18. Oktober 2009

Umfrage - innersinnliche Wahrnehmung - Ende


Die Umfrage, zur innersinnlichen Wahrnehmung ist seit gestern beendet.

Wie sich bereits im Zwischenbericht abzeichnete ist das Ergebnis sehr erstaunlich:

Von 47 mitwirkenden Menschen haben 34 (72%) bereits selbst Erfahrung mit außergewöhnlichen und unerklärlichen Phänomenen gemacht.
Immerhin 5 Menschen (10%) haben eine solche Begebenheit miterlebt
und 7 Menschen (14%) haben noch keine persönlichen Erfahrungen, glauben aber dass es derartige Phänomene gibt.

Niemand war unentschieden oder glaubt nicht an die Existenz von unerklärbaren Phänomenen.

Meine Meinung:
Natürlich ist diese Umfrage aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl nicht repräsentativ.
Außerdem wäre es möglich, dass Menschen, die in meinem Weblog häufig lesen schon längst wahrnehmen, dass es neben der äußeren Welt, im eigenen Inneren sehr viel zu erfahren gibt.

Ich interepretiere dieses Ergebnis als echten Grund zur Freude.
47 Menschen haben, ebenso wie ich, eigene Erfahrungen mit ihren Wahrnehmungen aus der eigenen Mitte, die sich durch physikalische Grundsätze nicht erklären oder wegreden lassen.

Nach meiner Erfahrung verfügt jeder (wirklich jeder) Mensch über innersinnliche Fähigkeiten, die es ihm gestatten aus der inneren, unerschöpflichen Quelle des Wissens und der Weisheit zu schöpfen.
Wir alle sind damit geboren.
...und viele Kinder greifen ganz unbefangen auf innere Informationen zu und wissen Dinge in allen Einzelheiten, die sie (nach äußeren Massstäben betrachtet) gar nicht wissen können.

Diese Fähigkeiten verkümmern allerdings, wenn ein Mensch in einer Umwelt groß wird, die hartnäckig darauf besteht, dass "sowas nur Zufall" oder eben "unmöglich" ist.
...und wie ich aus eigener Erfahrung weiß, kann es manchmal auch sehr schwierig für ein Kind sein, wenn es zu Hause Dinge geben darf, die es außer Haus einfach nicht gibt.

Warum lassen sich ungewöhnliche Phänomene so schwer fassen und nachweisen?

Am Besten bin ich mit dem innersinnlichen Phänomen der Intuition vertraut und möchte meine Meinung deshalb an diesem Beispiel erläutern:
  1. Fehlender Maßstab
    Gefühl und Intuition lässt sich in keiner (mir bekannten) Masseinheit messen und kategorisieren.
    Das ist übrigens auch bei allen anderen Gefühlen so...
    Vermutlich würde niemand ernsthaft versuchen, den Grad der Liebe oder Freude nachzumessen oder abzuwiegen.

  2. Entspannung
    Gefühl und Intuition lässt sich nur sehr selten auf Kommando oder Befehl hervorrufen.
    Um die eigene Intuition fühlen zu können, bedarf es einem entspannten Grund- und Lebensgefühl. Genau deshalb ist es unter "Beobachtung" so schwierig (aber nicht unmöglich) einen Versuch nach wissenschaftlichen Maßstäben (unter gleichen Bedingungen und Umständen) mehrmals zu wiederholen.
    Durch "Erfolgsdruck" entsteht in der Regel auch direkt Anspannung.

  3. Coolness
    Um die eigene Intuition treffsicher und präzise erkennen und fühlen zu können, bedarf es (ebenso wie beim universellen Gesetz der Anziehungskraft) der Fähigkeit des Loslassens.
    Bei den Intuitions-Partnerübungen im UltraMind Training lässt sich sehr deutlich beobachten, dass die höchste Trefferquote meist jene Teilnehmer verbuchen können, denen der Ausgang der Übung "nicht so wichtig" ist.
    Wer versucht mit Kraft und Willensstärke sein Bauchgefühl zu aktivieren, hat meist eher geringe Trefferchancen. (Ausnahme: In Not- und Angstsituationen)

  4. Fehlende Übung.
    Um die innere Wahrnehmung zu schärfen bedarf es Übung.
    Wer nicht daran glaubt, wird vermutlich keine kostbare Zeit in Übungen stecken.
    Gelegentliche Misserfolge oder Fehlvorhersagen sind ganz natürlich und gehören zur Entwicklung der Intuition. Auch Tagesform, Grad der Entspannung, persönliche Belastung sind ernst zu nehmende Faktoren, die das Ergebnis maßgeblich beeinträchtigen können.
    Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wächst mit der Erfahrung und dem Gefühl des Erfolgs, bei häufigen, sich bestätigenden Wahrnehmungen.

  5. Know How
    Wer mit seinem Bauchgefühl vertraut ist - kennt bestimmt das Prinzip des ersten Gedankens: Der erste Gedanke ist immer richtig.
    Wenn der erste Gedanke hinterfragt, angezweifelt oder verworfen wird, verwässert sich das Ergebnis und fällt möglicherweise ganz anders aus.
    Auch hier bedarf es ein wenig Übung den ersten Gedanken wahrzunehmen und zu akzeptieren, wie unmöglich oder seltsam er im ersten Moment auch erscheinen mag.
Welche Vorteile hast Du, wenn Du Deine inneren Sinne wahrnehmen kannst?
Du erhältst dadurch mehr "Durchblick" und kannst bessere Entscheidungen treffen.
Deine Entscheidungen von heute gestalten Dein Leben in der Zukunft.

Ich möchte mich bei allen Mitwirkenden und Abstimmern ganz herzlich bedanken und freue mich über das quasi "einstimmige" Ergebnis, das möglicherweise dazu beiträgt bei anderen Menschen einen vorhandenen, nagenden Zweifel auszuräumen.

Ich wünsche Dir viele hilfreiche Wahrnehmungen und gute Entscheidungen bei Allem was Du vorhast,
besser und besser,
Gaba

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