7. März 2007

Muss man zum Meditieren indische Worte benutzen?

…fragte mich heute eine Frau, die sich für eines meiner UltraMind Trainings interessiert. Und da ich diese Frage in dieser oder ähnlicher Form sehr häufig zu hören bekomme, möchte ich hier einige Erklärungen dazu abgeben:

Meditation ist eine wunderbare Möglichkeit, sich auf eine Reise ins Innere zu begeben. Der Meditierende stellt dadurch Kontakt zu seinen verschiedenen Bewusstseinsebenen – eingeschlossen seinem Unterbewusstsein – her. Verdrängte, abgespaltene Teile der meditierenden Person, fügen sich auf wundervolle Weise wieder zu einem Ganzen zusammen

Mit einer bestimmten Religion hat das nichts zu tun. Die Tatsache, dass man im buddhistischen Glauben die Meditation als täglichen Ritus praktiziert, erweckt vielfach möglicherweise den Anschein, dass man Sanskrit Ausdrücke, Klangschalen, indische Meditationsmusik und Räucherstäbchen benutzen muss, um in eine tiefe Meditation zu versinken.
Meine Erfahrungen weichen von diesen „Glaubenssätzen“ völlig ab. Meditation ist nicht abhängig von einer bestimmten Kultur oder Religion, sondern nur von der Fähigkeit sich tief in sein Inneres zu versenken.
Und diese Fähigkeit ist auf verschiedenste Arten erlernbar. Die „indische Variante“ ist nur ein kleiner Teil davon.

In meinen monatlichen UltraMind –Trainings ist jeder (wirklich jeder!) nach zwei Tagen intensiven Trainings in der Lage sich auf eine tiefe Entspannungs- und Meditationsebene zu begeben. UltraMind versteht sich dabei nicht als „Lehrziel“ und vermittelt keine religiösen Inhalte, sondern versteht sich als unkomplizierte, leicht erlern- und anwendbare Möglichkeit den Zugang zur eigenen Innenwelt aufzuschließen. Ganz nebenbei, sozusagen als eine Art „Abfallprodukt“ entspannt man sich dabei und entdeckt verborgene Talente und neue Sichtweisen.
Mit Glauben hat das ganz und gar nichts zu tun. Niemand muss daran glauben, sondern allein durch das „handeln“ kann jeder die Vorteile für sich persönlich in seiner gewünschten Form nutzen und einsetzen.

Ganz davon abgesehen: Ich habe nichts gegen Räucherstäbchen einzuwenden – ich zünde mir manchmal gerne welche an. Es gibt viele angenehme Duftnoten, die das Raumklima verbessern und verschönern, aber zur Meditation brauche ich sie nicht. Dazu brauche ich nichts weiter als ein paar Minuten Ruhe.

Besser und besser,
Gaba

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