5. Oktober 2007

Starke Gefühle


Kannst Du Dich gut in andere Menschen einfühlen?
Lebst Du in einer vielfältigen Gefühlswelt?
Erlebst Du viele angenehme Gefühle?
Oder fühlst Du Dich häufig schlecht?


Wer fühlt ist lebendig!


Deine Gefühle entscheiden häufig, ob Du Dich gut oder schlecht fühlst.

Gibt es gute oder schlechte Gefühle?

Meine Meinung:
Natürlich gibt es angenehme und unangenehme Gefühle.
Aber grundsätzlich sind alle Gefühle neutral und haben eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen.
Erst durch Deinen Blickwinkel und Betrachtungsweise erfahren die Gefühle eine Wertung.


Beispiel: Wut

Wenn Du wütend bist - vor Wut kochst und überschäumst, ist das ein denkbar schlecht gewählter Zeitpunkt, um wichtige Lebensentscheidungen zu treffen.
Aus Wut sind schon viele Dinge gesagt worden, die ursprünglich anders gemeint waren. Wütende Menschen verletzen sich oft gegenseitig.
Andererseits ist das Gefühl der Wut auch ein effizienter Antrieb.
Wut ist eine Energie, die vorwärts treibt. Hast Du schon mal geputzt während Du wütend warst? ;-)

Wenn es Dir gelingt, Deine Gefühle richtig wahrzunehmen und zu verstehen, kannst Du viele Vorteile und Wohlgefühl daraus schöpfen.


Strategie für Bewältigung eigener Gefühle:

  1. Wahrnehmen statt Verdrängen:
    Lass Deine Gefühle zu und versuche sie zu akzeptieren. Aus verdrängten Gefühlen können innere Blockaden entstehen.

  2. Verstehen:
    Forsche nach der Ursache für Dein Gefühl und versuche herauszufinden, was Dir Dein Gefühl mitteilen will.

  3. Bewusst erleben:
    Entscheide ob Du Dich Deinem Gefühl gänzlich ergeben willst. Wenn Du Deinen Blickwinkel veränderst, ändert sich oft auch das Gefühl.

  4. Ordnen:
    Denk darüber nach, ob es sich um ein aktuelles Gefühl aus der Gegenwart oder ein altes Gefühl aus der Vergangenheit handelt. Versuche alte Gefühle zu klären. Ungeklärte Gefühle können Dich immer weiter belästigen und beeinträchtigen.

  5. Verändern:
    Versuche ein unangenehmes Gefühl, durch eine gutes (vielleicht eine positive Erfahrung aus Deiner Vergangenheit?) zu ersetzen.

Entspannung und Meditation sind wie geschaffen dafür, Deine Gefühle auszuloten und verstehen zu lernen.

Übrigens:
Wenn Du mit Deinen Gefühlen gut zurecht kommen möchtest, ist es sehr wirkungsvoll sie zu teilen. Gefühle reagieren auf die Teilung höchst unterschiedlich:
Wenn Du Deine Gefühle teilst, wird Deine Freude viel größer, aber Leid oder Sorgen kleiner.


Ich wünsche Dir starke Gefühle,
besser und besser,
Gaba

2 Kommentare:

Norbert Glaab hat gesagt…

Hallo Gaba, ich habe kein Glück mit meinen Kommenaren hier. Die fliegen immer raus.:(

Es ist spannend, dass wir gleichzeitig auf verschieden Art das Gleiche bearbeiten.
Ziele, Gefühle.
Ich bin nicht mehr ganz der Zielfanatiker, seit ich gelernt habe, dass Ziele auch begrenzen können.

Ein schönes Herbstwochenende
Norbert :)

Gabaretha hat gesagt…

Lieber Norbert,
ja das ist wirklich sehr interessant...vielleicht morphogenetische Felder?
Und mit dem Zielfanatiker geb ich Dir auch recht! Wenn aber kein Ziel vorhanden ist, fehlt anderseits auch ein wichtiger Antrieb.
Ich wünsche Dir auch ein sonniges Wochenende, alles Liebe, Gaba

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