Hast Du Zeit, um Dich auf Weihnachten zu freuen?
Oder versinkst Du in Terminen und Einladungen zur alljährlichen Weihnachtsfeier?
Jeden Tag kann ich sehen und fühlen, wie der Stress im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsfest bei vielen Mitmenschen zu nimmt.
Proportional zur allgegenwärtigen Weihnachtsmusik und Lichterglanz steigt sichtbar die Anzahl der Mitmenschen, die unter (hausgemachten) Druck und Stress leiden.
Eine Weihnachtsfeier jagt häufig die andere. Viele Betriebe, Vereine, Interessengemeinschaften, aber auch Schulen und Kindergärten, laden zur Weihnachtsfeier ein.
Bei einer vierköpfigen Familie sind das im Schnitt gut und gern zwölf Festlichkeiten, die besucht werden wollen oder sollen, während die tägliche Arbeit und schulische Verpflichtungen (vor Weihnachten muss noch...) in gewohntem Umfang bewältigt werden müssen.
Bei vielen Menschen platzt der ohnehin straff gefüllte Terminkalender in der Vorweihnachtszeit aus allen Nähten. Terminschwierigkeiten sind an der Tagesordnung und Stress macht sich anstelle besinnlicher Weihnachtsfreude breit.
Müssen denn alle Weihnachtsfeiern vor Weihnachten statt finden?
Wäre es nicht originell zur Entzerrung des Termindrucks mal eine "Nach-Weihnachtsfeier" im Januar zu veranstalten?
Mein Tipp:
Lass Dich nicht vom allgemeinen Weihnachtsfeier-Stress anstecken!
Nicht jeder Einladung muss Folge geleistet werden.
Wähle bewusst aus, welche gesellschaftlichen Veranstaltung Du mit Deiner Präsenz beehrst.
Da es ja vielen Menschen ähnlich geht, ist auch sicher ausreichendes Verständnis zu erwarten, wenn Du eine Absage erteilen musst.
Affirmationen gegen den allgemeinen Vorweihnachtsstress:
- Ich ruhe in mir. Hektik und Stress betreffen mich nicht.
- Ich freue mich, dass ich bewusst wählen kann, wie ich meine Zeit verbringe.
- Danke für alle Einladungen - ich freue mich eingeladen zu sein, auch wenn ich diesen Termin nicht wahr nehmen kann.
- Ich habe Verständnis dafür, dass ... meine Einladung nicht wahr nehmen kann.
- Ich gestalte meine Vorweihnachtszeit so, wie ich mich damit wohl fühle.
Ein "Nein" zu einer Einladung ist weder für den Gastgeber, noch für den Eingeladenen ein ausgesprochener Grund zur Freude. Aber manchmal ist weniger einfach mehr.
Bis Weihnachten sind noch exakt vierzehn Tage Zeit.
Und auch danach gibt es viele Gründe, die es wert sind gefeiert zu werden.
Besser und besser,
Gaba
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