30. September 2011

Ein Ratschlag?

Magst Du Ratschläge?
Wessen Ratschläge nimmt Du an?

Wem vertraust Du?

Bei einer kleinen Surftour in benachbarten und auch weit entfernten Blogs ist mir aufgefallen, dass Blogger häufig Lösungen suchen und Ihre eigenen Lösungen an andere Blogger weiter geben.

Das Internet ist schon eine tolle Sache -  und in vielen Fällen sehr nützlich.
Beispiel:.
Bloggerin A sucht gerade ein Kochrezept und Blogger B, weiß sofort eine passende Zutatenliste und hilft ihr mit einer erprobten Koch-Anleitung aus. Das ist natürlich ein Gewinn für Bloggerin A. Sie kann sich auf das Urteil ihres schon lange bekannten Mitbloggers verlassen und braucht keinen Reinfall bei ihrem Festessen riskieren.
Ebenso bei Strickmustern, Hobby-Blogs oder ähnlicher Thematik finde ich toll, wie sich die Interessengruppen untereinander mit Rat und Tat und technischen Tipps zur Seite stehen.

Wo ich manchmal ein bisschen schlucke oder auch sogar mal die Luft anhalte, sind Ratschläge, wenn es um ernste, persönliche Probleme und Herausforderungen des täglichen Lebens geht.
Kommentare wie "schieß doch den Typen in den Wind"....oder "die Alte hat es nicht besser verdient"...machen mir gelegentlich zu schaffen.

Ihr lieben Leser!.(meine Leser machen so was vermutlich sowieso nicht!)
Ratschläge und Empfehlungen, die das Privatleben oder wichtige Lebensentscheidungen eines Menschen betreffen, sollten nach meiner Ansicht nicht - und schon gar nicht in aller Öffentlichkeit oder im Internet -  verteilt und ausgehändigt werden.

Jeder Mensch ist ein Individuum.
Jeder hat ein eigenes Lebenskonzept und eine eigene Vorstellung vom ganz persönlichen Glück.
Auch Gefühle fühlen sich für jeden Menschen unterschiedlich an und können ausschließlich von dem, der sie fühlt, als gut oder schlecht bezeichnet werden.

Mein Glaubenssatz::
Richtig oder falsch gibt es nicht.
Jeder Mensch hat das Recht eigene Entscheidungen zu treffen.
Ich bin offen für jeden Wunsch, jeden Lebensentwurf, jede Vorstellung und werte nicht, sondern unterstütze andere dabei, selbst hilfreiche Denkweisen zu entwickeln.

Mein Tipp:
Sei Dein bester Ratgeber.

Lenke Deine Aufmerksamkeit auf eigene Gefühle und Wahrnehmungen. .
Achte auf Deine Bedürfnisse und finde selbst heraus, was Du brauchst und was Dir gut tut.
Was möchtest Du sehen, fühlen, hören, riechen oder schmecken?
Was kannst Du tun, damit Deine Vorstellung wirklich und wahr werden kann?
Gute Entscheidungen können in Dir wachsen, wenn Du entspannt bist.

Fakten + Informationen + Bauchgefühl = gute Entscheidung.

Übrigens:
Auch ein gut gemeinter Ratschlag, kann ins Auge gehen.
Du hast die feie Wahl, was Du denken, sprechen oder tun willst und darfst auch alle Konsequenzen dafür tragen.
...oder würde das für Dich der Ratgeber tun?

Ich wünsche Dir gute Lösungen für Deine Herausforderungen und viel Vertrauen in Deine eigenen Gedanken.
Besser und besser,
Gaba

29. September 2011

Burnout - Nachtrag.

Burnout ist ein heißes Thema.
...und ich freue mich über die große Resonanz in meinem Postfach.

Aufgrund meines gestrigen Post über die Möglichkeit dem Ausbrennen vorzubeugen, habe ich viele Zuschriften und Fragen erhalten.
Was ist eigentlich Burnout?
Worauf muss ich achten, wenn ich die Gefahr frühzeitig erkennen möchte?
Was kann ich tun?

...sind Fragen, die mir häufig gestellt wurden.

Ich versuche alle Mails zeitnah zu beantworten und bitte schon mal im Voraus um Verzeihung, falls meine persönliche Antwort an Dich ein wenig auf sich warten lässt. .

Die Antworten kannst Du vorab in folgendem Text finden, den ich gestern bereits geschrieben und in der vorigen  Veröffentlichung verlinkt hatte:

Burnout ist nicht neu.
Schon seit gut vierzig Jahren ist das Burnout Syndrom und die damit verbundenen Folgen für Körper Geist und Seele ein wiederkehrendes Thema in der psychologischen Fachliteratur. Erst die steigende Anzahl der Erkrankungen und viele prominente Beispiele sorgen in der jüngsten Vergangenheit für die längst überfällige, öffentliche Aufmerksamkeit.

Unter dem Begriff Burnout wurden ursprünglich die negativen Folgen beruflicher (Über-)
Belastung bezeichnet. Durch konstante Erschöpfung und emotionale Distanzierung entstand der Begriff „Managerkrankheit“.


Heute lässt sich das Burnout Syndrom längst nicht mehr ausschließlich auf berufliche Aspekte eingrenzen.
Belastungen wie anhaltender Zeitdruck, Stress, Ängste und Verhaltenszwänge begünstigen das Ausbrennen und sind auch in vielen privaten Lebensbereichen alltäglich geworden. Typische Risikofaktoren, wie Leistungsdruck im Sport und Freizeit und/oder Beziehungsstress, Einsamkeit und Mobbing lassen sich im Alltag vieler Menschen zu beobachten.

Wer ist gefährdet?
Jeder.
Unabhängig von Alter, Herkunft, Bildungsstand oder Einkommen zieht sich die lange Kette der Burnout Erkrankungen durch alle Personenkreise. Schüler, Studenten, Berufstätige und Hausfrauen und Rentner finden sich unter den Betroffenen.
Das legt die Vermutung nahe, dass nicht entscheidend ist, was getan wird, sondern wie es getan wird.

Signifikant ist der drastische Anstieg der Burnout Erkrankungen besonders bei jüngeren Menschen. Aktuelle Pressemeldungen sprechen von einer Verdoppelung der Anzahl von Betroffenen.
Für die Zunahme der Burnout-Erkrankung gibt es bis dato wenig Ergebnisse aus klinischen Studien - im Gegenzug aber viele Spekulationen.


Alarmzeichen und Warnsignale
Auf den ersten Blick ist eine beginnende Burnout Erkrankung kaum zu erkennen.
Im Gegenteil. Häufig zeigt der betroffene Mensch große Einsatzbereitschaft und Leistungswillen. Innere Anspannung und bestehender Druck wird oft von einer äußeren Fassade kaschiert.
Bemerkt wird das Burnout-Risiko meist erst, wenn der Betroffene sich auf sozialen Rückzug begibt. Das anhaltende Gefühl „keine Zeit“ zu haben und der „freiwillige“ Verzicht auf zwischenmenschliche Kontakte und Vergnügungen können als Warnsignal gewertet werden.


Typische Belastungen des Burnout-Syndroms sind:
  • Chronische Müdigkeit (auch nach Ausschlafen oder Urlaub)
  • häufige Infekte (Erkältungen, Grippe)
  • Distanzierung zu Beruf und/oder Privatleben
  • Körperliche Symptome, wie anhaltende Schmerzen, Störungen des Blutkreislaufs, Herzrasen, Schwindel, Tinitus.
  • Psychische Belastungen, wie Ängste, Stimmungsschwankungen, Depressionen, innere Leere oder Langeweile.
  • Kognitive Veränderungen, Konzentrationsschwäche, Entscheidungsschwierigkeiten, Unlust, Selbstzweifel.

Wirkung und Verlauf:
Anhaltende Müdigkeit und Verlust der Erholungsfähigkeit prägen häufig den Krankheitsbeginn. Viele Betroffene schildern das Gefühl, „nicht mehr richtig auf die Füße zu kommen“. Körpereigene Abwehrkräfte werden dadurch geschwächt.
Schlafstörungen, Schmerzzustände, Infekte und kognitive Leistungseinschränkungen, wie Konzentrationsstörung, Wahrnehmung des eigenen Leistungsverlusts oder das Gefühl der inneren Leere bestimmen den weiteren Verlauf.
Die Veränderung von Selbstbild und Gefühlswelt mündet oft in Resignation und Verlust von Selbstwertgefühl.
Am Ende droht ein Zusammenbruch des bisherigen Lebenskonzepts. (Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit, Konkurs, Verlust des Partners etc.).

Vorbeugung und Heilung
Auf wissenschaftlicher Ebene gibt es zum Burnout Syndrom bisher wenige gesicherte Untersuchungsergebnisse.
Zur Vorbeugung wird häufig ein „maßvolles“ Leben, gesunde Ernährung, Bewegung, Sport und ausreichend Entspannung empfohlen.
Die Heilung gestaltet sich oft zeitaufwändig und schwierig, da die Betroffenen in ihrem Handlungsspielraum und Fähigkeiten eingeschränkt sind.


Meine Praxis-Erfahrung:
Aus meiner Erfahrung in der Arbeit mit Betroffenen weiß ich, dass das Burnout Syndrom nicht ausschließlich als Auswirkung von negativem Stress, sondern auch als Symptom (Kompensation) einer anderen psychischen Erkrankung auftreten kann.
Im Verständnis einer ganzheitlichen Heilung sind psychische Aspekte, Persönlichkeit, Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen im täglichen Leben (z.B.: Zwänge, Wunsch nach Perfektion etc.) von großer Bedeutung.


Bei Vorbeugung und auch in der Therapie hat sich die Entspannung auf der Alpha-Ebene (Gehirnwellenfrequenz 10 Hz) bewährt. Aufgrund der einfachen Anwendung und intensiven Wirkung, lassen sich erste Veränderungen bereits nach kurzer Zeit beobachten.

Besondere Herausforderungen erfordern besondere Lösungen!
Nahrung und Stimulation für die Sinne erzielt (besonders im Zustand der Tiefenentspannung) schnelle Besserung.
Sinneswahrnehmung (Sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen) verbindet mit eigenen Gefühlen und lenkt die Aufmerksamkeit auf positive Selbst-Wahrnehmung.

Bereitschaft zur Veränderung:
Individuelle Gespräche zu Vergangenheit, Lebenssituation und persönlicher Lebenseinstellung und Erforschung der körperlichen und seelischen Grundbedürfnisse, liefern wichtige Anhaltspunkte für wirkungsvolle Strategien zur positiven Veränderung.


Übrigens:
Nach meiner Auffassung ist der beste Schutz vor einer Stresserkrankung, wenn Du Dir täglich etwas Zeit für Dich und für Deine seelischen Bedürfnisse nimmst.
Erlaube Dir, ganz bewusst, nach Deinen guten Gefühlen zu suchen und sie zu genießen.
Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben!
...und kannst anderen nur so viel geben, wie Du hast.

Ich wünsche Dir einen angenehmen und entspannten Tag mit vielen guten Gefühlen.
Besser und besser,
Gaba

28. September 2011

Vorbeugen ist besser als ausbrennen!

Burnout ist nicht neu!

Neu ist die Erkenntnis, dass die Anzahl der Betroffenen stetig steigt.
In Presse und Nachrichten der letzten Tage ließen sich viele Meldungen über Betroffene und die Auswirkungen der "Volkskrankheit" erfahren.
Die Öffentlichkeit hat (endlich!) erkannt, dass Veränderungen erforderlich sind und sucht nach Lösungen und Möglichkeiten.

Auch die Tipps und Ratschläge, die durch die Medien geistern sind nicht neu:
Entspannung hilft!
Unter dem Label Entspannung (auf der rechten Seite) kannst Du viele Strategien und Tipps nachlesen und die für Dich passenden Übungen auswählen.


Für mich ist das ein guter Anlass, um mal wieder eigene Gedanken zu sortieren und aufzuschreiben.
Meine Gedanken zu Burnout und Erfahrungen, die ich in der Arbeit mit betroffenen Menschen sammeln durfte, kannst Du hier nachlesen.

Aus aktuellem Anlass gibt es auch ein aktuelles Angebot:
Information für Firmen, Verbände oder Gruppen ab 5 Personen:

Vorbeugen ist besser als ausbrennen.
Vortrag und Entspannung zur aktiven Prävention von Stresserkrankung und Burnout-Syndrom.
Dauer ca. 3 Stunden.

Themen und Ablauf:
1. Was erzeugt Stress?
    Wie kann ich Stress in positive Kraft umwandeln?
2. Entspannung – Einführung über die Wirkung von Gehirnwellen
    Zeit sparen durch Entspannung.
3. Entspannungsübung zum Ausprobieren – ca. 30 Minuten (Pause)
4. Gute Gefühle durch gute Wahrnehmung.
    Wirksame sinnliche Wahrnehmung - Subjektiv und objektiv betrachtet.
5. Entspannungsübung – subjektive sinnliche Wahrnehmung – ca. 40 Minuten
6. Fragen + Antworten.

Falls Du weitere Information wünschst freue ich mich auf Deine Mail an gaba@ultramind-seminar.de

Ich wünsche Dir viele gute Gefühle und einen stressfreien Tag,
besser und besser,
Gaba

27. September 2011

Hoʻoponopono - Die Kraft des Vergebens

Wie fühlst Du Dich, wenn Dir ein Unrecht geschieht?
Behandelst Du manchmal andere Menschen ungerecht?
Beherrscht Du die Kunst des Vergebens?

In der Tradition des alten Hawaii glaubten die Menschen, dass Leid und Krankheit entsteht, wenn gegen Tabus (Verbote, Gebote etc.) verstoßen oder anderen Unrecht angetan wird.
Um solche Krankheiten zu heilen oder Leid zu lindern, erdachten sie Ho'oponopono, ein Ritual, bei dem um Vergebung gebeten wird. Dabei versammelten sich die Familien in regelmäßigen Abständen und baten ihre Angehörigen um Vergebung für ihre Verfehlungen.

Meine Meinung:
Auch in der Gegenwart und in unserer Kultur liegt eine starke Kraft in der Vergebung.
Mentale und geistige Gesundheit ist eine wichtige Voraussetzung für körperliches Wohlergehen.
Gedanken werden zu Worten und Taten!
Die Gedanken, die durch Missgunst oder Rachegelüste erzeugt werden, haben andere Kraft und erzeugen andere Wirkung als Gedanken der Liebe, Mitgefühl und Vergebung.
Unrecht wird aufgehoben, wenn du vergeben kannst.

Mein Tipp:
Nutze die Kraft Deiner Gedanken.

Gute Gedanken, werden zu guten Worten!
Bitte verzeih mir.
Ich liebe Dich.
Ich danke Dir.

...sind kraftvolle Worte, wenn Du sie ehrlich und überzeugt aussprichst.

Gute Worte werden zu guten Taten und Gefühlen!
Vergebung, schafft Raum und Möglichkeit für Nähe, Mitgefühl und Austausch.
Liebe erzeugt gute Gefühle beim Geben und auch beim Nehmen. Sie wächst durch Teilen und Schenken.
Dankbarkeit zeigt Dir die Fülle, die in Dir und Deinem Leben vorhanden ist.

Ein weiteres Ritual?
Ein Gebet?
Äußere Umstände?
...sind nicht nötig, wenn Du mit Deinem Herzen fühlst, denkst und handelst.

Übrigens:
Die Kraft der Vergebung wirkt nicht nur, wenn Du sie auf andere Menschen anwendest.
Sie ist stark und erzeugt positive Wirkung, wenn Du Dir selbst vergibst.

Ich wünsche Dir viel Kraft! Aloha!
Besser und besser,
Gaba

23. September 2011

Ist doch ganz logisch!

Glaubst Du, dass die Welt auf Logik basiert?
Meinst Du, dass es für alles logische Erklärungen geben muss?
Wie hältst Du es mit der Logik in Deinem Alltag?

Wikipedia sagt:
Logik (griechisch‚denkende Kunst, Vorgehensweise) ist die Lehre des vernünftigen (Schluss)Folgerns. Die Logik untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur unabhängig vom konkreten Inhalt der eigentlichen Aussagen. In diesem Sinne spricht man auch von „formaler“ Logik. Die Logik ist sowohl eine Disziplin der Philosophie als auch der Mathematik und der Informatik.

Umgangssprachlich wird die Logik häufig zum "gesunden Menschenverstand" umfunktioniert, der wie sich manchmal zeigt, doch nicht so ganz gesund zu sein scheint.

Sind alle Folgerungen, die Du triffst logisch?
Sind alle logischen Denkansätze auch gleichzeitig richtig?


Aus logischen Denkansätzen können begrenzende und störende Glaubenssätze entstehen.

Beispiel:
Wer viel isst - wird zu dick.
Wer viel Geld hat - ist reich.

Bei den Beispielen handelt es sich nicht um unumstößliche Logik, sondern um Wahrnehmung, die durch Wiederholung zu einer Erfahrung wurde und schließlich als Glaubenssatz "logisch"scheint.
Über die Richtigkeit der Aussagen dürfen berechtigte Zweifel bestehen ;-)

Meine Meinung:
Die Welt ist nicht logisch.
Alles ist Energie.
Während die Welt früher in feste, flüssige und gasförmige Elemente eingeteilt wurde, ist mittlerweile bewiesen worden, dass es keine festen Stoffe gibt.
Die Welt besteht aus vielen kleinen Teilchen, die sich fortwährend bewegen und verändern.

Es gibt viel zu entdecken in einer Welt, die aus beweglichen und veränderlichen Teilchen besteht!
Natürlich gehört ein wenig Mut dazu, gewohnte "logische" Glaubenssätze zu hinterfragen und aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

Mein Tipp:
Prüfe logische Glaubenssätze auf Inhalt und Wahrheitsgehalt.
Akzeptiere nur die Logik, die sich auch logisch begründen und folgern lässt.

Als Belohnung erhältst Du eine Welt, die sich nicht starr nach logischen Vorgaben manifestiert., die Du Dir mit eigenen Gedanken nach eigenen Vorstellungen gestalten kannst.

Gedanken werden zu Worten und Taten
Energie folgt Deiner Aufmerksamkeit!

Ich wünsche Dir viele gute Gedanken und positive Energie, die Deiner Aufmerksamkeit folgt.
Besser und besser,
Gaba

22. September 2011

Im Gleichgewicht...

Fühlst Du Dich gut?
Hast Du Lust auf Leben?
Bist Du voller Energie und Tatendrang?
Gelingt es Dir (auch in außergewöhnlichen Situationen) ruhig und entspannt zu agieren?

Sehr gut!
Dann bist Du vermutlich in Deiner Mitte und im Gleichgewicht mit Dir und Deinem Leben.

Körperliches Gleichgewicht kannst Du ganz einfach herstellen, wenn Du mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehst und Deine Arme ausbreitest.
Gute Gefühle wie Liebe, Freude, Vertrauen und Ehrlichkeit, helfen Dir dabei im seelischen Gleichgewicht zu bleiben, wenn Hektik, Stress, oder Angst an Dir zerren.

Angenehme Entspannung auf der Alpha-Ebene zwischen Wach und Schlaf führt Dich in Deine eigene Mitte.

Mein Tipp:
Zehn Minuten für Deine Balance bei Körper, Geist und Seele.

Suche Dir einen Platz aus, an dem Du für einige Minuten ungestört sein kannst.
Mach es Dir bequem und schließe Deine Augen.
Atme tief ein ...und wieder aus und entspanne Deinen Körper ganz langsam vom Kopf bis zu den Zehen.
Lass Dir Zeit und lenke Deine Aufmerksamkeit auf all Deine Körperteile.
Fühle wie Deine Muskeln sich entspannen und lass das angenehme Entspannungsgefühl von Kopf bis Fuß durch Deinen Körper fließen.

Imagination: "besser und besser"
Was tut Dir gut?
Was möchtest Du gern erleben?
Was möchtest Du gerne sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen?

Gefällt Dir die Vorstellung auf einem hohen Berg zu sein?...oder bevorzugst Du ein Sonnenbad im warmen Sand?
Hast Du einen Lieblingsplatz, an dem Du frische Energie tanken kannst?Stell Dir den Lieblingsplatz vor - oder erfinde Dir einen!
Deine Erfahrungen und Deine Phantasie sind grenzenlos.

Stell Dir jetzt bitte mit allen Sinnen vor, was Dir Freude macht und gut tut.
Was siehst Du?
Was kannst Du hören?
Was riechst und schmeckst Du?
Kannst Du Deine Gefühle in sinnliche Vorstellungen umwandeln?
Male Dir mit allen Sinnen aus, was und wie Du fühlen möchtest.
Lass aus Deiner Vorstellung in Deinen Gedanken bunte und plastische Bilder entstehen.

Ich wünsche Dir gute Entspannung , gutes Gleichgewicht und viel Power für Deinen neuen Tag.
Besser und besser,
Gaba

21. September 2011

Fundstück: Glücksatlas 2011


Bist Du glücklich?
Was macht Dich glücklich?
Wer bestimmt für Dich, was Dich glücklich macht?
Ist Dein Glück von äußeren Umständen abhängig?
...oder wohnt Dein Glück in Dir?

In vielen Medien lässt sich derzeit über das Glück der deutschen Bevölkerung im aktuellen Glücksatlas 2011 nachlesen . Sortiert nach "Glücksfaktoren" wie Arbeit, Einkommen, Gesundheit und Wohnsituation , werden die Einwohner der unterschiedlichen Bundesländer gemäß ihrer Glücksgefühle "bewertet".

Laut der Überschrift des Glücksatlas, sind die Deutschen heute so zufrieden, wie seit zehn Jahren nicht mehr.
Die glücklichsten Deutschen leben angeblich in Hamburg und werden mit 7,38 Punkten als "die glücklichste Region Deutschlands" bezeichnet, während die größte Unzufriedenheit in Thüringen herrscht und nur den "Glücksfaktor" von 6,45 Punkten aufweist.

Lässt sich Glück auf einer Skala messen?
Wird Glück von jedem Menschen gleich wahrgenommen und bewertet??
Wie und aus welchen Informationen entstand der Glücksatlas?
Aus welchen Quellen stammen die Informationen?
...und wer wertet (nach welchen Kriterien?) die Daten aus?

Folgende Angaben ließen sich über den Ursprung der Informationen finden:
"Der Glücksatlas 2011 basiert vor allem auf den Daten des sozio-oekonomischen Panel (SOEP). Das SOEP führt seit 1984 jährliche, repräsentative Umfragen durch, in denen mehr als 12.000 Haushalte über ihre allgemeine subjektive Lebenszufriedenheit befragt werden. Die Kernfrage lautet: "Wie zufrieden sind Sie gegenwärtig, alles in allem, mit Ihrem Leben?" Antwortvorgabe ist eine Skala von 0 = ganz und gar unzufrieden; 10 = ganz und gar zufrieden. Der umfassende Fragenkatalog erfasst ökonomische, soziale und subjektive Variablen.." Weitere Informationen über die Herkunft der Daten findest Du hier

In einer Pressemitteilung habe ich folgende Aussage des Verantwortlichen gefunden:
"Die Deutschen sind heute so zufrieden wie in den letzten zehn Jahren nicht mehr," sagt Professor Bernd Raffelhüschen. Die Finanzkrise von 2008/09 hat die Lebenszufriedenheit nur wenig getrübt. Mit einem Lebenszufriedenheitswert von 7,0 (auf einer Skala von 0 bis 10) sind die Deutschen heute so glücklich wie zuletzt 2001. Besonders erfreulich: Der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland beträgt aktuell nur noch 0,3 Punkte."

Meine Meinung:
Nach meiner Auffassung sagt das Ergebnis des Glücksatlas nur wenig darüber aus, wie sich die Menschen in Deutschland derzeit tatsächlich fühlen.
Andere Veröffentlichungen der täglichen News-Medien über Arbeitslosigkeit, Kinder- oder Altersarmut, aber auch den Gesundheitszustand der deutschen Bevölkerung sprechen deutlich eine andere Sprache.
Beispiel: Veröffentlichung vom 05.09.11 über psychische Gesundheit der Europäer.
Auch die Berichte aus der Wirtschaft und der stete Streit um Macht und Geld, der Tag für Tag in Politik und Wirtschaft ausgetragen wird, tragen nach meiner Meinung nicht zur Zufriedenheit und zum Wohlgefühl der betroffenen Menschen (die einen erheblichen Anteil der deutschen Gesamtbevölkerung ausmachen) bei.

Glück hat für jeden Menschen ein eigenes Gesicht.
Was den Einen glücklich macht, kann für einen anderen Menschen völlig bedeutungslos und unwichtig sein.
Nach meiner Erfahrung lässt sich subjektives Glücksempfinden nicht in objektiven Kriterien ausdrücken und ebenso wenig können (unbewusste) seelische Grundbedürfnisse in Umfragen ermittelt und statistisch dargestellt werden. Meine Gedanken zum Entstehen von Glück kannst Du hier finden.

Zum Thema Glücksatlas stellen sich für mich viele Fragen.

  • Wer gibt die Studie in Auftrag und warum?
  • Wer hat einen Vorteil davon?
  • Wer bezahlt die Kosten für Forschung und Herstellung?
  • Wem nützen die Ergebnisse?
  • Was verändert sich durch die Veröffentlichung des Glückatlas?

Falls Du Antworten für mich hast, würde ich mich über einen Kommentar oder eine Mail sehr freuen.

Ich wünsche Dir viel Glück, da wo Du es für Dich finden und genießen kannst.
Besser und besser,
Gaba

19. September 2011

Vielen Dank...

Hattest Du ein gutes Wochenende?
Hast Du etwas Gutes und Schönes erleben dürfen?
Hast Du viele gute Gefühle sammeln können?
Gibt es Vieles, für das Du dankbar bist?


Die Woche mit dem schönen Gefühl von Dankbarkeit beginnen zu dürfen ist wundervoll.

Vielen Dank!
...für ein schönes UltraMind Wochenende im Isartal,
...für die lieben Menschen, die ich an diesem Wochenende (besser) kennen und schätzen lernen durfte,
...für all die freundlichen Worte, Blicke und Gesten, die großzügig verschenkt und getauscht wurden,
...für Vertrauen und liebevolle Aufmerksamkeit,
...für die guten Gefühle, die ich fühlen und in mir aufnehmen durfte,
....dafür, dass ich den schönsten Beruf der Welt habe ;-).

Während der zweitägigen Reise in die subjektive Dimension gab es viele schöne Augenblicke, Gespräche, Gefühle und unendlich viel Anlass für Dankbarkeit.
Ich fühle mich zufrieden und habe viele schöne prickelnde Glücksmomente erleben und aufsammeln dürfen.

Meine Arbeit empfinde ich als großes Geschenk und tue sie voller Freude.
Sie ist für mich eine stets sprudelnde Quelle an guten Gefühlen, die ich entdecken, erfahren, spüren und auch verschenken oder tauschen darf.

Alles ist mit Allem verbunden.
Auf der Alpha-Entspannungsebene lassen sich diese Verbindungen sehr intensiv spüren und wahrnehmen.
Im tief entspannten Zustand braucht es keine Fassaden, Tricks oder doppelten Boden.
Jeder Mensch ist ein wundervolles, einzigartiges Wesen, der keinem anderen Menschen gleicht.

Ich bin sehr dankbar für die Begegnungen und Erfahrungen, die ich während dieses Wochenendes erleben und in mir aufnehmen durfte und die Erinnerung an viele schöne Augenblicke füllt mich mit Freude.

...und auch an Dich vielen Dank, dass Du meine Gedanken hier in diesem Weblog liest und Dich mit mir freust.

Ich wünsche Dir einen guten und starken Start in eine wunder-volle Woche.
Besser und besser,
Gaba

 

16. September 2011

Ein guter Morgen?

Heute war ich schon ganz früh wach und draußen und dort gab viel zu sehen, hören, fühlen, riechen und zu schmecken. Das beeindruckende Schauspiel, wenn sich die dunkle Nacht in einen hellen Tag verwandelt, findet alltäglich statt und wird vermutlich genau deshalb (auch von mir!) so selten bewusst erlebt und gewürdigt.

Es war alles andere als ruhig im Isartal.
Viele Menschen sind im Morgengrauen schon aktiv und eilen per Bahn oder im eigenen Auto ihrem Tagwerk entgegen.
Frühaufsteher?
Menschen, die den frühen Morgen genießen?
Ein fröhlicher Tagesbeginn?

Ein Blick in (fast ausschließlich) angespannte Gesichter, vermittelte mir den Eindruck, dass da vermutlich einige Nachteulen aus dem warmen Nest gepurzelt sind ;-): und das frühe Aufstehen als täglicher Akt an Willenskraft und Durchhaltevermögen praktiziert wird.
Kann ein Tag gut werden, der mit einem Kraftakt beginnt?

Wie beginnst Du Deinen Tag?
Nimmst Du Dir Zeit für einen guten Morgen?
Was macht Deinen Tag zu einem guten Tag?



Mein Tipp:
Fünf Minuten! - Werde wach, bevor Du aufstehst!
Plane beim Aufwachen (wenn möglich vor dem Klingeln des Weckers) fünf Minuten zum wach werden ein. Vielleicht magst Du im Bett bleiben (vorsicht nicht wieder einschlafen ;-) oder ein bisschen frische Luft schnappen? Vielleicht magst Du auch die erste gute Tasse Kaffee oder Tee sofort genießen?
Was Du tust ist dabei nicht entscheidend.
Dein Tag kann besser beginnen, wenn Du Dich auf ihn freust.

Fünf Minuten Zeit am frühen Morgen sind eine hervorragende Investition, wenn Du Dir mit allen Sinnen vorstellst, wie Dein Tag sich gestalten soll.
Was willst Du sehen?
Was willst Du hören? (,,,riechen, schmecken und fühlen?)
Was möchtest Du heute gern erleben?
Was für Gefühle wünschst Du Dir für den heutigen Tag?

Ein guter Tag entsteht, weil Du ihn zu einem guten Tag machst!
Deine Gedanken werden zu Worten und Taten.

Vielleicht können Dir folgende Glaubenssätze (Affirmationen) dabei helfen aus Deinem Tag einen guten Tag zu gestalten:
Ich bin wach und freue mich auf alles Gute, was dieser Tag für mich bereit hält.
Ich werde diesen Tag genießen und meine Zeit gut dafür nutzen, mir etwas Gutes zu tun.
Ich freue mich auf die Menschen, die mir heute begegnen werden und werde Ihnen das auch zeigen.
Ich werde aufmerksam sein und auf meine guten Gefühle achten.
Für heute wähle ich mir bewusst Liebe, Lachen, Freude und Fröhlichkeit als Begleiter aus.
Ich bin dankbar für diesen guten neuen Tag und alle Möglichkeiten, die er für mich bereit hält.
...und wenn ich jetzt gleich meinen Tag beginne, tu ich das mit einem Lächeln, mit Freude und Liebe.

Ich wünsche Dir einen guten Tag!
So, wie Du ihn für Dich gut finden und erleben magst.
Besser und besser,
Gaba

15. September 2011

Glücklich!

Was ist eigentlich Glück?
Was macht Dich glücklich?
...und wie fühlt sich "glücklich sein" in Dir an?

Glück ist ein prickelndes Gefühl, das nach meiner Ansicht nicht täglich und vierundzwanzig Stunden lang erlebt werden kann.


Momente voller Glück sind kostbar!
...und ich finde, es lohnt sich, wenn Du Dich mit Deinem Glück beschäftigst.
Energie folgt Deiner Aufmerksamkeit!

Auf der Suche nach einer (stimmigen) Definition für Glück habe ich folgende Blickwinkel gesammelt:
  • Psychologisch betrachtet fühlt sich glücklich, wer sich in Harmonie und Einklang mit seinen Taten befindet.
  • Aus philosophischer Betrachtung lässt sich das Glück als idealen Zustand vollkommener Zufriedenheit (Wunschlosigkeit) wahrnehmen, der aus eigenem Wirken (Action, Handeln) und entsprechendem Gegen- und Zusammenwirken entsteht.
  • Biologisch definiert, sind es körpereigene Botenstoffe (Dopamin, Serotonin, Oxytocin?) die Glücksgefühle auslösen?
...und aus welchem Blickwinkel schaust Du?
Was macht Dich glücklich?
Warum macht Dich das glücklich?
Wie kannst Du Glück wahrnehmen?


Meine Meinung:Die Erfüllung und Befriedigung körperlicher und seelischer Grundbedürfnisse schenkt Glücksgefühle.

Haben unterschiedliche Menschen unterschiedliche Bedürfnisse?
Jeder Mensch ist einzigartig und ein Individuum, den es kein zweites Mal geben kann und dennoch unterscheiden sich die Bedürfnisse der Menschen nur wenig.
Aber:
Jeder Mensch nimmt seine Bedürfnisse in unterschiedlicher Wertigkeit und Wichtigkeit wahr.
...und auch die eigenen Bedürfnisse sind (wie alles Andere) der Veränderung unterworfen.

Körperliche Grundbedürfnisse:
Essen, Trinken, Wärme, Schlafen, Sex, Sauberkeit, etc.

Seelische Grundbedürfnisse:
Liebe und Beziehungen
Komfort und Sicherheit
Bedeutung und Anerkennung
Abwechslung
Wachstum
Energie weiter geben

Sehr oft verbirgt sich hinter einem bewusst wahrgenommenen Wunsch ein unbewusstes (nicht wahrgenommenes) Bedürfnis. Unbewusste Bedürfnisse drücken sich häufig in Emotionen und Gefühlen aus und werden manchmal von einem (bewussten) Wunsch überdeckt.
Beispiel:
Hinter dem bewussten Wunsch ein neues Auto zu besitzen, könnten sich verschiedene seelische Grundbedürfnisse verbergen.
Bedürfnis nach Komfort und Sicherheit?
Bedürfnis nach Abwechslung?
Bedürfnis nach Bedeutung und Anerkennung?

Wird das Bedürfnis tatsächlich durch die Wunscherfüllung und mit dem Auto befriedigt?
Wirst Du durch das Auto glücklich?
...oder ist das neue Auto möglicherweise ein Umweg, der das Bedürfnis möglicherweise temporär befriedigt?

Deine Emotionen und Gefühle helfen Dir, Deine Bedürfnisse zu erkennen und erzeugen den Antrieb für Befriedigung..

Mein Tipp:
Finde für Dich heraus, für welche Bedürfnisse  in Deinem täglichen Leben bereits gut gesorgt ist und auch, welche Bedürfnisse Dir noch Raum zur Verbesserung bieten.
Wenn es Dir gelingt Deine Bedürfnisse zu erkennen, kannst Du sie leichter befriedigen.
Alles was Du brauchst und Dir wünschst, ist längst irgendwo auf dieser Welt vorhanden und Du brauchst nur Deinen persönlichen Zugang dazu zu finden.
Entspannung verbunden mit Imagination und Visualisierung helfen.
Prickelnde Glücksgefühle erzeugen eine positive Wirkung in allen Lebensbereichen und breiten sich in Körper, Geist und Seele aus.
Sehr oft entsteht daraus dann Zufriedenheit, die viele gute Gefühle auslöst und weitere Glücksgefühle erst möglich macht.

Übrigens:

Findest Du, dass alle Bedürfnisse erfüllt werden müssen?
Wie fühlst Du Dich, wenn sich Dein Bedürfnis (noch) nicht befriedigen lässt?

Nach meiner Meinung müssen nicht alle Bedürfnisse restlos befriedigt werden, aber ich finde, Du solltest es dennoch versuchen.
Die Zuwendung und Aufmerksamkeit, die Du Dir (und Deinen Bedürfnissen) schenkst, kann viele gute Gefühle erzeugen und Dich ganz nebenbei Zufriedenheit fühlen lassen.

Ich wünsche Dir viele glückliche Momente, die Du intensiv und anhaltend fühlen kannst.
Besser und besser,
Gaba

13. September 2011

Leben - Baby-leicht!

Fühlst Du Dich leicht und unbeschwert?
Kannst Du Deinen Tag genießen?

...oder hast Du das Gefühl, dass Dein Alltag an Dir zerrt?

Stress und Druck im Alltag?
...kann Verlust an Lebensfreude und Leichtigkeit bedeuten
Dabei ist das Leben eigentlich gar nicht so gedacht.
Das kannst Du sehen, wenn Du ein neu geborenes Baby betrachtest.

Babies bringen schon bei der Geburt viele erstaunliche Eigenschaften und Fähigkeiten mit in die Welt:
  1. Leben in der Gegenwart
  2. Vertrauen
  3. Bedingungslose Liebe
  4. Neugier
  5. Tatkraft (wieder auf stehen)
Welche Fähigkeiten hast Du Dir bewahren können?
Welche Eigenschaften hast Du gegen andere eingetauscht?
Hast Du viele Fähigkeiten verloren?


Erwachsene haben meist viel von dem vergessen, was als Baby wichtig und selbstverständlich war.
Vielleicht kann Dir folgende Übung dabei helfen, Deine kindliche Leichtigkeit zurück zu erobern.


Übung:
Nimm Dir ein paar Minuten Zeit, entspanne Dich (333-222-111) und stell Dir vor, dass Du Dich in das Baby zurück verwandelst, das Du einmal warst.
Was hörst Du?
Was riechst Du?
Was siehst Du?
Was schmeckst und fühlst Du?
Nutze Deine Fantasie und begib Dich in Deinen Gedanken in Deine kindlichen Gefühle und Vorstellungen.
Träume von der Sorglosigkeit und Sicherheit, die das Baby empfindet und lenke Deine Aufmerksamkeit auf alle Wahrnehmungen Deiner Sinne.
Versuche Dich zu erinnern und benutze Deine Vorstellungskraft.
Imaginiere Farben, Formen und sinnliche Wahrnehmungen in Form von Geruch, Geschmack und Gefühl.

Übrigens:
Was Du in der Übung erfährst sind ausschließlich subjektive Gefühle.
Diese Übung sucht nicht nach Wirklichkeit oder Realität, sondern kann ausschließlich dazu beitragen Dein inneres Gleichgewicht mit Leichtigkeit einzupendeln.

Ich wünsche Dir viel kindliche Freude und einen Spieltrieb, der Deiner Kreativität Flügel verleiht.
Besser und besser,
Gaba

12. September 2011

Gute Gefühle!

Was tut Dir gut?
Was möchtest Du gern fühlen?
Was macht Dich fröhlich?

Was schenkt Dir Kraft?
Wie entstehen Deine guten Gefühle?

Gefühle werden durch äußere oder innere Ereignisse ausgelöst. und entstehen, wenn Emotionen (unbewusste Gefühlsregung) in Dein Bewusstsein gelangen.
Wenn eine Emotion bewusst wahrgenommen wird, entsteht in Dir ein subjektives (äußerlich nicht messbares) Gefühl, das Du als angenehm oder unangenehm empfinden kannst. (Beispiel.: Freude, Lust, Trauer, Wut etc.).

Äußerlich und für andere Menschen wird das Gefühl durch Deine Affekte sichtbar, die sich in Deiner Mimik, Gestik, Körperhaltung und Verhaltensweisen widerspiegeln. Affekte sind (meist) spontane Reaktionen auf Dein Gefühl und zeigen Deinem Gegenüber, ob Du ein angenehmes oder unangenehmes Gefühl wahrnimmst.
(Ausnahmen bestätigen die Regel! Beispiel: Schauspieler)

Deine Gefühle sind wichtige Botschaften aus Deinem unbewussten Persönlichkeitsanteil und helfen Dir, Dich und Deine Bedürfnisse besser wahrzunehmen.

Werden mehrere Empfindungen gleichzeitig wahrgenommen, entsteht daraus manchmal eine Mischung, die sich als "Gefühlscocktail" zeigt.
Beispiel: Eine Überraschung (Freude? Erwartung? Schreck? Angst?) kann gleichzeitig Freude und Erregung in Dir auslösen.

Deine Gefühle gehören zu Dir!
Alle Gefühle die Du an und in Dir wahrnimmst, haben eine Ursache (auch wenn Du sie möglicherweise im Moment nicht erkennen kannst) und gehören zu Dir. Gefühle lassen sich nicht herbei denken oder weg rationalisieren, sondern wollen bemerkt und akzeptiert werden.
Aber:
Du kannst entscheiden, welches Gefühl Du ausleben (genießen, aushalten, verstärken oder schwächen) möchtest. Gute Gefühle zeigen Dir, dass Deine seelischen Bedürfnisse erkannt und erfüllt werden, während unangenehme Gefühle Dir wichtige Hinweise darauf geben, wo Deine Möglichkeiten zur Verbesserung liegen.
Andere Menschen entscheiden für sich!

Tun oder lassen?
Abhängig von Intensität und Stärke können Deine Gefühle Dich zum Handeln oder Ausharren anregen.
Du hast die Wahl, wann Du aktiv werden möchtest und nach guten Gefühlen suchen möchtest.

Gefühle lassen sich zeitweise verdrängen (kompensieren) aber nicht dauerhaft ausschalten.
Beispiel:
Viele Sucht-Erkrankungen haben ihren Ursprung in unangenehmen Gefühlen.
Suchtmittel (Alkohol, Drogen, Essen, Spielen etc.) werden benutzt, um "negative" Gefühle mit vermeintlich positiven Handlungsweisen zu überdecken.
Im günstigsten Fall kann es sich dabei aber nur um eine zeitweise Ablenkung handeln, die an den Ursachen für die (störenden) unangenehmen Gefühle nichts verändert.
Sucht schädigt Dich und Deinen Körper und verstärkt häufig die Ursache, die kontinuierlich weitere unangenehme Gefühle produziert.

Mein Tipp:
Erlaube Dir Deine Gefühle.
Alle Gefühle gehören zu Dir.
Angenehme ebenso wie unangenehme Gefühle haben eine Ursache und Auslöser (trigger).
Wenn es Dir gelingt Deine Gefühle so wie sie sind anzunehmen (akzeptieren), erhältst Du wertvolle Hinweise darauf, welche Ursache Dein Gefühl auslöst.

Gute, wie auch "schlechte" Gefühle zeigen Dir, wo Dein weiterer Weg hinführen könnte.
Dein Gefühl produziert Antrieb zur Veränderung.
Positive Veränderung wird schnell und einfach möglich, wenn Du einen "hin-zu-Antrieb" (gute Gefühle) und gleichzeitig einen "weg-von-Antrieb" (negative Gefühle) spüren kannst.

Ist es egoistisch (egozentrisch) nach guten Gefühlen zu suchen?
Viele Menschen versagen sich gute Gefühle und empfinden nach einem Gefühlsgenuss Scham oder ein schlechtes Gewissen.
Nach meiner Auffassung ist es zum Wohle aller Beteiligten, wenn Du Dir Deine guten Gefühle erlaubst.
Du kannst Anderen nur geben, was Du selber hast!

Übrigens:
Am vergangenen Wochenende habe ich in luftigen Höhen unendlich viele gute Gefühle erleben und genießen dürfen.

Das Foto (oben) zeigt Dir einen Blick auf den Staller Sattel, der nach einer langen und unbeschreiblich schönen Reihe von Bergen und Pässen in Österreich, Italien und Schweiz den Abschluss einer herrlichen Reise bildete.
Die guten Gefühle, die ich bei strahlendem Sonnenschein on "top of the world" fühlen durfte, habe ich mitgebracht und sicher in mir gespeichert und verwahrt.
Ich bin unendlich dankbar für viele sinnliche und herz-erfreuende Erlebnisse für Körper, Geist und Seele und freue mich, wenn ich Dir einige davon weiter geben darf.

Ich wünsche Dir einen starken Start in die Woche und viele gute Gefühle,
besser und besser,
Gaba

9. September 2011

Blickwinkel - Gedankenbilder


Möchtest Du viele Dinge verändern?
Hast Du viele Baustellen in Deinem Leben?
Aus welchem Blickwinkel schaust Du auf Dein Leben?

Manche Menschen empfinden ihr tägliches Leben wie eine Aneinanderreihung von unfertigen Baustellen in unterschiedlichen Lebensbereichen.

Du brauchst viel Kraft und Energie, wenn Du von Baustelle zu Baustelle eilst.
Auf Baustellen herrscht häufig eine angespannte Atmosphäre, da die Aufgaben schnell und zügig erledigt werden müssen. Andere Handwerker sind mit der Erledigung ihrer Aufgaben von Dir und Deiner Vorleistung abhängig. Die Arbeit muss in einer festgelegten Folge und Zeit erledigt werden (erst verputzen und dann Kabel verlegen?)
Sehr oft liegt viel Schutt und Schrott auf einer Baustelle herum, der beseitigt werden muss, bevor etwas Neues und Schönes entstehen kann.
...und wenn Du mit Deiner Arbeit fertig bist, wartet bereits die nächste Baustelle...

Ist ein Leben mit verschiedenen Baustellen das Leben von dem Du träumst?

Meine Meinung:
Viele Wünsche werden erfüllt und auch Träume werden oft wahr.
Alles was Du Dir vorstellen kannst, kann wirklich und wahr werden.
Wenn Du an Dein Leben als Baustelle denkst, wirst Du möglicherweise viele Baustellen dort finden.
Deine Gedanken werden zu Worten und Taten!

Mein Tipp:
Lass die alten Baustellen mal für einen Moment links liegen und lenke Deine Aufmerksamkeit auf einen Weg inmitten einer schönen, grünen Hügellandschaft.

Er schlängelt sich durch eine blühende Wiese und führt mal nach oben und dann wieder bergab. Vielleicht kostet Dich manche Steigung ein wenig Kraft und Puste, aber das macht nichts, weil Du ja weißt, dass hinter der nächsten Biegung bestimmt ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen wartet.
Du hast die Wahl, ob Du eilen oder lieber etwas verweilen willst.


Am Wegrand blühen bunte Blumen und es gibt Gräser und Bäume, an denen Du Dein Auge freuen kannst. Wenn Du aufmerksam schaust, horchst, riechst, schmeckst und fühlst kannst Du viele Möglichkeiten zu Freude und sinnlichem Vergnügen entdecken.
Du hast die Wahl was Du sehen, hören, riechen, schmecken oder fühlen möchtest.

Auf dem Weg werden Dir auch viele Menschen begegnen.
Manche werden Dich anlächeln und vielleicht könnt ihr eine Etappe gemeinsam zurück legen oder ein Wenig ausruhen. Andere eilen vermutlich wortlos und mürrisch an Dir vorbei.
Du hast die Wahl, wann und mit wem Du sprechen, gehen oder ruhen willst.

Manchmal führt der Weg an eine Kreuzung.
Du kennst Dein Ziel und kannst Dich für einen geraden Weg entscheiden. Du kannst aber auch ganz bewusst eine andere Richtung einschlagen, wenn sie Dir reizvoller erscheint. Umwege kosten zwar Zeit, aber können Dir neue Erfahrungen schenken. ...und auch das Ziel lässt sich nachträglich verändern.
Du hast die Wahl, welche Richtung Du nehmen möchtest.

Übrigens:
Du hast die Wahl!

...und ich wünsche Dir viele gute Blickwinkel, die Deinen Tag schön und bunt gestalten..
Besser und besser,
Gaba

8. September 2011

Zeit schenken - macht Freude! - Umfrage

Was kannst Du JETZT tun, um Dir eine Freude zu machen?

...habe ich vor ein paar Tagen auf Facebook gefragt und die FB-Community gebeten, eigene Anregungen und Ideen hinzu zu fügen.

Das (bisherige) Ergebnis besteht aus 61 Stimmen, die von 23 Personen, die auf folgende Antworten verteilt wurden:

  1. Ich schenke anderen Menschen Zeit - 14 Stimmen
  2. Ich schenke mir Zeit und Aufmerksamkeit - 14 Stimmen
  3. Ich lebe bewusst und mit voller Aufmerksamkeit - 8 Stimmen
  4. Kleinigkeiten erfreuen das Leben! Augen auf und Du wirst glücklich! - 4 Stimmen
  5. Ich schalte alles ab und entspanne - 3 Stimmen
  6. Ich gehe in der Natur spazieren - 2 Stimmen
  7. Ich gehe Kaffee trinken mit Freunden - 1 Stimme
  8. Ich entspanne mich beim Tanzen und erfreue mich es anderen beizubringen -
    1 Stimme
  9. Ich verbringe Zeit mit meinem Liebsten - 1 Stimme
  10. Worthupferl lesen und/oder schreiben - 1 Stimme
  11. Ich beantworte Fragen bei Facebook und freue mich, wenn es die Fragesteller freut - 1 Stimme
  12. Mich mit Mäuschen auf die Couch legen und kuscheln - 2 Stimmen
  13. Ich gehe feiern - 1 Stimme
  14. Ich kaufe mir was - 1 Stimme
Mein Blickwinkel:
Zeit schenken macht Freude!

Sowohl die Antworten auf den ersten beiden Plätzen, als auch die Tatsache, dass sich die antwortenden Menschen die Zeit genommen haben, um meine Frage zu beantworten, bestätigt diese These.

An dieser Stelle vielen Dank an Alle, die mir ihre Zeit geschenkt und geantwortet haben (und möglicherweise noch antworten wollen).

Warum macht Zeit schenken Freude?
Als gutes Beispiel betrachte ich mein Weblog:
Ich verschenke Zeit, indem ich meine Gedanken und Ideen für Dich hier aufschreibe (das macht mir Freude!) ...und freue mich sehr darüber, wenn auch Du mir Zeit schenkst, weil Du meine Gedanken liest und Deine eigenen Gedanken (in Kommentaren oder Mails) mit mir teilst.

Zeit ist wertvoll!
Jeder Mensch besitzt genau 24 Stunden pro Tag und darf frei verfügen, mit welchen Inhalten die Zeit gefüllt und genutzt werden soll. Wenn Du das Gefühl hast, wenig Zeit zu haben, könnte es an Deiner Auswahl liegen.
Wie gehst Du mit Deiner Zeit um?
Planst Du Deine Zeit in allen Einzelheiten?
Gibt es in Deinem Alltag Zeit für süßes Nichtstun, Entspannung oder einfach zum Verschenken?
...oder schlägst Du Deine Zeit manchmal tot?
 Mein Tipp:
Entsorge lästige Zeitfresser, und wähle bewusst aus, an wen (oder was) Du Deine Zeit verschenken willst..

Zeit ist subjektiv!
Gefühlte Zeit hängt nicht von der Uhr, sondern von äußeren Einflüssen, Deiner Stimmung und Deinen Erfahrungen ab.
Beispiel:
Eine Minute die Du mit einem geliebten Menschen verbringst, verrinnt meist schneller, als die Minute, in der Du darauf warten musst.
Sehr häufig erzählen ältere Menschen, dass die Zeit mit zunehmendem Alter schneller vergeht. Nach meiner Ansicht liegt das daran, dass ein Älterer bereits auf viele Erfahrungen zugreift (Erinnerung), während jüngere Menschen sich häufiger neuen Herausforderungen stellen müssen.
Mein Tipp:
Probiere was Neues aus!
Neue Erfahrungen dehnen die "gefühlte" Zeit und füllen Deinen Tag mit wertvollen neuen Eindrücken.
Vielleicht magst Du Deine Zeit heute mal ganz anders verschenken als Du es gestern getan hast?

Ist verschenkte Zeit verloren und vorbei?
Das seelische Grundbedürfnis Aufmerksamkeit und Zuwendung wird erfüllt, wenn Du Deine Zeit (an Dich oder Andere) verschenkst. Die Erlebnisse und Erfahrungen, die Du beim Zeit schenken machst, werden als Erinnerung gespeichert und können (quasi als konserviertes Gefühl) wieder hervorgekramt werden und neue Freude schenken.

Übrigens:
Falls Du ein bisschen Zeit übrig hast und sie mir schenken willst, freue ich mich sehr auf Deinen Blickwinkel in einem Kommentar oder einer Nachricht.

Ich wünsche Dir viel Freude an Deiner verschenkten Zeit und Menschen, die Dein Geschenk zu schätzen wissen.
Besser und besser,
Gaba

7. September 2011

Aus dem Nähkästchen geplaudert: Cool!

Bist Du sehr emotional und lässt Dich von äußeren Umständen lenken?
...oder siehst Du Dich eher cool und reagierst auf Herausforderungen stets überlegt und rational?
Bist Du immer nur cool?
...oder kannst Du manchmal so richtig (kitschig) emotional sein?


Gestern hatte ich in meiner Praxis ein nettes
(Erst-)Gespräch mit einem Menschen, der sich selbst als sehr "cool" einschätzt. Mit seiner freundlichen Erlaubnis, möchte ich Dir ein wenig davon berichten.

Folgender Dialog hat sich (in etwa) so abgespielt:

Klient: "Ich lasse mich im Alltag nicht aus der Ruhe bringen und bevor ich mal hektisch werde, muss schon die ganze Welt in Trümmer gehen!"

Ich: "...und was versprichst Du Dir von dem Besuch bei einer Entspannungstherapeutin? Was kann ich für Dich tun?"

Klient: "Ich habe oft Kopfschmerzen und fühle mich manchmal schlapp. Ich habe einfach zu viel um die Ohren. Meine Zeit reicht nicht für meine Aufgaben aus und ich erhoffe mir eine Strategie, wie ich mich besser organisieren kann. Zudem habe ich Kollegen, die mich eher bei der Arbeit behindern und einen Chef, der Unmögliches von mir einfordert."

Merkst Du was? ;-)

Mein Blickwinkel:
Äußere Coolness und Gelassenheit verhindern, dass der gestresste Mensch seine Belastung zeigen kann.
Er fühlt sich belastet und ist aber nicht in der Lage, seine Überforderung (verbal oder affektiv) zu signalisieren.

Jede Belastbarkeit hat Grenzen und wer (äußerlich) cool alle Belastungen weg steckt, kann keine Grenzen setzen oder zeigen.
Ein Pokerface ist kein Merkmal für eine entspannte Lebensweise.
Wird der innere Druck (unbewusst) verdrängt, staut er sich (unbemerkt) auf und sucht sich dann häufig körperliche Ventile.

Sehr interessant fand ich im weiteren Gespräch, dass der Klient auch in seinem Privatleben lieber Konflikte vermeidet (aus dem Weg geht...) und auch dort nur wenig Grenzen setzt...

Meine Meinung:
Authentizität macht erfolgreich!
Obwohl besonders in der Arbeitswelt die "Coolness" häufig als wertvoll betrachtet wird, lässt sich sehr deutlich beobachten, dass erfolgreiche Menschen meist sehr hervorstehende und auffällige Ecken und Kanten besitzen.
Ein bewusst erzeugtes Selbst-Bild (Fassade) kann im Außen nur so lange aufrecht erhalten werden, bis der innere Druck zu hoch wird und dadurch die äußere Fassade zu bröckeln beginnt.

Fehler zugeben?
Menschliche Schwächen zeigen?
...gehört nach meiner Auffassung zu jedem (lebendigen) Menschen und wird auch von anderen Menschen häufig als Stärke wahrgenommen.

Mein Tipp:
Sei nicht nett, sei echt!
Sprich aus, was Du auf dem Herzen hast.
Wenn Du versuchst ein "perfektes" Bild von Dir zu erzeugen, musst Du sehr streng zu Dir sein und erzeugst Spannung.
Achte auf Dich und Deine Gefühle und zeige Deiner Umgebung wie es Dir geht.
Deine Gefühle sind wertvolle Hinweise aus Deinem unbewussten Persönlichkeitsteil.

Beispiel: Angst
Angst entsteht häufig aus Angst, jetzt Angst zu bekommen. (Angst vor der Angst)
Wenn Du Dein Umfeld von der Angst informierst, löst sich die Spannung bereits auf.

Affirmation für positives Selbstbild:
Ich bin ok und gut so, wie ich bin.
Alle meine Gefühle gehören zu mir und haben eine Berechtigung.
Ich nehme mich so, wie ich bin, mit all meinen Stärken und Schwächen.
Ich bin dankbar, dass ich ich bin.

Übrigens:
Wenn Du Dich allein und getrennt von Deiner Welt (und den Menschen die Dich umgeben) wahr nimmst, entstehen oft hinderliche Mauern.
Besser:
Ich bin ok - und Du bist ok - und Alles ist verbunden.

Ich wünsche Dir viele gute Emotionen, die Du offen Deinen Mitmenschen zeigen kannst.
Besser und besser,
Gaba

6. September 2011

Fundstück: Psychische Gesundheit

Fühlst Du Dich stark und kräftig?
Schläfst Du gut?
Hast Du Freude an Deinem Leben?
Bist Du mit Dir und Deiner Welt zufrieden?

In einer Veröffentlichung der Universität Dresden über psychische Gesundheit habe ich heute folgende (erschreckende!) Aussagen gefunden:
  • Jährlich leiden 38,2 Prozent aller Einwohner der EU (164,8 Millionen Menschen) unter einer klinisch bedeutsamen psychischen Störung.
  • Psychische Störungen sind in allen Altersstufen ähnlich häufig und selbst unter Kindern und jungen Erwachsenen weit verbreitet.
  • Die häufigsten Erkrankungsformen sind Angststörungen (14,0 Prozent der Gesamtbevölkerung), Schlafstörungen (7,0 Prozent), unipolare Depressionen (6,9 Prozent), psychosomatische Erkrankungen (6,3 Prozent), Alkohol- und Drogenabhängigkeit (> 4 Prozent), Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (5 Prozent aller Kinder und Jugendlichen), und Demenzen (1 Prozent bei 60-65 Jährigen bis 30 Prozent bei Personen über 85 Jahren).
Leidet mehr als ein Drittel aller Europäer an psychischer Krankheit?
Das Ergebnis (veröffentlicht in European Neuropsychopharmacology) basiert auf einer über drei Jahre dauernden Studie und bezieht sich auf alle 27 EU Staaten sowie Schweiz, Island und Norwegen mit einer Gesamt-Einwohnerzahl von 514 Millionen Menschen.

Sehr positiv finde ich, dass die Veröffentlichung dieser Studie deutlich macht, dass es kein "Einzelschicksal" ist, von einer psychischen Erkrankung betroffen zu sein.
Noch immer erlebe ich häufig, dass psychische Erkrankung als Stigma wahrgenommen wird und bei Betroffenen häufig Scham oder Schuldgefühle hervorruft.
Wer sein Leiden vor sich oder anderen verbirgt, verschenkt wichtige Chancen und Möglichkeiten zur Heilung!

Meine Meinung:
Die Untersuchung klingt erschreckend, zeigt aber nach meiner Ansicht tatsächlich nur die Spitze des Eisbergs.
Viele körperliche Erkrankungen haben ihre Ursache in der Psyche und werden dennoch nicht als psychosomatisch eingestuft, wenn eine körperliche "Ursache" gefunden werden kann.

Durch seelische Belastung können sich Körper oder Körperfunktionen verändern.
Organe, Zellen und Drüsen werden ebenso wie die Produktion von Hormonen, Enzymen und Botenstoffen im Gehirn gesteuert. Psychische Veränderung kann daher auch körperliche Veränderung auslösen.
Daher vermute ich, dass die Anzahl der Menschen, die unter einer seelischen Belastung leiden, deutlich höher ist, als in der Studie berücksichtigt wird.

Aus meiner Praxis-Erfahrung weiß ich, dass positive psychische Veränderung häufig auch Heilung von körperlichen Symptomen auslösen kann. Spontane Heilung von körperlichen Beschwerden lassen sich oft als Nebeneffekt einer Verbesserung des seelischen Gesundheitszustands zu erleben.
In der Vergangenheit ließen sich in einigen Fällen ärztliche Diagnosen aufheben und sogar schon geplante operative Eingriffe vermeiden.

Alles verändert sich - in jeder Sekunde!
Leiden, Krankheiten und Schmerzen können sich auflösen, wenn Du auf allen Ebenen bereit bist.

Was kannst Du für Dich tun?
  • Du kannst auf Dich achten und Dich ernst nehmen.
    Ein hektischer Alltag und ein strenges Zeitkorsett können den Blick auf eigene Bedürfnisse trüben.
    Viele Menschen versuchen ihre Gefühle auszublenden (abzuschalten?), um gut "funktionieren" zu können.
    Achtung! Deine Gefühle beinhalten Information aus Deinem unbewussten Persönlichkeitsanteil und signalisieren Dir wichtige Hinweise, die Du zu Deiner persönlichen Verbesserung nutzen kannst.
    Wer sich daran gewöhnt über eigene Gefühle hinweg zu gehen, kann sich selbst nicht wahrnehmen!
  • Du kannst für Dich entscheiden!
    Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben und hast das Recht Dir Dein Leben nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Du kannst entscheiden was Dir gut tut und was wichtig für Dich ist. Andere Menschen gestalten ihr eigenes Leben!
    Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst auf gute Gefühle und finde für Dich heraus, wo Du sie finden und genießen kannst. Lachen und Freude stärkt Deine körpereigenen Abwehrkräfte!
  • Du kannst für Dich denken.
    Angst und Panik (Spitzenreiter der psychischen Erkrankungen!) entsteht häufig durch einen negativen Blickwinkel auf Deine Welt. News, Medien, Prognosen produzieren täglich eine Vielzahl an negativen Informationen (und werden meist stündlich wiederholt) und tragen dazu bei, irrationale Ängste zu schüren.
    Du hast die Wahl, aus welchem Blickwinkel Du Deine Welt betrachten willst. (Ist Dein Glas halb voll oder halb leer?) Mach Dir bewusst, welche Information für Dich tatsächlich wichtig und von Bedeutung sind.
  • Du kannst sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen.
    Deine sinnliche Wahrnehmung (subjektiv und objektiv) kann Dich vor psychischer Erkrankung schützen. Deine sinnlichen Erfahrungen helfen Dir, Dich und Deine Bedürfnisse besser zu erkennen.
    Das Leben findet hier und jetzt mit all Deinen Sinnen statt. Virtuelle Erlebnisse können Deine sinnliche Wahrnehmung nicht ersetzen.
  • Du kannst Dir Hilfe holen.
    Suche Dir eine Therapie (und Therapeut/in!) dem Du vertrauen kannst.
    Frage! Prüfe die Methodik und lass Dir genau erklären auf welcher Grundlage die Behandlung erfolgt. Finde heraus, ob Dein Therapeut von seiner eigenen Therapie überzeugt ist und welche Ziele er mit seiner Methode anstrebt. (Lösungsorientiert? Therapie-orientiert?)
    Nimmt sich der Therapeut Zeit für Dich?
    Geht er auf Deine Gedanken und Vorschläge ein?
    Akzeptiert er Dich und Dein Lebenskonzept?
    Wirkt der Therapeut selbst überfordert und gestresst?
    Kannst Du Dich auf Therapie und Therapeuten einlassen und vertrauen?
    Die beste Empfehlung für einen Therapeuten sind (nach meiner Meinung) gesunde Menschen, die Dir von Heilung und Verbesserung durch die Therapie berichten können.

    Achtung: Kostenfaktor!
    Ungewöhnliche Herausforderungen brauchen auch ungewöhnliche Methoden.
    Ein informatives Erstgespräch sollte immer kostenfrei sein.
    Was eine Behandlung kostet, sagt prinzipiell nichts über ihren Erfolg aus.
    Ebenso ist die Wirkung einer Therapie nicht garantiert, wenn sie von der Krankenkasse gefördert wird.
    Achte auf eine moderate (und bezahlbare!) Preisgestaltung.
    Übrigens:
    Entspannung hilft immer!
    Falls Du an Dir selbst Belastungen oder Anzeichen für eine Erkrankung wahrnimmst, hilft zunächst ein entspannter Blickwinkel. Auf der Alpha-Ebene kannst Du (passiv) Deinen Körper ausruhen und mit neuer Energie versorgen, während Du geistig (aktiv) kreativ und lösungsorientiert an Deiner Verbesserung arbeiten kannst. Der Link führt Dich zum UltraMind ebook, wo Du auf Seite 21 die tiefe Entspannung mit der Center-Übung gleich bei Dir selbst ausprobieren kannst.

    Falls Du selbst belastet oder betroffen bist und nach einem guten Weg für Dich suchst, stehe ich Dir gern unverbindlich (und kostenfrei) für Fragen oder ein therapeutisches Erstgespräch zur Verfügung.
    Grundlegende Information über mein Praxis-Angebot, sowie Termine und Preise findest Du hier.

    Ich wünsche Dir gute Blickwinkel und eine starke Gesundheit!
    Besser und besser,
    Gaba

    5. September 2011

    Dankbar für Lebensfreude pur!

    Glaubst Du, dass Freude im Voraus geplant werden kann?
    ...oder sind gute Gefühle für Dich ein Produkt von Spontaneität?


    Lebensfreude lässt sich nicht planen - sondern erleben!

    Was macht Dir Freude?
    Was bringt Dich zum Lachen?
    Was macht Dich zufrieden und glücklich?


    Lebensfreude pur!
    Bei einem spontanen Wochenend-Ausflug in meine Lieblings-Stadt durfte ich unendlich viel Schönes sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken.
    Kunst und Kultur mit viel sinnlichem Genuss bei hochsommerlichen Temperaturen haben mir viele gute Gefühle geschenkt.

    Meine Meinung:
    Freude ist immer da.
    Es gibt sie - in jeder Sekunde Deines Lebens.
    Wenn Du sie gerade nicht empfinden und wahrnehmen kannst, wäre es möglich, dass Du sie gerade mit einem anderen Gefühl zu deckst.

    Freude lässt sich nicht im Voraus planen, aber Du kannst Dich für die Freude öffnen.
    Verpflichtungen, Vorhaben und Planungen können auch gelegentlich spontan verschoben und zugunsten Deiner Lebensfreude etwas vernachlässigt werden. ;-)
    Entspannung hilft Dir Wichtigkeiten von Nichtigkeiten zu unterscheiden und Deine (stets vorhandenen) Möglichkeiten zur Freude zu entdecken.

    Freude ist kein Zufall!
    Freude ist ein Gefühl, das in Dir entsteht, wenn Du Dich auf den Augenblick einlassen kannst.
    Gute Entscheidungen kannst Du treffen, wenn Du Dir und Deinen Gefühlen vertraust.

    Freude wächst durch Teilen und Verschenken.
    ...und auch das konnte ich an diesem herrlichen Wochenende ganz deutlich spüren.

    Ich fühle mich zufrieden, bin glücklich und freue mich voller Dankbarkeit  über die vergangenen beiden Tage voller purer Lebensfreude.

    Ich wünsche Dir viele gute Gefühle, die Du teilen oder verschenken - und dadurch sehr intensiv in Dir fühlen und wahrnehmen kannst.
    Besser und besser,
    Gaba

    2. September 2011

    Zufall? Planung oder Kompass?

    Träumst Du oft von vergangenen Tagen?
    ...oder lenkst Du Deine Aufmerksamkeit auf künftige Ereignisse?
    Was tust Du jetzt?


    Vor einigen Tagen hatte ich eine interessante Diskussion mit einem sehr zukunftsorientierten Herrn, der mir erklärte, dass er viel arbeiten müsse, weil seine exakte Planung für Erfolg in der Zukunft verantwortlich sei.
    Obwohl er unter belastenden Symptomen von negativem Alltagsstress litt, versuchte er mich mit seiner Aussage "Man darf nichts dem Zufall überlassen..." von seiner Lebensstrategie zu überzeugen.
    Eine Diskussion über den Zufall hielt ich für wenig sinnvoll. (Nach meiner Auffassung gibt es keine Zufälle!)

    Meine Meinung:

    Leben findet genau JETZT statt ...und
    Gedanken werden zu Worten und Taten.

    Nach meiner Ansicht kann der Glaubenssatz über die Zukunftsplanung ebenso wenig exakte Ergebnisse hervor bringen, wie die Beweiskraft des Zufalls.

    Beispiel:
    These:
    "Wenn ich heute XXX mache, werde ich morgen YYY erreichen..." ...oder:
    "Wenn ich heute XXX vermeide, werde ich morgen keinesfalls YYY erleben..."

    Ist das wahr?
    Woher weißt Du das?
    Gibt es Garantien dafür?
    Wie fühlst Du Dich, wenn Du YYY nicht erreichst (bzw. doch eintritt)?

    Der Plan ist nicht die Wirklichkeit.
    Alles verändert sich!
    Unvorhersehbare Ereignisse können einen sorgsam geschmiedeten Plan zum Schmelzen (scheitern) bringen.

    Kannst Du auf Planung verzichten?
    Ohne definiertes Ziel fehlt ein wichtiger Antrieb zur Veränderung (hin zu).
    Nur wer weiß (zumindest ungefähr) wo er hin will, kann dort auch ankommen.
    Wer sein Lebensschiff nicht aktiv steuert, geht das Risiko ein, passiv in unerwünschte Gewässer zu treiben,
    Besser:
    Mach Dir eine genaue Vorstellung von Deinem gewünschten Ziel.
    Nutze Deine sinnliche Vorstellungskraft und imaginiere in allen Einzelheiten, wie Dein Ziel aussehen (was siehst, hörst, riechst, schmeckst und fühlst du dort?) soll.
    Achte auf Möglichkeiten, Hinweise und Zeichen, die Dich dem gewünschten Ziel näher bringen können.

    Mein Tipp:
    Genieße den Augenblick und alles was er Dir bietet.
    JETZT ist der richtige Moment für Deine guten Gefühle.
    Für gute Gefühle in Deiner Zukunft kannst Du Deinen inneren Kompass für gute Entscheidungen benutzen.
    Dein ESP (effective sensory perception = wirkungsvolle sinnliche Wahrnehmung) hilft Dir, gute Entscheidungen zu treffen.
    Wenn Du tief entspannt bist kannst Du Dein ESP aktivieren und täglich nutzen.
    Mit Deinen mentalen Fähigkeiten zur Intuition kannst Du wertvolle Informationen aus Deinem Inneren erhalten, die Dir helfen den richtigen Weg für Dich zu finden.
    Dein Plan entsteht während Du Deine guten Gefühle genießt.

    Übrigens:
    Falls Du erfahren willst, wie Du Dein ESP aktivieren kannst, könnte sich ein Blick ins UltraMind ebook für Dich lohnen.

    Ich wünsche Dir viele gute Gefühle - jetzt und auch für morgen!
    Besser und besser,
    Gaba

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