30. April 2007

Es ist nie zu spät…

…um die eigenen Lebensumstände und Lebensbedingungen zu verbessern.
Besonders in den letzten Tagen habe ich einige Aussagen zu Ohren bekommen, die mich nachdenklich gemacht haben. Hier kommt das Ergebnis meiner diesbezüglichen Überlegungen:

Häufig höre ich von Menschen, die den Zenit Ihres Lebens gerade mal erreicht oder auch eventuell schon ein wenig überschritten haben, dass es sich ja gar nicht mehr lohne sich auf Neues einzulassen. Man müsse ja so viele alte und liebgewordene Gewohnheiten aufgeben und was dann dabei herauskomme wäre ungewiss.

Worin liegt die Beschränkung? Schränkt das Alter an sich ein, oder könnte es nicht vielmehr sein, dass sich der Eine oder Andere sich aus Bequemlichkeit hinter seinem Alter versteckt?

Ja, meistens sind es sogar schon die knapp über Vierzigjährigen, die sich bereits auf den bequemen Ruhestand vorbereiten wollen und nicht mehr gewillt sind sich auf neue Herausforderungen einzulassen. Die Auswirkungen sind häufig innere Unzufriedenheit und Langeweile.

Ich denke ganz anders:
Mit vierzig Jahren hast Du, sofern Du Dich um die Bedürfnisse Deines Körpers kümmerst, locker eine weitere Zeitspanne von fünfundvierzig Jahren zu leben, zu genießen und zu gestalten. Bis Du in die wohlverdiente (?) Rente entlassen wirst, hast Du nach heutigen Gesetzen auch noch 27 Jahre im Arbeitsleben zu verbringen.
Denkst Du nicht auch, dass es angesichts dieser nüchternen Zahlen lohnenswert erscheint, Dir Dein Leben so einzurichten, dass Du Dich darin wohl fühlen kannst?

Der Gedanke an einen „Ruhestand“ löst in mir eher ungute Gefühle aus. Da ich gern tue, was ich tue, möchte ich gar nicht daran denken, dass ich mich eines Tages davon zurückziehen müsste, um als gelangweilte Rentnerin mit meinesgleichen die Zeit totzuschlagen.
Dagegen löst der Gedanke an das was ich vorhabe, an meine Pläne und Wünsche ein angenehmes, positives Gefühl aus. Als ungewiss empfinde ich nur, ob ich wirklich alles, was ich mir vornehme erreichen und schaffen kann.
Ganz gewiss ist, dass ich interessante Dinge erlebe und jede Menge Spaß dabei habe.

Mir ist aufgefallen, dass allgemein häufig die Begriffe „Ruhe“ und „Entspannung“ verwechselt werden. Tiefe Entspannung ist wichtig und nötig. Ganz besonders, wenn der verdienten Entspannung die Anspannung vorausgeht. Zuviel Ruhe dagegen bereitet einen fruchtbaren Nährboden für psychische und psychosomatische Krankheiten. Am Besten Du lässt es erst gar nicht so weit kommen: Die beste Möglichkeit eine Krankheit zu heilen, ist die Vorbeugung.

Tipp: Nimm Dein Leben selbst in die Hand! Vergleichbar mit dem Kapitän eines Schiffes bestimmst Du den Kurs und setzt die Segel im Wind. Du navigierst und bestimmst Deine Route. Mach Dir nichts draus, wenn Dein Ziel manchmal unerreichbar scheint oder hinter wabernden Nebelwänden verschwindet. Wenn Du hart auf Kurs bleibst – kommst Du ganz bestimmt an.
Schließlich wurden auf diese Art und Weise bereits viele neue Länder entdeckt.

Ich wünsche Dir einen entspannten Feiertag und so viel Ruhe, wie Du wirklich brauchst.
Besser und besser,
Gaba

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