7. Mai 2007

Mach doch was Du willst!

“Ich würde jetzt eigentlich gerne …, aber vorher muss ich noch dringend …“ bekomme ich häufig von Freund/innen und im Bekanntenkreis und auch sonst überall zu hören.

Ja, es gibt täglich viele Dinge zu erledigen, die ganz einfach getan werden müssen, aber vielleicht kann ich Dir ein paar Anregungen anbieten, wie Du Deinen Alltag ein Stückchen besser in den Griff bekommst.

Erster Tipp: Entscheide bewusst, wann Du etwas machen möchtest!
Betrachten wir mal ein Beispiel:
Rasenmähen, Hausputz und weitere Unannehmlichkeiten müssen gemacht werden. Aber wann sie gemacht werden, entscheidet niemand anders als Du.
Mähst Du den Rasen, weil das Gras zu lang ist? Oder machst Du Dich widerwillig an die Arbeit, weil Du befürchtest, dass Deine Nachbarn Dich für faul halten könnten? Putzt Du Dein Haus weil es besonders schmutzig ist? Oder putzt Du, weil gerade Putztag ist – oder weil Du einen angekündigten Gast beeindrucken möchtest?
Oder vielleicht arbeitest Du auf Hochtouren, weil der/die geliebte Partner/in Dir unmissverständlich durch Gesten oder Worte signalisiert, dass es wieder mal höchste Zeit für eine „Sauberkeitsaktion“ sei?
Solche fremdbestimmten Arbeiten sind ein Killer von Kreativität, Energie und verhindern kontinuierlich, dass Du Deine eigenen Ziele erreichst.
Finde selbst den geeigneten Zeitpunkt heraus und stelle Dir einen eigenen Zeitplan auf.

Zweiter Tipp: Du musst nicht alles selber machen!
Nicht alles muss von Dir „höchstpersönlich“ erledigt werden. Manche Arbeiten lassen sich auch delegieren. Vielleicht putzt Du ja einfach nicht gern und arbeitest stattdessen lieber an etwas anderem. Und das Geld, das Du durch diese „Mehrarbeit“ verdienst kannst Du ohne weiteres in „Hilfe“ investieren. Manchmal funktioniert auch ein unentgeltlicher „Tauschhandel“ gut. Beispiel: Ich fülle für Dich ein paar Formulare aus und dafür putzt Du meine Fenster?

Dritter Tipp: Arbeite so gut Du kannst!
Wenn Du Dich zu einer ungeliebten Arbeit aufraffen kannst, mach sie so gut Du kannst.
Bleiben wir beim Beispiel putzen: Wenn Du beim Fensterputzen deutlich sichtbare Schlieren erzeugst, hast Du wahrscheinlich keine Freude an dem Ergebnis. Die Konsequenz ist, dass Du frustriert von vorne anfangen musst und auch zu „schöneren“ Dingen keine Lust mehr hast. Vielleicht hilft Dir ein kleines gedankliches Spiel: z.B. eine imaginäre Meisterschaft im Fensterputzen?

Übrigens – das „Putzen“ soll hier nur eine allgemein verständliche (ich hoffe Dir geht’s genau so) ungeliebte Tätigkeit darstellen und kann durch jede andere unpopuläre (vielleicht Steuererklärung?) Arbeit ersetzt werden.

Ich wünsche Dir viel Zeit für alles was Du gern tust!
Besser und besser,
Gaba

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Gaba,

"arbeite so gut du kannst!", - das
ist ein wertvoller Tip. Gerade für die ungeliebten Arbeiten - wenn ich meine Einstellung dazu ändere und gehe mit Elan und "Freude" an die Sache, ist die ungeliebte Arbeit nur noch halb so schlimm.
Habe ich schon oft selbst erleben dürfen.....

Lieben Gruß,
dragstar

Gabaretha hat gesagt…

Hallo dragstar,
ich freue mich sehr, wieder einmal von Dir zu hören! Danke für die Zustimmung, mir geht's mit ungeliebten Arbeiten ganz genau so. Aber glücklicherweise gibt's davon immer weniger!
Besser und besser,
Gaba

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