Schaffst Du in der Regel, was Du Dir vornimmst?
Oder bleiben viele Deiner Vorhaben scheinbar grundlos "auf der Strecke"?
Bist Du meist zufrieden mit Dir und Deiner Leistung?
Oder hast Du häufig an Dir etwas zu bemängeln und auszusetzen?
Kannst Du Deine Fähigkeiten und Handlungen kritisch, aber gleichzeitig verständnisvoll betrachten?
Selbstkritik ist eine wertvolle Fähigkeit, die einen reifen und selbstbewussten Menschen auszeichnet.
Wer in der Lage ist, sich und seine Handlungen kritisch zu beurteilen, kann dadurch gute Wege und Strategien zur Verbesserung entwickeln.
Positive Kritik (auch fremde Kritik) beinhaltet stets einen Ansatz für bessere Lösungen.
Im Gegensatz dazu steht die innere Blockade der Selbstsabotage, die vielfach mit Selbstkritik verwechselt wird.
Wie der Name schon aussagt arbeitet ein Selbstsabotageprogramm gezielt und aggressiv gegen die eigene Person. Unterbewusst autoaggressives Verhalten verhindert persönliche Entwicklung und Verbesserung. Autoaggressive Blockaden erzeugen schlechte Gefühle, Unzufriedenheit und im schlimmsten Fall Krankheit.
Hinweise auf innere Blockaden und Selbstsabotageprogramme:
- Übertriebener Anspruch auf Perfektion
...hat zur Folge, dass Du ihm bei allem Einsatz und Leistungswillen niemals gerecht werden kannst. Nobody is perfect! - Orientierung an Idealbildern
Ein Ideal ist unerreichbar. Würdest Du Dein Vorbild einholen oder gar übertrumpfen, wäre es ja kein Ideal mehr! - Erfolge werden nur im Äusseren anerkannt.
Es werden ausschließlich Ziele angestrebt, die ein gutes Image haben und von Anderen anerkannt und wertgeschätzt werden. Dabei werden eigene Wünsche und Verhaltensweisen nicht berücksichtigt. Zufriedenheit wird nur erreicht, wenn das persönliche Umfeld "applaudiert". Die süßen Früchte hängen nur in Nachbars Garten! - Selbstherabsetzung
Aus falscher Bescheidenheit wird das eigene Licht immer unter den Scheffel gestellt. Eigene Unzulänglichkeiten und Fehler werden akzentuiert, während die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse verborgen werden. In der Folge sind Minderwertigkeitsgefühle unausweichlich. Lob und Anerkennung werden zurückgewiesen! - Angst vor dem eigenen Mut
Viele Projekte werden begonnen - aber keines zu Ende gebracht.
Auf erstaunliche Weise verschwindet kurz vor der Zielgeraden das Interesse an dem angestrebten Ziel. Auch bekannt als: "Angst des Torwarts vor dem Elfmeter.
Viele autoaggressive Blockaden entwickeln sich aufgrund eines schlechten Selbstwertgefühls und entstehen in der frühen Kindheit. Werden Sabotageprogramme entdeckt und erkannt, können sie auch behandelt und aufgelöst werden.
Wenn es Dir gelingt in Deiner eigenen Mitte zu denken, zu fühlen und zu handeln, schmelzen Blockadeprogramme wie alter Schnee von gestern.
Affirmationen zum Auflösen von autoaggressiven Blockaden:
- Ich liebe und akzeptiere mich genau so wie ich bin.
- Jeden Tag verbessert sich das Bild, das ich von mir selbst habe.
- Ich habe Geduld und Verständnis mit mir und Anderen.
- Alles was ich brauche ist im Überfluss vorhanden.
- Ich weiß, dass ich ... kann
- Danke für all das Positive (Freude, Glück, Spaß etc.), das ich habe.
Es gibt keine Grenzen, außer jene, die Du selber erschaffst!
Ich wünsche Dir ein blockadefreies Leben,
besser und besser,
Gaba
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen