1. Juli 2010

Dein Geld? Dein Glück! - Teil 2

Aufgrund meines gestern veröffentlichten Blogbeitrags über Geld und Glück, habe ich heute eine umwerfende Flut von verschiedenartigen Reaktionen erfahren.
In zahlreichen Mails und Anrufen signalisierten viele Menschen, dass Geld tatsächlich im Augenblick (trotz WM) ein brisantes Thema in diesem Land ist.

Ebenso finden sich in der Presse viele Veröffentlichungen, die sich mit Geld, Reichtum und Armut auseinander setzen. Hier und hier findest Du völlig konträre Beispiele zum Nachlesen

Im Vergleich dazu lässt sich in den öffentlichen Medien über das Glück nur sehr wenig erfahren.

Für mich war das ein guter Anlass in einer Meditation in meinem Inneren nach möglichen Lösungen zu spüren.
Entspannung hilft immer!
Die Informationen, die ich zum Thema Geld in meiner Mitte erhalten habe, möchte ich gern mit Dir teilen:

Gibst Du gerne und viel?
...oder musst Du Dich überwinden, bevor Du anderen etwas geben magst?
Bekommst Du gerne?
...oder kannst Du nur schwer annehmen, was Dir angeboten wird?

Meine Meinung:
Wenn Du einen Ausgleich zwischen geben und nehmen herstellen kannst, befinden sich Deine Finanzen im positiven (grünen) Bereich.

Die Problematik, die momentan allgegenwärtig als Krise bezeichnet wird, ist nach meiner Ansicht durch ein Ungleichgewicht von geben und nehmen entstanden.
Ein Blick auf den Staatshaushalt zeigt: Die Ausgaben übersteigen seit vielen Jahren die Einnahmen.
...und was geschieht, wenn man mehr ausgibt als einnimmt?
Für diese Erkenntnis brauchst Du sicher kein Diplom in Betriebswirtschaft.
Als Lösung ist nun das vieldiskutierte Sparpaket angedacht, das die Ausgaben senken soll.
Eine andere Möglichkeit wieder ins Gleichgewicht zu kommen, wäre die Einnahmen zu erhöhen.

Das selbe Prinzip ist ebenso für die finanzielle Situation von Banken, Firmen und Privatpersonen übertragbar.

Wenn Du ausschließlich gibst, dafür aber keinen (oder zu wenig) Augleich erhältst, wirst Du vermutlich nach kurzer Zeit ein Defizit in Deinen Finanzen zu spüren bekommen.
Auf der anderen Seite wirst Du vermutlich nur wenige Menschen finden, die bereit sind Dir immer weiter zu geben, falls Du nur nehmen, nie aber etwas zurückgeben möchtest.

Geiz ist also alles andere als geil ...und die Lösung denkbar einfach:

Mein Tipp:
Schaffe positiven Ausgleich zwischen Deinen Ausgaben und Einnahmen.
Du kannst nur geben was Du hast.
Geliehene Ausgaben (Kredite) kosten Zinsen, die von Dir zusätzlich zum geliehenen Betrag zurück gezahlt werden müssen.
...und wie kannst Du das erreichen?
Klaro! Indem Du Deine Ausgaben senkst oder Deine Einnahmen erhöhst.
Möglicherweise kannst Du unnötige Ausgaben reduzieren oder eben mehr einnehmen, indem Du Deine Leistung und damit den Verdienst steigerst.

Ich finde, aus diesem Blickwinkel sieht die ganze Euro-Staats-Banken-Finanzkrise längst nicht mehr so bedohlich und gefährlich aus.

Eine allumfassende Lösung und Rettung könnte also lauten, dass jeder Mensch aufmerksam und bewusst darauf achtet, wie viel er gibt und nimmt.
Ganz nebenbei wäre das auch ein schöner Beitrag, die Welt wieder ein Stückchen schöner und wärmer zu gestalten, um sie besser zu hinterlassen, als Du sie vorgefunden hast.

Ich denke, das war jetzt ein großer und weiter Ausflug in ein Fachgebiet, das überhaupt nicht zu meinen Themen gehört.
Ab morgen schreibe ich wieder von anderen Dingen, von denen ich tatsächlich was verstehe, nämlich von Freude, Liebe, Glück und Wohlgefühl.
Versprochen!

Übrigens:
Kennst Du das noch aus den Siebzigern?


Das Kult-Liedchen fiel mir heute immer wieder ein, als ich die vielen Mails und Anrufe zum Thema Geld beantwortet habe ;-)

Ich wünsche Dir viele Einnahmen und eine gute Ausgewogenheit bei Deinen Ausgaben ...und vor allen Dingen gute Aufmerksamkeit und Konzentration auf alles was Du sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen möchtest.
Mach das Beste aus Deinem Leben!
Besser und besser,
Gaba

4 Kommentare:

Elisabeth hat gesagt…

Spitze, liebste Gaba!

Das sind Gedanken, die tatsächlich viel bewegen... und das Bewusstsein steigern und damit die Aufmerksamkeit darauf lenken, worum es wirklich geht...
DANKE dir!!!

Sommerliche Sonnengrüße zu dir, Elisabeth

P.S.: Das Lied kannte ich noch nicht - ein bisserl was verstehe ich auch ;)

Brigitte hat gesagt…

Aller guten Dinge sind 3! Nachdem Kommentar Nr. 1 in den Spähren des WörldWeidWebs verloren ging, Kommentar Nr. kurzfristig wegen eines dringenden Telefonats abgebrochen werden musste, versuch ichs nun mit Kommentar Nr. 3 :-)

Liebe Gaba
Zuerst einmal ganz herzlichen Dank für das Video von Polo National! Nach dem ich mir das Teil heute Morgen angeguckt und angehört habe, habe ich nun für den ganzen Tag den Rhythmus im Blut :-)
Und dann kann ich mich noch soooo gut an einen Bekannten aus meiner Jugendzeit erinnern. Der nahm, wenn er in den Ausgang ging, immer exakt genau so viel Geld mit, wie er auszugeben gedachte ("heute genehmige ich mir 3 Biere und pack demzufolge aufs Loch genau 8 Franken und 10 Rappen ins Portemonnai"). Das fand ich damals lustig und heute eben so! Obwohl ich dazu sagen muss: Geiz ist absolut unerotisch :-)

In diesem Sinne schick ich dir äs wundervolls, sunnigs Grüässji üs Schaffhüse
Bis bald
Brigitte

Norbert hat gesagt…

Hallo Gaba,
man könnte auch sagen, alles kann im Fluss sein.

Im Fluss der Natur ist der Überfluss.
So auch beim Thema Geld. Da Geld keine eigene Intelligenz hat, ist diese an einem anderen Ort zu suchen.

Wenn also Geld fehlt, fließt es an einem anderen Ort nicht, der eben diesen Geldfluss noch bremst.

Bisher hab ich ihn immer im Menschen selbst gefunden. Sollte es noch einen andern Ort geben, wäre ich dankbar für jeden Hinweis.:-)

LG
Norbert

Gabaretha hat gesagt…

Vielen lieben Dank liebe Elisabeth, ich freu mich, dass Dir meine Gedanken gefallen. Hab einen wundervollen Sonnentag!
Sonnige Grüße ins himmlische Wien.

Liebe Brigitte,
das finde ich sehr nett, dass Du mir heute sogar drei Mal die Ehre gibst. Ich hatte vorgestern übrigens auch einen Ohrwurm und hab mich dabei ertappt, dass ich das Lied immer wieder leise vor mich hin summe.
Was den Umgang mit Geld betrifft, hat Dein Freund sicher eine sehr individuelle Methode gefunden, seine Ausgaben "im Rahmen" zu halten. Ich gebe Dir recht: völlig unerotisch...aber für ihn vielleicht ein probates Mittel nicht in die Schuldenfalle zu tappen.
Ich wünsche Dir einen himmlischen Tag und sende sonnige Grüße in die schöne Schweiz.

Lieber Norbert,
vielen Dank auch Dir für Deine Ergänzung. Ich wünsche Dir einen guten und fließenden Tag in jeder Beziehung.
Sonnige Grüße ins Schwabenländle.

Besser und besser,
Gaba

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