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19. Oktober 2007
Unbewusste Wahlfreiheit?
Sekt oder Selters?
Kaviar oder Fastfood?
Ausschlafen oder Aufstehen?
Reden oder Schweigen?
Du hast die freie Wahl!
Zumindest dachten Viele so, bis der amerikanische Physiologe Benjamin Libet in den Achziger Jahren einer breiten Öffentlichkeit die Ergebnisse seiner Forschung vorstellte:
Bei dem sogenannten Libet-Experiment handelt es sich um Messungen der zeitlichen Abfolge zwischen einer einfachen Handlung, dem dazugehörigen bewussten Willensakt und der Einleitung der Handlung auf der neuronalen Ebene.
Libet folgerte aus seinen Versuchsergebnissen, dass die Reaktion auf ein Ereignis noch vor der bewussten Wahrnehmung des Willens stattfindet.
Laut dieser Untersuchung werden Entscheidungen ausschließlich im Unterbewusstsein getroffen.
Folglich hängt die Qualität Deiner gegenwärtigen Entscheidungen maßgeblich von Deinen früheren Erfahrungen und Erlebnissen ab, die alle detailliert im Unterbewusstsein gespeichert sind.
...Und noch ein bisschen weiter gedacht bestimmen Deine heutigen Entscheidungen Deinen weiteren Weg und somit Deine Zukunft.
Karma? Schicksal? Kismet? Bestimmung?
Wo bleibt das universelle Gesetz der Wahlfreiheit?
Wenn es Dir gelingt in Deine Mitte zu gelangen, kannst Du den Zugang zu Deinem Unterbewussten finden und Dein Recht auf Wahlfreiheit entsprechend Deiner Wünsche in Anspruch nehmen.
Auf der Alpha-Ebene - in der Mitte Deines Bewusstseins - zwischen Wach und Schlaf, kannst Du im tief entspannten Zustand alte, hinderliche Blockaden einreissen und neue Erkenntnisse und Vorstellungen in das entscheidungsgewaltige Unterbewusstsein übermitteln.
Dynamische Meditation, kreative Visualisierung und Imagination sind ausgezeichnete Hilfsmittel um Dein Unterbewusstsein mit den gewünschten Infomationen zu füttern.
Nimm Dein Leben selbst in die Hand!
Besser und besser,
Gaba
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2 Kommentare:
Was aber macht man mit einem Menschen, der das alles weiß und kann, nur nicht mehr fähig ist, überhaupt Entscheidungen zu treffen? Vllt. aus der Angst heraus, sich gegen sein Karma zu entscheiden? Dann lieber gar nichts mehr entscheidet und sich damit immer weiter selbst zurückdrängt? Der eine Ahnung von seiner Mitte hat, sich selbst schnell in den Alphazustand transportieren kann, aber unfähig geworden ist, Entscheidungen zu treffen? Wie bringt man diesen Menschen wieder dazu, an seine Wahlfreiheit zu glauben? An sich selbst zu glauben? Wo muss dieser Mensch erst hin, bevor er wieder zurück kommt?
Ich weiß, nichts als Fragen, aber vllt. bekomme ich eine kleine Antwort???
Liebe/r Anonym,
vielen Dank für Deinen Kommentar und für Deine Fragen. Gestatte bitte eine Frage zum besseren Verständnis: Schreibst Du für Dich oder für jemand anderen?
Wer nicht entscheiden möchte, muss akzeptieren, dass andere für ihn entscheiden und (einfach ausgedrückt) bekommt er dann eben nur das, was andere ihm zugestehen.
Angst ist immer ein schlechter Berater, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen. Wer unbestimmte Ängste erlebt, ist nach meiner Ansicht nicht in seiner Mitte. Solltest Du detaillierte Auskünfte von mir wünschen, schreib mir bitte eine Mail. Alles Liebe, besser und besser, Gaba
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