Wie reagierst Du, wenn Du Dich ärgerlich, ängstlich, wütend oder traurig fühlst?
Behältst Du Dein Gefühl für Dich?
Frisst Du einfach alles in Dich hinein?
Frisst Du einfach alles in Dich hinein?
...oder gibst Du es an den Nächstbesten weiter?
Im Alltag gibt es zahllose Gelegenheiten, die unangenehme Gefühle produzieren können..
Eine Meinungsverschiedenheit, ein Streit, das Gefühl nicht gehört zu werden oder ungerecht beurteilt und behandelt worden zu sein, ein Missverständnis oder schlicht und ergreifend Gedankenlosigkeit sind typische Beispiele, die unangenehme und störende Gefühle produzieren könnten.
Ein unangenehmes Gefühl könnte möglicherweise die wichtige Aufgabe haben, Dich auf eine gute und hilfreiche Veränderungsmöglichkeit aufmerksam zu machen.
Wenn es Dir gelingt die Ursache des Gefühls zu beleuchten und die Quelle des "Übels" herauszufinden, löst sich das unangenehme Gefühl häufig wie von selbst in Wohlgefallen auf.
Vermutlich gelingt es Dir auch sehr oft, ein Gefühl einfach abzuschütteln und keinen weiteren Gedanken mehr darauf zu verschwenden (wenn die Ursache klein ist).
Natürlich sind auch klärende Gespräche, Mitgefühl und Verständnis bestens dazu geeignet, unangenehme Gefühle in angenehme zu verwandeln.
Mein Tipp:
Werkzeug für störende und unangenehme Gefühle.
- Entspanne Dich - nimm ganz bewusst ein paar tiefe Atemzüge und stärke Deine Energie
- Akzeptiere was im Augenblick geschieht und betrachte die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln. Verschaffe Dir dadurch Klarheit und konzentriere Dich darauf, negative Gedanken durch bessere und wirkungsvolle Glaubenssätze auszutauschen. Dadurch erzeugst Du positive Energie.
- Vertraue Dir.
Suche bewusst nach positiven Aspekten und ersetze negative Worte durch positive. - Erwarte das Beste
Stell Dir mit allen Sinnen vor, wie sich die Situation nach Deinen Wünschen und Vorstellungen zum Guten verändert.
Vielleicht hat es ja noch einige Ecken und Kanten, die begradigt und verbessert werden könnten?
Ich wünsche Dir einen angenehmen und guten Start in die neue Woche, mit vielen guten Gefühlen, die Deine Gedanken, Worte und Taten beflügeln.
Besser und besser,
Gaba
3 Kommentare:
Liebe Gaba
Vielen Dank für diese interessante Werkzeugkiste, die ich in meinem Blog gerne erwähnt habe.
Wenn es um Gefühle und Emotionen geht, arbeite ich sehr gerne mit EFT oder DOKS. Während man da einige Meridianpunkte beklopft oder massiert, geht man fast automatisch Deinen Werkzeugkasten durch.
Das Aktivieren der Meridiane entspannt die Muskeln und während man klopft, akzeptiert man seine Gefühle und kommt sehr oft auch schnell an den Auslöser. Und am Schluss dreht man das Negative ins Positive um.
Du siehst, das Grundrezept ist gleich, nur die Ausführung variert. So kann jeder für sich das machen, was für ihn passt. Ist doch schön, oder?
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Joe
Liebe Gaba
was immer auf mich zukommt an Negativem, entsteht immer die Frage, muss ich den reagieren. Den erst wenn wir auf das Negative reagieren, geben wir dem Kraft. Meine falschen Erwartungen,sind oft der Auslöser von Missgunst, Hektik und Eifersucht oder was auch immer.Erst wenn ich mir bewusst bin, dass das nichts mit mir zu tun hat, und alles gut ist, wie es eben in diesem Augenblick ist, dann brauche ich auch keine Werkzeugkiste mehr, weil ich alles so akzeptiere wie es eben ist.
Auch ich wünsche Dir eine gute Woche zentao
Lieber Joe,
vielen Dank für Deinen Besuch und für Deine freundlichen Worte. Auch ich finde alle Variationen gut und positiv, die einem Menschen dabei helfen können, sich "besser und besser" in seinem Alltag zurecht zu finden. Wie schön, dass es eine Vielfalt an Angeboten gibt. Dadurch können viele neue Blickwinkel entstehen, die uns neue Ein- und Ausblicke ermöglichen.
Vielen Dank, dass Du die Werkzeuge auf Deinem Blog erwähnst.
Lieber zentao,
vielen Dank für Deinen Besuch und Deinen Blickwinkel.
Ich stimme Dir zu, dass alles gut ist so wie es ist.
Nach meiner Meinung ist Verständnis und Akzeptanz der erste Schritt auf dem Weg zur Verbesserung.
Nach meiner Erfahrung allerdings, löst sich emotionaler Druck oder Schmerz nicht allein durch die Erfahrung.
Deshalb versuche ich stets Mittel und Wege zu finden (und auch zu teilen) die helfen könnten das Leben besser und besser zu gestalten.
Beispiel: Wenn mir jemand auf die Füsse tritt, nehme ich den Schmerz wahr...und akzeptiere das. Der Schmerz kann sich aber erst verbessern, wenn es mir gelingt, meine Füße wieder in eine angenehme und bequeme Position zu bringen. Aus diesem Grund halte ich es schon für sinnvoll auf den Schmerz in irgend einer Form zu reagieren. Die Reaktionsmöglichkeiten sind vielfältig - und die Entscheidung zur Reaktion wählt natürlich jeder Mensch für sich selbst aus.
Vielen Dank für Deine Gedanken.
Sonnige Grüße in die schöne Schweiz,
besser und besser,
Gaba
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