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7. Oktober 2008
Adjektive - mentale Grammatik
Mit welchen Adjektiven "schmückst" Du Dich?
Was sagen Deine Sätze über Dich aus?
Gibt es Satzbeifügungen, die Du regelmäßig für Dich benutzt?
Hinter dieser grammatischen Wortklauberei kannst Du häufig versteckte Glaubenssätze entdecken.
Deine Adjektive (Eigenschaftswörter) sagen beispielsweise viel darüber aus, wie Du über Dich denkst.
Ein häufiger Irrtum, der sich weit verbreitet hat, ist zu glauben, dass Deine persönlichen Adjektive bestimmen und entscheiden, wie Du wirklich bist.
Beispiel:
"ich bin langsam"
Bist Du wirklich immer und in allen Dingen langsam?
Bist Du nur heute langsam, vielleicht weil Du ganz an was anderes denkst?
Bist Du nur bei dieser Tätigkeit langsam, weil die Tätigkeit Dir nicht leicht von der Hand geht?
Wie langsam bist Du? Womit vergleichst Du Deine Geschwindigkeit?
Du wählst, welche Adjektive auf Dich zutreffen.
Du entscheidest welche Eigenschaften Du verändern möchtest.
Mein Tipp:
Lege Deine Aufmerksamkeit auf Deine mentale Grammatik.
Spüre ganz bewusst Eigenschaftswörter, Beifügungen und Aussagen auf, mit denen Du Dich charakterisierst und schreibe sie auf.
Danach prüfe sie auf Inhalt, Wahrheitsgehalt, Gültigkeit und Stärke wie folgt:
Bin ich wirklich ...?
Was lässt mich glauben, dass ich ... bin?
Trifft das heute überhaupt noch zu, dass ich ... bin? Was hat sich verändert?
Bin ich sehr ...? Oder bin ich nur ein wenig ...?
Verändere bewusst unerwünschte oder hinderliche Adjektive.
Ich wünsche Dir viel Freude an Deiner mentalen Grammatik,
besser und besser,
Gaba
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4 Kommentare:
Liebe Gaba,
das trifft den Nagel auf den Kopf.
Es nicht die Gedanken die uns lenken, sondern das was wir für WAHR halten.
Gemäß der Bibel:
Dir geschehe nach deinem Glauben.
Gruß
Norbert :-)
Lieber Norbert,
vielen Dank für Deine Zustimmung.
Ich wünsche Dir einen wunderschönen Tag mit perfekten Wahrheiten, die Deinen Wünschen entsprechen,
sonnige Grüße aus dem Isartal,
besser und besser,
Gaba
Liebe Gaba, Du sprichst mir aus der Seele mit dem ganzen Beitrag. Wenn ich immer gleich handle, bekomme ich auch immer dieselben Ergebnisse. Wenn mir das bewusst ist, kann ich anfangen, die Dinge zu verändern, die ich verändern möchte und die beibehalten, die schon schön sind.
Was ich von mir glaube, spiegelt sich sehr deutlich in meiner Sprache wieder und wenn ich da mal richtig hinhöre... kann ich sehr viel über mich lernen. und wenn ich die Adjektive veränder in meinen Sätzen und mal reihöre in mich, wie sich das anfühlt, an welcher Stelle sich etwas verschlechtert, an welcher etwas verbessert... dann ist soviel Veränderung möglich. Es ist sooo spannend!Ganz liebe Grüsse Andrea
Liebe Andrea,
vielen Dank für Deine lieben Worte.
Ja, auch für mich ist das Leben eine spannende Reise mit immer neuen Wendungen und Überraschungen - aber am Steuer bleibe ich selber und verändere bewusst, was mir nicht gefällt....und seit es mir gelingt die Veränderung mit den universellen Gesetzen zu kombinieren wird alles:
besser und besser.
Sonnige Grüße in die schöne Schweiz,
alles Liebe,
Gaba
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