühlt) unendlich in die Länge ziehen ...und erfordert häufig viel Geduld.

Warten will gelernt sein!
"Alle Dinge kommen zu dem, der zu warten versteht." Zitat von Henry Wadsworth Longfellow

Wer nicht abwarten kann, vezettelt sich häufig und kommt schlußendlich nirgendwo an.

Aber:
Häufig wird Warten zur Qual, wenn sich die ersehnte Veränderung nicht in dem vorher gesteckten (erwarteten) Zeitrahmen einstellt.

Wartende Menschen haben häufig den subjektiven Eindruck, dass das Leben "keinen Schritt vorwärts geht"...oder die "Welt sich langsamer dreht".
Frust und lähmende Bewegungsunfähigkeit sind häufige Folgen des quälenden Wartens.
Ebenso wie täglicher, negativer Stress ist auch Langeweile eine häufige Ursache für Krankheit oder Unwohlsein.

Meine Meinung:
Das Glück klopft in den seltensten Fällen völlig unverhofft und zufällig an die Tür.
Durch Aktivität und kreative Gedanken steigerst Du Dein Wohlbefinden und erschaffst neue Möglichkeiten. Durch positive Aktivität gelingt es Dir mögliche Wartezeiten drastisch abzukürzen und gleichzeitig Dein Leben wieder ein Stück besser (und besser!) zu gestalten.


Beispiele für die angenehme Verkürzung von Wartezeiten:
Kleine (und auch große) "Leerlaufzeiten" lassen sich hervorragend für Dein persönliches Wohlbefinden nutzen.
Entspanne Dich und ruh Dich von Deinem anstrengend Alltag einfach mal aus. Mach Dich "fit" für neue Herausforderungen, die fraglos am Ende jeder Wartezeit stehen.
Wenn es Dir gelingt, ein wenig über Dich nachzudenken und in Dich hinein zu lauschen, hast Du zweifelsfrei eine gute Investition für Dein Wohlgefühl getätigt.

Oder vielleicht hast Du das Bedürfnis mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen?
Du könntest möglicherweise mal wieder einen Brief schreiben oder jemand anrufen? Viele interessante Kontakte oder Beziehungen werden oft aus Zeitmangel "auf die lange Bank geschoben". Wartezeiten eignen sich hervorragend um alte Freundschaften zu beleben und für kommunikativen Austausch.

Weiter bieten sich Wartezeiten förmlich an, um etwas Neues zu lernen oder Dein Wissen zu vertiefen. Anstatt tatenlos abzuwarten kannst Du Deine Zeit effektiv nutzen um zu lesen oder ein Seminar zu besuchen. Nutze die "geschenkte" Zeit bewusst, um Dich intensiv mit Themen zu beschäftigen, für die im Alltag in der Regel keine Zeit zur Verfügung steht.

Oder vielleicht möchtest Du Deine Wartezeiten lieber nutzen, um Dir mal unverhofft etwas Gutes zu tun?
Vielleicht wäre ein schöner Spaziergang, ein Saunabesuch oder ein Ausflug in die Stadt eine gute Gelegenheit Dein Wohlgefühl zu steigern und gleichzeitig Wartezeit angenehm zu verkürzen?

Sicher fallen Dir beim Nachdenken viele weitere Tätigkeiten ein, mit denen Du Deine Wartezeiten positiv und sinnvoll gestalten kannst.
Der richtige Zeitpunkt um zu beginnen ist übrigens immer: JETZT!

Mach das Beste aus Deinem Leben!
Besser und besser,
Gaba

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Gaba,

ich lese dein Blogg täglich und bin von deinen Beiträgen immer sehr begeistert...oft sprichst du gerade dann ein Thema an, wenn es mich gerade beschäftigt....so auch der Beitrag von heute....ich stehe gerade an einem Scheidepunkt in meinem Leben...und weiß nicht weiter....Woran erkenne ich, ob ich geduldig abwarten soll, oder ob ich handeln soll?.....meine Intuition sagt mir leider jede Minute etwas anderes.....Ich will meine Gedanken in eine positive Richtung lenken.....aber die Angst macht mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung....

Gabaretha hat gesagt…

Liebe/r Anonym,
vielen Dank, dass Du meine Gedanken liest. Vielleicht magst Du mir ja gelegentlich Deinen Vornamen (oder Spitznamen) sagen, da ich mir Menschen und die dazugehörigen Schwingungen immer leichter vorstellen kann, wenn ich einen Namen zu den Worten habe.
Meine Meinung zu Deiner Frage:
Angst ist ein schlechter Berater. Es gibt nichts wovor Du Angst haben müsstest. Du bist (ebenso wie alle anderen Menschen) ein Kind des Universums und mit allen anderen verbunden. Alles was Dich und auch mich und andere ausmacht und umgibt ist reine Energie.
Mein Tipp:
Warte geduldig ab, auf Anzeichen und Hinweise, die Dich in Deine gewünschte Richtung leiten. Währenddessen brauchst Du aber keineswegs untätig bleiben. Lege Deine Aufmerksamkeit auf alles, was Dir gut tut und angenehme Gefühle verschafft. Möglicherweise ergeben sich dadurch neue Wege und Richtungen, die Dir schön und lohnenswert erscheinen.
Noch ein Tipp zur Intuition: Der erste Gedanke ist meist der richtige! Erst durch hinterfragen (logische Analyse) verwässert sich die Intuition und wird schwer fassbar. ;-)
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinen Wünschen und Zielen!
Liebe Grüße aus dem Isartal,
besser und besser,
Gaba

Anonym hat gesagt…

Liebe Gaba, auch an dieser Stelle wünsche ich Dir eine gesundes, fröhliches, liebe-volles Neues Jahr. Ich schaue so oft bei Dir vorbei, auch wenn ich meist zum Kommentieren nicht mehr die richtige Energie habe. Diese Zeit des Jahres braucht immer soviel meiner Energie, dass da nicht mehr viel übrig bleibt am Abend...

Und deshalb komme ich auch nicht dazu, Deine so wertvollen "Tipps" (stark untertriebenes Wort) in Ruhe auszuprobieren bzw. anzuwenden. Sie sprechen mich nämlich alle sehr an. Aber die Zeit dafür wird kommen und dann weiss ich ja, wo ich nachlesen kann:-)

Zur Zeit hätte ich sehr gern mal ein paar "Wartezeiten", ich wüsste so vieles, was ich dann tun würde- wenn ich mit dem ausruhen fertig wäre:-)
Was für eine Ironie, einen Leitfaden zu haben, wie ich etwas verbessern könnte, aber weder Energie noch Zeit. DAS wird sich aber bald wieder ändern, das WEISS ich.

Herzlichste Grüsse und einfach mal DANKE, Andrea

Anonym hat gesagt…

Hallo Gaba,
vielen Dank für deine lieben Zeilen...ich will dir auch meinen richtigen Namen verraten...ich heiße Doris.....
Es hört sich eigentlich so leicht an....zu vertrauen......sich durch positives Tun und Denken in positive Schwingungen zu versetzen, aber wenn die Angst vor der Zukunft so übermächtig ist?.....ich schaff es einfach nicht diese zu überwinden.....wenn ich glaube auf dem besten Weg zu sein, dann werd ich wieder um so weiter zurück geworfen.....
und dann kommt noch die Angst dazu, dass ich durch meine negativen Schwingungen, die ich ja im Moment ausschicke nur noch größere Probleme anziehe.....du siehst, ich befinde mich im Moment in einem Teufelskreislauf.....
Ich habe aber heute einen langen Spaziergang gemacht, der hat mir gut getan und ich sehe wieder ein bisschen klarer.....ich will nichts über stürzen und wie du schreibst auf Anzeichen und Hinweise achten.....ich habe jetzt schon so lange auf diesem Weg in meinem Leben zurückgelegt....da kann ich nicht von mir erwarten, dass ich von einem auf den anderen Tag alles ändern kann.....
Nochmal vielen Dank für deine Worte und liebe Grüße
Doris

Gabaretha hat gesagt…

Liebe Andrea,
vielen Dank für Deine guten Wünsche zum neuen Jahr.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Energie für Deine Hochsaison. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du im Moment so eine "Wartezeit" gut aushalten könntest. Aber: der nächste Frühling und Sommer kommt bestimmt und dann werden hoffentlich auch für Dich wieder gemütlichere Zeiten anbrechen.
Vielen lieben Dank, dass Du meine Gedanken liest und mir Deine dafür schenkst.
Viele liebe Grüße in die schöne Schweiz,

Liebe Doris,
vielen Dank für Deine liebe Antwort und auch dafür, dass Du mir Deinen Namen anvertraust.
Angst zu haben, ist ein sehr starkes und irritierendes Gefühl. Aber andererseits weiß ich ja auch, dass es Dir ganz sicher nichts nützt, wenn ich jetzt sage, dass Du keine Angst haben brauchst.
Wenn Du der "Meister" Deiner Ängste werden möchtest, ist es wichtig für Dich, herauszufinden, was Dir Angst macht.
Vor vielen Jahren hatte ich auch viele Ängste. Beispielsweise, die Angst mich zu blamieren, die Angst zu versagen, die Angst nicht gut genug zu sein, Angst vor Armut und noch viele weitere mehr.
Mit der Konzentration auf mich und das was mir gut tut, ist es mir schließlich gelungen, all diese Ängste aufzulösen und loszuwerden.
Mein Tipp:
Versuche bitte immer dann, wenn sich das Gefühl der Angst versucht bei Dir einzuschleichen, zu fragen, was im schlimmsten Fall passieren kann.
...und lenke Deine Aufmerksamkeit ganz bewusst auf alles was Dich weiter bringt...und Dir gut tut.
Du wirst sehen, wie schnell sich Deine Welt verändert, wenn es Dir gelingt Deine Gedanken zu verändern. Das Gesetz der Anziehungskraft funkioniert nämlich immer. Gedanken und Worte werden zu Taten und Dingen.
Alles was Du Dir vorstellst (positiv und negativ) wird in Deinem Leben Raum einnehmen und Deinen Alltag beeinflussen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg bei allem was Du vorhast und sende Dir liebe Grüße aus dem Isartal,

besser und besser,
Gaba

Anonym hat gesagt…

Hallo Gaba,

erst einmal vielen Danke für deine Antwort....du hast Recht, ich kann mir noch so oft sagen, dass alles gut geht.....aber meine Angst bleibt trotzdem.....du schreibst, ich soll mich fragen, was im schlimmsten Fall passieren könnte.....und gerade das macht mir dann ja Angst....
Ich kann nicht einfach sagen.....hey, wenn ich mich jetzt so und so entscheide, dann kann dies und das passieren.....und das ist nicht weiter schlimm......aber das schaffe ich im Moment nicht.....zumal auch mein gesamtes Umfeld mir nur die negativen möglichen Konsequenzen aufzeigt.....
Aber ich werde versuchen mich vermehrt mit Sachen zu beschäftigen, die mir gut tuen.....
nochmal vielen Dank für deinen Rat....
Liebe Grüße
Doris

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