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20. Oktober 2009
Die Leichtigkeit des Atmens
Hast Du einen langen Atem?
Oder bist Du häufig atemlos?
Ist Atmung für Dich nur "heiße Luft"?
Lässt Du zu, dass Dir etwas die Luft zum atmen nimmt?
Der ständige Prozess des Atmens geschieht meist völlig unbewusst.
Pro Tag atmest Du etwa 20.000 Mal ein und wieder aus und versorgst dadurch Deinen Körper mit lebenswichtigem Sauerstoff.
Vielen Menschen wird die eigene Atmung erst bewusst, wenn die Luft "dünn" wird.
Bei Stress oder Druck gerät die Atmung häufig ins Stocken und macht sich augenblicklich in der Stimmung gleichermaßen wie in der Stimme und der Körperhaltung bemerkbar.
Angst und Aufregung bringen Deinen Atem ins Stocken.
Mein Tipp:
Nutze den Augenblick!
Ganz alltägliche kurze Wartezeiten oder Pausen sind hervorragend dafür geeignet, um Dich ganz bewusst mit Dir und Deiner Atmung zu beschäftigen.
Wenn es Dir in Angst- oder Stresssituationen gelingt ruhig und gleichmäßig zu atmen, entspannt sich Dein Körper und nimmt ganz nebenei vielen unerwünschten Situationen die Schärfe.
Viele Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten können vermieden werden, wenn es Dir gelingt ersteinmal tief und gleichmäßig durchzuatmen...
Atmen verbindet Körper, Geist und Seele und hilft Dir dabei in Deine eigene Mitte zu kommen.
Vielleicht kann Dir folgende Übung dabei behilflich sein, Deinen langen Atem zu nähren und zu stärken?
Übung:
Die Leichtigkeit des Atmens.
Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst auf Deinen Atem.
Hör Dir für einen Augenblick einfach beim atmen zu.
Atmest Du tief und regelmäßig?
Oder ist Dein Atem eher flach und kurz?
Nimm den Augenblick des Einatmens wahr und mach ihn Dir bewusst.
Lass den Atem einfach von selbst kommen und fühle, wie er Deine Lungen mit frischer Luft füllt.
Stell Dir vor, die unsichtbare Luft wird zäh und flüssig...und sauge sie tief in Deinen Körper ein.
Versuche ganz tief, bis in Deinen Bauch hinein, zu atmen.
Achte bitte darauf, dass Du Deinen Körper ganz locker lässt. (Schultern und Nacken locker lassen!)
Während Du ausatmest, versuche zu fühlen, wie Deine Lungen die Luft wieder abgeben und ausstossen.
Nimm bewusst wahr, wenn Du ausatmest.
Atme in Deinem persönlichen Rhythmus und nach Deinem eigenen Wohlgefühl ein und wieder aus.
Entspanne Dich.
Wenn Du magst, kannst Du Dir vorstellen, die Luft tiefer und tiefer in Dich hinein zu saugen.
Stell Dir vor, dass Du bis in Deine Schenkel und dann bis ganz hinunter in Deine Zehenspitzen atmest...
Dein Atem ist eine wertvolle und unerschöpfliche Quelle Deiner Lebensenergie.
...und nach ein paar Minuten wirst Du Dich frisch, entspannt und hoffentlich auch besser und besser fühlen.
Ich wünsche Dir viel Leichtigkeit und einen langen Atem, bei Allem was Dir begegnet,
besser und besser,
Gaba
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2 Kommentare:
Hallo Gaba,
es wäre für alle Menschen wichtig,
sich etwas mehr um die Lebensenergie Nr.1 bewusst zu kümmern.
Du kannst Dir bei der Übung auch noch vorstellen, wie sich jede einzelne Zell am frischen Sauerstoff bedient und beim Ausatmen die Schlacke mit nach draußen nimmt.
"Die Energie folgt immer der Ausmerksamkeit", auch in diesem Fall.
Wenn Atmen nicht wichti wäre, brauchten wir es nicht so oft zu tun.
Liebe Grüsse
Norbert:-)
Lieber Norbert,
vielen Dank für Deinen Besuch und das schöne Bild, wie sich die Zellen am Sauerstoff bedienen, das sich bei Deinen Worten sofort vor meinem inneren Auge dargestellt hat.
Sonnige Grüße ins schöne Schwabenländle,
besser und besser,
Gaba
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