Probierst Du gerne mal was Neues aus?
Oder vertraust Du lieber komplett auf Altbewährtes?
Lässt Du Dich gern auf Unbekanntes ein und suchst die Herausforderung?
Oder pflegst Du lieber alte Gewohnheiten und genießt die Sicherheit des Vertrauten?
Viele Menschen lieben Traditionen und sind wenig experimentierfreudig, wenn es darum geht neue Ideen auszuprobieren.
Gewohnheiten und Traditionen bieten Dir nur den vermeintlichen Vorteil, dass Du stets genau weißt was Dich erwartet.
Eventuelle Risiken werden ausgegrenzt, aber gleichzeitig verzichtest Du auf Möglichkeiten Dich weiter zu entwickeln und verschenkst Gelegenheiten für positive, neue Erfahrungen.
Wenn Du kreativ arbeiten möchtest, sind neue Impulse und Erfahrungen wichtig.
Kreativität erfordert Mut und Lust am erforschen und ausprobieren, selbst auf die Gefahr, dass es mal schief geht.
Manchmal höre ich jemand sagen, dass er in seinem beruflichen oder privatem Umfeld keine Kreativität gebrauchen kann.
Meine Meinung:
Kreativität ist bei jeder Tätigkeit gefragt.
Wenn es Dir gelingt einen alten, langweiligen Tätigkeitsablauf zu verkürzen, sparst Du dadurch kostbare Zeit, die du wiederum kreativ nutzen könntest.
Wer kreativ arbeitet hat mehr Spaß und mehr Erfolg.
Kann man Kreativität erlernen?
Nein, Kreativität ist eine Fähigkeit, über die jeder verfügt.
Allerdings geschieht es häufig durch Alltagsdruck und Belastung, dass die eigene Kreativität sich tief ins Innere zurückzieht und im Äusseren "unsichtbar" bleibt.
In diesem Fall kommt es häufig zu innerer Unruhe und Anspannung, ohne bestimmten Anlass. Leistungsabfall und Müdigkeit sind häufige Symptome, durch die sich ungelebte Kreativität bemerkbar macht.
Tipp für Steigerung der eigenen Kreativität:
Öfter mal was Neues!
Wie wäre es zum Beispiel mit:
- einer Reise mit unbekanntem Ziel (oder auch ein unbekanntes Land)?
- einer Verabredung mit fremden Menschen?
- einem neuen Restaurant?
- Kochen eines fremdländischen Gerichts?
- ein neues Hobby?
- lernen eines Musikinstruments?
Bei der Ausübung neuer Tätigkeiten sind Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. ;-)
Ich wünsche Dir viel Freude an Deiner Kreativität,
besser und besser,
Gaba
8 Kommentare:
VIELE WEGEN FÜHREN NACH ROM!
Liebe Gaba
Dieser verflixte Alltagstrott und diese Macht der Gewohnheiten!
Wir alle fahren/gehen doch tagein, tagaus den exakt gleichen Weg zur Arbeit/zum Einkaufszentrum. Wir warten an der gleichen Ampel. Wir stehen im gleichen Stau.
Wieso nicht mal einen ganz komplett anderen Weg wählen? Auch da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wer jedoch befürchtet, sich dabei völlig zu verfahren/verlaufen und zu spät zur Arbeit zu kommen, wählt als erstes vielleicht den Heimweg für dieses kleine Kreativitätsexperiment ;-)
Oder auch für das Zähneputzen mal die andere Hand benutzen. Oder den Film abends im Tiwi mal auf dem Boden sitzend geniessen. Oder die Sitz"ordnung" am Tisch ein bisschen durcheinander wirbeln. Oder...
Einfach diese täglichen kleinen Gewohnheiten ein bisschen entmachten und schon kann sich die Kreativität wieder entwickeln. Und das Tolle daran: Es macht Spass, kreativ zu sein.
In diesem Sinne wünsche ich dir einen wundervollen und kreativen Tag und viel Spass bei allem, was du tust!
Äs liäbs Grüässji üs Schaffhüse
Brigitte
Liebe Brigitte,
vielen Dank für Deine kreativen Tipps.
Als Stammleserin Deines Blogs weiß ich ja, dass es Dir glücklicherweise nicht an Kreativität mangelt. Ich wünsche Dir einen angenehmen Tag.
Sonnige Grüße ins schöne "Schaffhüse" (auch wenn ich's nicht so schön wie Du aussprechen kann), Gaba
Danke diesem Blog. da habe ich doch glatt eine Bekannt gteroffen. Grüßle an Brigitte :-)
Nun zu Deinem Thema:
Versuch nur mal beim nächsten Zähneputzen die ander Hand zu nehmen.
Schau mal, ob Du das 30 Tage durchhälst.
Es bilden sich neue Bahnen im Gehirn.
Viel Spass
Norbert
Guter Tipp! Vielen Dank Norbert.
Ich wünsche Dir einen sonnigen Tag und viele kreative Einfälle.
Liebe Grüße, Gaba
Liebe Gaba,
alte Bahnen zu verlassen ist sehr schwer. Im Augenblick bin ich dabei, es zu versuchen -:) und ich hoffe, dass mir das auch gelingt.
Norbert hat Recht mit den 30 Tagen: alles, was Du bis dahin aufrecht erhalten konntest, geht in Dein Unterbewusstsein ein.
So ist es bei mir im Augenblick mit den 5 Tibetern: ich MUSS sie inzwischen jeden Morgen machen (obwohl)ich ein Morgenmuffel bin, sonst fängt der Tag nicht richtig an.
Liebe Grüße
Dori
Liebe Dori,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Wenn Du entschlossen bist, alte Muster und Bahnen zu verlassen, wird es Dir ganz sicher mühelos gelingen.
Wichtig ist nur, dass Dir bewusst ist, dass allein Du entscheidest und auch für alle Deine Entscheidungen die Verantwortung trägst.
Übrigens: Ich liebe die 5 Tibeter auch und mache die Übungen morgens. Obwohl ich eher eine Nachteule bin, helfen mir Morgenmeditation und anschließend Tibeter täglich, meinen Tag mit Freude und Energie zu beginnen. (Dafür wache ich extra eine Stunde früher auf als ich muss ;-)
Ich wünsche Dir viel Freude auf Deinen Wegen, alles Liebe, Gaba
Hallo Gaba,
habe gerade von den 5 Tibetern gelesen - frage gleich mal auf diesem Weg: Wer oder was ist das???
Lieben Gruß,
dragstar
Lieber dragstar,
die fünf Tibeter (eigentlich 6) bestehen aus 5 (einfach durchzuführenden) Übungen zur Energetisierung. Allgemein werden die fünf Tibeter als "Jungbrunnen" bezeichnet.
Meine persönliche Erfahrung: Ich mache sie (fast)täglich morgens (nach meiner Meditation) und fühle mich dadurch sehr fit und gut gelaunt. Außerdem ist es ein positives Gefühl für mich, wenn ich morgens bereits etwas für meine körperliche Fitness getan habe.
Unter www.amazon.de (oder der Suchmaske auf dem linken Teil dieser Seite) Suchwort: "Die fünf Tibeter" kannst Du Dir das Buch ansehen und noch mehr darüber erfahren.
Alles Liebe, entspannte Grüße aus dem Isartal, Gaba
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