Hast Du einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn?
Wie empfindest Du Ungerechtigkeiten?
Wie gehst Du damit um, wenn Du Dich im Recht fühlst und dennoch Dein Recht nicht bekommst?
Die Welt scheint manchmal nicht gerecht.
Ein Schicksalsschlag. Misserfolg. Unglück. Kummer, Krankheit - scheint dem, den es trifft, häufig als Unrecht.
Viele Menschen versuchen sich bereits im Vorfeld gegen Unrecht zu schützen.
Manche schließen Versicherungen für Leben oder Materie ab.
Andere verzichten lieber auf Leben (Herausforderungen), um etwaigen Misserfolgen aus dem Weg zu gehen.
Manche Menschen versuchen zu flüchten ...und wieder andere wählen den Kampf.
Meine Meinung:
Was Dir begegnet ist für ausschließlich für Dich bestimmt - und hat einen Sinn.Leben ist kein Glücksspiel, bei dem eine höhere Macht über Dein Schicksal würfelt.
Sicherheit ist eine Illusion.(Kein Lebensversicherer kann das Leben zurück erstatten)
Flucht ist zum Scheitern verurteilt, weil Du Dich selber immer mit nimmst.
...und ein Kampf erzeugt häufig Niederlagen.
Mein Tipp:
Mach das Beste aus Deiner Situation:
Mach das Beste aus Deiner Situation:
- Schau genau!
Versuche möglichst viele Einzelheiten - von dem was im Augenblick ist - zu erkennen und aufzunehmen. Analysiere die Situation - ohne sie zu bewerten. Schau einfach nur, was ist.
Betrachte Deine Erkenntnisse aus möglichst vielen, unterschiedlichen Blickwinkeln. - Stell Dir vor...
wie sich Deine Situation verändern soll.
Benutze all Deine Sinne um Dir ein exaktes Bild Deiner erwünschten Verbesserung anzufertigen.
Imaginiere und visualisiere in 3-D, mit echten Farben und all Deinen Sinnen, Emotionen und Gefühlen.
Alles was Du Dir vorstellen kannst, kann wirklich und wahr werden. - Sei aufmerksam!
Achte auf Möglichkeiten, Zeichen, Hinweise oder Erkenntnisse, die Dir einen Weg aus der momentanen Situation weisen könnten und handle entsprechend.
Das Wissen allein bringt keinen Schritt vorwärts. - Los lassen und vertrauen
Los lassen bedeutet im Einklang mit der höheren Intelligenz zu sein und wird leichter, wenn es Dir gelingt, den Augenblick mit Körper, Geist und Seele zu akzeptieren
Tritt einen Schritt zur Seite und versuche Deine Situation wie einen Tanz zu betrachten.Tanzpartner bewegen sich im gleichen Takt und machen Schritte aufeinander zu und voneinander weg. Sie drehen sich manchmal im Kreise.Sie vertrauen, dass der Partner im richtigen Moment, die richtige Bewegung macht und den anderen hält oder führt.
Los lassen und vertrauen erfordern Deine bewusste Entscheidung und Deine Aktivität.
Alles (auch Unrecht) kann sich in jedem Augenblick verändern, wandeln, verbessern oder manchmal in der rückwirkenden Betrachtung sogar als Glücksfall erkannt werden.
In der subjektiven Dimension gibt es kein Recht oder Unrecht - alles was ist, hat das Recht da zu sein.
Ich wünsche Dir viel Gerechtigkeit und gute Herausforderungen, die Dich vorwärts bringen und Dir dabei helfen, das Beste aus Deinem Leben zu gestalten.
Besser und besser,
Gaba
2 Kommentare:
Liebe Gaba,
mit dem lieben "Los lassen" habe ich Schwierigkeiten.
Z.B. nach meinem Visualisieren mit einem Wunsch (habe auch sehr gute Gefühle dabei) übergebe bzw. schicke ich es in die geistige Welt mit dem Vertrauen und Gefühl das es angekommen ist. Aber ich ertappe mich in den nächsten Tagen daran oft zu denken...Also kann ich anscheinend nicht richtig Los lassen!? Was meinst du dazu?
Ich Danke dir und wünsche dir ein wunderschönes Wochenende!
Alles Liebe
Lydia
Liebe Lydia,
Herausforderungen und Schwierigkeiten sind dazu da, besiegt und gelöst zu werden.
...und die Wiederholung ist die Mutter des Erfolgs.
Wenn Du dran bleibst und Deine Aufmerksamkeit auf all das lenkst, was Du sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen möchtest, wird das Loslassen ganz sicher leichter.
...und außerdem brauchst Du doch Deine Hände frei, damit Du Dein ganz persönliches Glück beim Schopf packen kannst, nicht?
Ich wünsche Dir viele gute Gedanken und Gefühle.
Sonnige Grüße aus dem finsteren Isartal,
besser und besser,
Gaba
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