Aber auch ohne Beweis der Wissenschaft, kennst Du dieses Gefühl der Erleichterung nach einem guten Gespräch bestimmt aus eigener Erfahrung.
"Geteiltes Leid ist halbes Leid" heißt ein altes Sprichwort zu diesem Thema.
Auch in der Wissenschaft war dieser Effekt bereits bekannt.
Das Forschungsergebnis sollte ausschließlich dazu beitragen die Mechanismen im Gehirn zu analysieren, die während eines emotionalen Prozesses ablaufen.
Neu ist mir allerdings die Auffassung, dass es anscheinend völlig unwichtig ist, mit wem Du Dich aussprichst.
Das Forscherteam hat mittels Magnetresonanztomografie (MRT) festgestellt, dass Erleichterung eintritt, wenn gesprochen wird.
Ich habe mir tatsächlich immer eingebildet, dass gutes Zuhören, Empathie und Verständnis und auch die Gabe ein vertrauensvolles Gesprächsumfeld herzustellen eine Bedingung für ein erleichterndes Gespräch wären.
Wie siehst Du das?
Ist der Gesprächspartner beliebig und austauschbar?
Stellt sich die gewünschte Erleichterung bei jedem beliebigen Gesprächspartner ein?
Oder gibt es doch qualitative Unterschiede bei einem Gespräch?
Ich wünsche Dir erleichternde und hoffentlich auch gute Gespräche!
Besser und besser,
Gaba
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